Ilisia
Stadtviertel von Athen, Griechenland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ilisia (griechisch Ιλίσια) ist ein Stadtviertel der griechischen Hauptstadt Athen.
Ilisia liegt ca. 1,5 km östlich des Athener Zentrums. Zu den angrenzenden Stadtvierteln und Gemeinden gehören Ambelokipi, Goudi, Zografos, Kesariani und Pangrati.
Seinen Namen hat der Stadtteil vom Fluss Ilisos. Dieser entspringt dem Hymettosgebirge und durchfließt Ilisia von Ost nach West.
Ilisia gehört zu den am dichtesten besiedelten Stadtteilen Athens mit meist geschlossener Bebauung und wenigen öffentlichen Grünflächen.
In Ilisia befindet sich die von der französischen Philhellenin Sophie de Marbois-Lebrun erbaute Villa Ilisia, welche heute das Byzantinische und Christliche Museum beheimatet.
Ilisia wird durch die Station Megaro Mousikis der Linie 3 der Athener Metro erschlossen, die sich an der westlichen Stadtteilgrenze befindet.
Ilisia ist Heimat des 1927 gegründeten Breitensportvereins Ilisiakos. Dieser unterhält u. a. Abteilungen in den Sportarten Basketball, Fußball, Volleyball, Handball, Wasserball oder Schwimmen. Zu den bedeutendsten Spielern, die der Verein hervorgebracht hat, gehören die Basketballeuropameister Antonios Fotsis und Efstratios Perperoglou. Weitere bedeutende Sportler sind Ioannis Athinaiou, Georgios Bogris sowie Elini Dimoutsos.
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