Gattung der Familie Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Stechpalmen (Ilex) auch Hülsen (Hülsdorn, Stechhülsen), Hulst, Winterbeeren, Christdorn oder (in Österreich) auch Schradler genannt, sind die einzige Gattung der Pflanzenfamilie der Stechpalmengewächse (Aquifoliaceae) innerhalb der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliopsida). Einige Arten und Sorten sind Zierpflanzen für Parks und Gärten. Die Zweige mit den roten Früchten werden in Großbritannien, in Frankreich und Nordamerika als Weihnachtsdekoration verwendet und werden zunehmend auch in Mitteleuropa populär.
Schnelle Fakten Systematik, Wissenschaftlicher Name der Familie ...
Im Gegensatz dazu behielten die meisten romanischen Sprachen das lateinische Wort acrifolium (lat. ‚nadelblätterig, Stechpalme‘; von lateinischacris‚spitz‘ und lateinischfolium‚Blatt‘),[1] das später als aquifolium falsch interpretiert wurde. Auch Agrifolium[2] war eine Bezeichnung für verschiedene Ilex-Arten.[3] So verwenden auch das Italienischeagrifoglio und das Okzitanischegrefuèhl ((a)grifou(i)l, daraus die falsche FranzösisierungAigrefeuille).
Die Ilex-Arten sind sich in den generativen Merkmalen ähnlich, aber die Laubblätter sind unterschiedlich.[4]
Vegetative Merkmale
Die Ilex-Arten sind sommer- oder immergrüne Bäume und Sträucher, die Wuchshöhen von 2 bis 25 Metern erreichen.[5] Die Ilex-Arten enthalten kein Harz.[6]
Die meist wechselständig und zweizeilig, selten gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind meist gestielt.[6][5] Bei manchen Arten liegt Heterophyllie vor.[6] Die oft ledrigen, manchmal pergamentartigen bis häutigen Blattspreiten sind einfach, die Blattränder glatt oder gesägt bis dornig. Die relativ kleinen Nebenblätter sind haltbar oder früh vergänglich[6] und hinterlassen eine schwielige Narbe.[5]
Die funktional eingeschlechtigen Blüten sind relativ klein, unscheinbar, radiärsymmetrisch und meist vier- bis sechszählig mit doppelter Blütenhülle; es können auch bis zu 23 Blütenblätter in einem Kreis sein.[5] Die Kelchblätter sind haltbar. Die Kronblätter sind nur an ihrer Basis oder bis zur Hälfte ihrer Länge verwachsen, und die Kronlappen überlappen sich dachziegelartig. Die Kronblätter sind oft weiß oder cremefarben, selten grün, gelb, rosafarben bis rot.[5] Bei den männlichen Blüten sind meist je vier bis acht Kelch- und Kronblätter vorhanden. Es ist nur der äußere Kreis mit vier bis acht Staubblättern vorhanden. Die länglich-eiförmigen Staubbeutel öffnen sich der Länge nach. Bei den männlichen Blüten ist ein rudimentärer Fruchtknoten vorhanden.[5] Bei den weiblichen Blüten sind meist je vier bis acht Kelch- und Kronblätter vorhanden. Die Staminodien sind pfeil- oder herzförmig. Vier bis acht oder zehn Fruchtblätter sind zu einem oberständig,[6] eiförmigen, vier- bis acht- oder selten zehnkammerige Fruchtknoten verwachsen; er ist selten flaumig behaart. Ein Griffel ist selten entwickelt. Die meist gelappte Narbe ist kopf-, scheiben- oder säulenförmig.[5] Es wird am Fruchtknoten bzw. Pistillode Nektar abgesondert oder es ist ein Diskus vorhanden.[7]
Die bei Reife roten, braunen bis schwarzen, selten grün bleibenden (beispielsweise Ilex chapaensis), meist kugeligen Steinfrüchte enthalten vier bis sechs, einen bis zehn oder sogar bis zu 23 Steinkerne[5] (manchmal Samen genannt). Bei den Steinfrüchten ist das Exokarp häutig oder pergamentartig und das Mesokarp fleischig. Bei den Steinkernen ist das Endokarp glatt, ledrig, holzig oder steinhart, gerillt, gerillt-gefurcht oder runzelig und/oder grubig.[5]
Taxonomie
Die Gattung Ilex wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 1, S. 125 aufgestellt. Der Gattungsname Ilex stammt aus der lateinischen Sprache und bedeutet „eine Art Eiche mit stacheligem Laube und kleiner Eichel, Stecheiche oder Steineiche“.[8]Typusart ist Ilex aquifoliumL.SynonymeIlexL. sind: AgrifoliumHill, AquifoliumMill., MacoucouaAubl., NemopanthusRaf., PrinosL., IlicioidesDum. Cours. nom. rej., PileostegiaTurcz. nom. illeg. non Hook. f. & Thomson.[9] Als gültige Erstveröffentlichung für die Familie Aquifoliaceae wurde Friedrich von Berchtold und Karl Bořiwog Presl: O Přirozenosti rostlin, aneb rostlinar, 2, 110, 1825, S. 440, 438 festgelegt.[10] Ein Synonym für Aquifoliaceae Bercht. & J.Presl nom. cons. ist Ilicaceae Dumort.[9]
Innere Systematik, Arten und Verbreitung
Die Gattung Stechpalmen (Ilex) ist weltweit in allen Klimazonen verbreitet; die meisten ihrer Arten gedeihen in den Tropen und Subtropen, Zentren der Verbreitung sind Ostasien und Südamerika. Im tropischen Afrika gibt es nur eine, nur zwei Arten kommen im nördlichen Australien vor. In Nordamerika gibt es 17 Arten[4], in Europa vier, in der Volksrepublik China 204, von denen 149 nur dort vorkommen.[5] Nur wenige Arten der Gattung dringen in Nordamerika und Ostasien auch in die gemäßigten Gebiete vor. In Mitteleuropa ist nur eine Ilex-Art heimisch, die Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium); sie ist in Westeuropa und im Mittelmeerraum verbreitet.
Die Gattung Ilex umfasst 400 bis 600[4]Arten und wird in drei Untergattungen gegliedert:[5]
Ilex polypyrenaC.J.Tseng & B.W.Liu: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 1000 Meter nur auf dem Berg Shiwan Dashan im südlichen Teil des chinesischen Autonomen Gebiets Guangxi.[5]
Ilex aculeolataNakai: Sie gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang (nur in Taishun).[5]
Ilex asprella(Hook. & Arn.) Champ. ex Benth.: Sie ist in China sowie auf den Philippinen und vielleicht in Vietnam verbreitet.[5]
Ilex chapaensisMerr.: Sie ist im nördlichen Vietnam und in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan sowie im südlichen Yunnan verbreitet.[5]
Ilex fragilisHook. f. (Syn.: Ilex burmanicaMerrill, Ilex opienensisS.Y.Hu): Sie ist in Assam, Bhutan, Nepal, nördlichen Myanmar, südlichen bis südöstlichen Teil des Autonomen Gebietes Tibet und in den chinesischen Provinzen Guizhou (nur in Weining), Sichuan sowie Yunnan verbreitet.[5][11]
Ilex kiangsiensis(S.Y.Hu) C.J.Tseng & B.W.Liu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 1000 Metern in den chinesischen Provinzen nördlichen Guangdong (nur in Ruyuan), Hunan (Xinhuang, Zhijiang) sowie Jiangxi.[5]
Ilex kusanoiHayata: Sie kommt in Japan und in Taiwan nur in Huoshao Dao sowie Lan Yu vor.[5]
Großfrüchtige Stechpalme[12] (Ilex macrocarpaOliv.): Sie gedeiht in Höhenlagen von 400 bis 4500 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, südlichen Shaanxi, Sichuan, Yunnan sowie Zhejiang.[5]
Ilex macropodaMiq.: Sie ist in China, Japan und Korea verbreitet.
Ilex micrococcaMaxim.: Sie ist in China, Japan und Vietnam verbreitet.[5]
Ilex polyneura(Hand.-Mazz.) S.Y.Hu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 2600 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou (nur in Bijie), südwestlichen Sichuan, Yunnan sowie im Autonomen Gebiet Tibet.[5]
Ilex serrataThunb.: Sie ist Japan und in den chinesischen Provinzen Fujian (nur in Nanping), Hunan, Jiangxi, Sichuan sowie Zhejiang verbreitet.[5]
Untergattung IlexL.: Sie enthält die restlichen über 400 Arten und wird in sechs Sektionen gegliedert (Auswahl):[5]
Sektion IlexL. (Syn.: Sect. AquifoliumGray): In China sowie Taiwan vorkommende Arten:[5]
Ilex arisanensisYamam.: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in einer Höhenlage von etwa 800 Metern nur im Alishan-Gebirge auf der Hauptinsel Taiwan.[5][13]
Ilex austrosinensisC.J.Tseng: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi und Hainan vor.[5]
Ilex bioritsensisHayata: Sie kommt in China und in Taiwan vor.[5]
Ilex brachyphylla(Hand.-Mazz.) S.Y.Hu: Sie kommt nur im südwestlichen Hunan vor.[5]
Ilex buergeriMiq.: Sie ist in Japan und in den chinesischen Provinzen südliches Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Hubei, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang verbreitet.[5]
Ilex centrochinensisS.Y.Hu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 1000 Meter in den chinesischen Provinzen natürlich in Chongqing (Fengjie, Wushan), Hubei sowie Yunnan und kultiviert in Anhui.[5]
Ilex chartaceifoliaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie kommt in zwei Varietäten im nordwestlichen und im westlichen Yunnan vor.[5]
Ilex chengkouensisC.J.Tseng: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Chongqing sowie Sichuan vor.[5]
Ilex chingianaHu & Tang: Sie kommt in drei Varietäten in Guangdong, Guangxi, Guizhou und Hunan vor.[5]
Ilex chunianaS.Y.Hu: Sie kommt im südlichen Guangdong und in Hainan vor.[5]
Ilex ciliospinosaLoes.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 2600, selten bis zu 3100 Meter in den chinesischen Provinzen südöstliches Hubei, Sichuan, Yunnan sowie im südöstlichen Autonomen Gebiet Tibet.[5]
Ilex cinereaChamp.: Sie kommt in Guangdong, Hainan, Hongkong und Vietnam vor.[5]
Ilex confertifloraMarr.: Sie kommt in zwei Varietäten in Guangdong, Guangxi und Hainan vor.[5]
Ilex corallinaFranch.: Sie gedeiht mit zwei Varietäten in Höhenlagen von meist 700 bis 2400 (400 bis 3000) Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing, südlichen Gansu, Guizhou, Hubei, Hunan, Sichuan sowie Yunnan.[5]
Ilex cupreonitensC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2200 Metern nur im südöstlichen Yunnan.[5]
Ilex cyrturaMerr.: Sie ist in Bhutan, nördlichen Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou sowie nordwestlichen Yunnan verbreitet.[5]
Ilex dabieshanensisK.Yao & M.P.Deng: Sie kommt nur im westlichen Anhui vor.[5]
Ilex dasycladaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie kommt nur im südlichen Yunnan vor.[5]
Ilex delavayiFranch.: Es sind fünf Varietäten beschrieben worden. Sie kommen im nördlichen Myanmar, Tibet und in Sichuan sowie Yunnan vor.[5]
Ilex denticulataWall.: Sie kommt in Indien und im südlichen Yunnan vor.[5]
Ilex dianguiensisC.J.Tseng: Sie kommt in Guizhou und Yunnan in Höhenlagen von 1400 bis 2000 Metern vor.[5]
Ilex dicarpaY.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Tibet vor.[5]
Himalaja-Stechpalme[12] (Ilex dipyrenaWall.): Sie ist im nördlichen Indien, Pakistan, Bhutan, Nepal, im nördlichen Myanmar, südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen südwestliches Hubei, südwestliches Sichuan (nur Muli) sowie Yunnan verbreitet.[5][11]
Ilex dunnianaH.Lév. (Syn.: Ilex chienianaS.Y.Hu, Ilex fangii(Rehder) S.Y.Hu): Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 2200 Metern in den chinesischen Provinzen östliches Guizhou, westliches Hubei, südwestliches Sichuan sowie nordöstliches Yunnan.[5]
Ilex euryoidesC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in offenen Wäldern in Höhenlagen von 800 bis 1500 Metern nur in Lichuan im westlichen Teil der chinesischen Provinz Hubei.[5]
Ilex fargesiiFranch.: Sie gedeiht mit drei Varietäten in Höhenlagen von 1500 bis 3000 Metern in den chinesischen Provinzen Hunan, Sichuan, westliches Hubei, südliches Shaanxi sowie südliches Gansu.[5]
Ilex fengqingensisC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie gedeiht in Wäldern und am Waldrand in Höhenlagen von 2700 bis 2800 Metern nur im westlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[5]
Ilex ficoideaHemsl.: Sie ist in China und Japan verbreitet.[5]
Ilex formosanaMaxim.: Sie ist mit zwei Varietäten in China, Taiwan und auf den Philippinen verbreitet.[5]
Ilex franchetianaLoes.: Sie ist mit zwei Varietäten im nördlichen Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guizhou, Hubei, Sichuan, nordöstliches Yunnan sowie im südöstlichen Autonomen Gebiet Tibet verbreitet.[5]
Ilex georgeiComber: Sie ist in Yunnan, im westlichen Sichuan, im Autonomen Gebiet Tibet und im nördlichen Myanmar sowie nordöstlichen Indien verbreitet.[5]
Ilex gingtungensisH.W.Li ex Y.R.Li: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2500 Metern nur im südlichen sowie westlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan (nur in Fengqing und Jingdong).[5]
Ilex glomerataKing: Sie ist in Malaysia, Myanmar, Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi sowie Hunan verbreitet.[5]
Ilex gracilifloraChamp. ex Benth.: Dieser Endemit gedeiht auf niedrigen bis mittleren Höhenlagen nur in Hongkong einschließlich der Insel Lantau.[5]
Ilex gracilisC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern in Höhenlagen von 2300 bis 2900 Metern nur in Gongshan im nordwestlichen Teil der chinesischen Provinz Yunnan.[5]
Ilex guangnanensisC.J.Tseng ex Y.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex hookeriKing: Sie kommt in Indien, Bhutan, im nördlichen Myanmar, in Tibet und im nordwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex hylonomaHu & Tang: Sie kommt in zwei Varietäten in Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Sichuan und Zhejiang vor.[5]
Ilex integraThunb.: Sie ist in China, Taiwan, Korea und Japan verbreitet.[5]
Ilex intermediaLoes. ex Diels: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi und Sichuan vor.[5]
Ilex intricataHook. f. (Syn.: Ilex asiaticaSprengel nom. illeg. superfl. non L., Ilex integra var. leucocladaMaxim., Ilex leucoclada(Maxim.) Makino, Ilex otheraSprengel): Sie ist in Bhutan, Nepal, nördlichen Myanmar, im südöstlichen Teil des Autonomen Gebietes Tibet (nur in Mêdog) und den chinesischen Provinzen westlichen Sichuan sowie nordwestlichen Yunnan (nur Gongshan) verbreitet.[5][11]
Ilex kaushueS.Y.Hu: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Hainan, Hubei, Hunan, Sichuan sowie südöstliches Yunnan vor.[5]
Ilex kunmingensisH.W.Li ex Y.R.Li: Sie kommt in zwei Varietäten in Yunnan in Höhenlagen von 2100 bis 2500 Metern vor.[5]
Ilex latifoliaThunb.: Sie ist in China und Japan verbreitet.[5]
Ilex lianaS.Y.Hu: Sie kommt in Höhenlagen von 2800 bis 2900 Metern nur im südlichen Yunnan vor.[5]
Ilex macrostigmaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex marlipoensisH.W.Li ex Y.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex medogensisY.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Tibet vor.[5]
Ilex melanotrichaMerr.: Sie kommt im nördlichen Myanmar, in Tibet und in den chinesischen Provinzen in Chongqing sowie Yunnan vor.[5]
Ilex micropyrenaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex miguensisS.Y.Hu: Dieser Endemit in Höhenlagen von 3300 bis 3600 Metern nur im südöstlichen Tibet.[5]
Ilex nanningensisHand.-Mazz.: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi und Hainan vor.[5]
Ilex ningdeensisC.J.Tseng: Sie kommt in Fujian vor.[5]
Ilex nothofagacifoliaF.K.Ward: Sie ist in Indien, Myanmar und der chinesischen Provinz Yunnan verbreitet.[5]
Ilex nubicolaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex nuculicavaS.Y.Hu: Sie kommt in drei Varietäten in Hainan vor.[5]
Ilex oblongaC.J.Tseng: Sie kommt in Guangxi vor.[5]
Ilex occultaC.J.Tseng: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guandong sowie Guangxi vor.[5]
Ilex peiradenaS.Y.Hu: Sie kommt im südlichen Guangxi und in Vietnam vor.[5]
Ilex pentagonaS.K.Chen, Y.X.Feng & C.F.Liang: Sie kommt in den chinesischen Provinzen westliches Guangxi, Guizhou, Hunan sowie südöstliches Yunnan vor.[5]
Ilex perlataC.Chen & S.C.Huang ex Y.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex pernyiFranch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 2500 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, südliches Gansu, Guizhou, Henan, westliches Hubei, Hunan, Jiangxi, südliches Shaanxi, Sichuan, Zhejiang sowie im Autonomen Gebiet Tibet.[5]
Ilex perryanaS.Y.Hu: Sie kommt im nordöstlichen Indien, im nördlichen Myanmar, im südöstlichen Tibet und im nördlichen Yunnan vor.[5]
Ilex pingheensisC.J.Tseng: Sie kommt in Fujian vor.[5]
Ilex pingnanensisS.Y.Hu: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guangdong und Guangxi vor.[5]
Ilex pubilimbaMerr. & Chun: Sie kommt in Vietnam und Hainan vor.[5]
Ilex punctatilimbaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2500 bis 3000 Metern im nordwestlichen sowie südlichen Yunnan.[5]
Ilex robustinervosaC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie kommt in Guangdong vor.[5]
Ilex sikkimensisKurz (Syn.: Ilex hookeriKing): Sie ist im östlichen Himalaja in Assam, Nepal, Bhutan, im Autonomen Gebiet Tibet und in der chinesischen Provinz Yunnan verbreitet.[5][11]
Ilex subficoideaS.Y.Hu: Sie kommt im nördlichen Vietnam und in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hainan, südliches Hunan sowie Jiangxi vor.[5]
Ilex subodorataS.Y.Hu: Sie kommt in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie Yunnan vor.[5]
Ilex subrugosaLoes.: Sie kommt in Tibet, im westlichen Sichuan und im nordwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex synpyrenaC.J.Tseng: Sie kommt in Yunnan vor.[5]
Ilex tenuisC.J.Tseng: Sie kommt in Guangdong vor.[5]
Ilex tetramera(Rehd.) C.J.Tseng: Sie kommt in zwei Varietäten in Chongqing, Guangxi, Guizhou, Hunan, Sichuan und Yunnan vor.[5]
Ilex trichocarpaH.W.Li ex Y.R.Li: Sie kommt nur im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex tsangiiS.Y.Hu: Sie kommt in zwei Varietäten im östlichen Guangdong und in Guangxi vor.[5]
Ilex uraiensisMori & Yamam.: Sie kommt in Taiwan, auf den Ryūkyū-Inseln und in Fujian vor.[5]
Ilex venosaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie kommt in Yunnan vor.[5]
Ilex wangianaS.Y.Hu: Sie kommt nur im nordwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex wattiiLoes.: Sie kommt im nordöstlichen Indien und im südwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex wenchowensisS.Y.Hu: Sie kommt in Zhejiang vor.[5]
Ilex wugonshanensisC.J.Tseng: Sie kommt in Jiangxi vor.[5]
Ilex xizangensisY.R.Li: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von etwa 3200 Metern nur im südöstlichen Tibet.[5]
Ilex yangchunensisC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie kommt in Guangdong vor.[5]
Ilex zhejiangensisC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie kommt in Zhejiang vor.[5]
Sektion LauroilexS.Y.Hu: In China und Taiwan kommen nur drei Arten vor:[5]
Ilex omeiensisHu & Tang: Sie gedeiht in Mischwäldern und an Berghängen in Höhenlagen von 500 bis 1800 Metern nur in der chinesischen Provinz Sichuan (nur in Emei Shan, Hongya, Pingshan).[5]
Ilex syzygiophyllaC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Dieser Endemit gedeiht in offenen Wäldern und entlang von Fließgewässern in Tälern in Höhenlagen von 600 bis 1600 Metern nur in Ruyuan sowie Yangshan im nördlichen Teil des chinesischen Guangdong.[5]
Ilex venulosaHook. f.: Sie ist Yunnan, Bhutan, Bangladesch, nordöstlichen Indien sowie im nördlichen Myanmar verbreitet.[5]
Sektion LioprinusS.Y.Hu: In China und Taiwan kommen etwa 37 Arten vor:[5]
Ilex angulataMerr. & Chun: Sie gedeiht im Dickicht und in lichten Wäldern an Berghängen in Höhenlagen von 400 bis 500 Metern in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Hainan.[5]
Ilex atrataW.W.Smith var. atrata: Sie kommt im nördlichen Myanmar und in Yunnan vor.[5]
Ilex atrata var. wangiiS.Y.Hu: Sie gedeiht in Lorbeerwäldern an Hängen in Höhenlagen von 2000 bis 2800 Metern im südöstlichen Tibet (nur in Mêdog) sowie in Yunnan (in Gongshan, Luquan, Tengchong).[5]
Ilex chenianaT.R.Dudely: Sie kommt nur im westlichen Yunnan vor.[5]
Ilex chinensisSims (Syn.: Ilex jinggangshanensisC.J.Tseng, Ilex myriadeniaHance, Ilex oldhamiiMiq., Ilex purpureaHassk.): Sie kommt in Japan, Taiwan und in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Henan, Hubei, Hunan, Jiangsu, Jiangxi, Yunnan sowie Zhejiang vor.[5]
Ilex dasyphyllaMerr. (Syn.: Ilex flaveomollissimaF.P.Metcalf): Sie gedeiht in lichten Wäldern oder Buschwäldern auf Bergen und an Straßenrändern in Höhenlagen von 300 bis 700 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi (nur in Guinan), Hunan und Jiangxi.[5]
Ilex dehongensisS.K.Cheng & Y.X.Feng: Dieser Endemit gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 900 bis 1000 Metern nur in Longchuan im südwestlichen Yunnan vor.[5]
Ilex editicostataHu & Tang (Syn.: Ilex chowiiS.Y.Hu): Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und an Waldrändern an Berghängen in Höhenlagen von 500 bis 1700 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan und Zhejiang vor.[5]
Ilex excelsa(Wall.) Hook. f.: Es gibt zwei Varietäten:[5]
Ilex excelsa(Wall.) Hook. f. var. excelsa (Syn.: Ilex donianaDC., Ilex ellipticaD.Don non Kunth, Ilex nepalensisSprengel): Sie kommt im nordöstlichen Indien, Bhutan, Nepal und in den chinesischen Provinzen südöstliches Guangxi (nur in Rong) sowie Yunnan vor.[5]
Ilex excelsa var. hypotricha(Loes.) S.Y.Hu: Sie kommt in Bangladesch, nördlichen Indien, Bhutan, Nepal und in Yunnan vor.[5]
Ilex ferrugineaHand.-Mazz.: Sie gedeiht in dichten Wäldern an Berghängen in Höhenlagen von 1000 bis 1900 Metern in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou sowie Yunnan.[5]
Ilex ficifoliaC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie gedeiht in Wäldern auf Hügeln in Höhenlagen von 400 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang.[5]
Ilex godajam(Colebr. ex Wall.) Wall. (Syn.: Ilex capitellataPierre): Sie kommt in Assam, Sikkim, Bhutan, Nepal, Laos, Myanmar, im nördlichen Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangxi, Hainan, Hunan sowie Yunnan vor.[5][11]
Ilex hirsutaC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern in Höhenlagen von 200 bis 2000 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Hubei (nur Lichuan), Hunan (in Xuefeng Shan, Yongshun), Jiangxi (in Shangyou, Suichuan).[5]
Ilex huanaC.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie gedeiht in Bergwäldern in tiefen bis mittleren Höhenlagen nur in Baoting, Ledong sowie Wanning in Hainan.[5]
Ilex jiuwanshanensisC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in dichten immergrünen Lorbeerwäldern in Bergregionen hauptsächlich in mittleren Höhenlagen, manchmal bis zu 1500 Metern, nur in Jiuwan Dashan sowie Rongshui im nördlichen Guangxi.[5]
Ilex kwangtungensisMerr. (Syn.: Ilex phanerophlebiaMerr., Ilex shweliensisH.F.Comber): Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und in Buschwäldern auf Berghängen in Höhenlagen von 300 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Hunan, Jiangxi, Yunnan sowie Zhejiang.[5]
Ilex lancilimbaMerr.: Sie gedeiht in Wäldern oder im Dickicht in Tälern in Höhenlagen von 300 bis 1800 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian (nur in Taining), Guangdong, Guangxi sowie Hainan.[5]
Ilex latifronsChun: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern in Höhenlagen von 1200 bis 1800 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Hainan sowie südöstliches Yunnan.[5]
Ilex liniiC.J.Tseng: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und in Pinus massoniana-Wäldern in Höhenlagen von 500 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Jiangxi sowie Zhejiang (nur in Taishun).[5]
Ilex litseifoliaHu & Tang: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und an Waldrändern an Berghängen in Höhenlagen von 700 bis 1100, selten bis zu 2100 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang.[5]
Ilex longzhouensisC.J.Tseng (Syn.: Ilex xylosmifoliaC.Y.Wu): Sie gedeiht in Wäldern auf Kalksteinhügeln in Höhenlagen von 500 bis 1200 Metern im südwestlichen Guangxi (nur in Longzhou) und im südöstlichen Yunnan (nur in Funing).[5]
Ilex lonicerifoliaHayata: Die zwei Varietäten kommen nur in Taiwan vor:[5]
Ilex lonicerifoliaHayata var. lonicerifolia (Syn.: Ilex hakkuensisYamam., Ilex lonicerifolia var. hakkuensis(Yamam.) S.Y.Hu): Dieser Endemit gedeiht in Bergwäldern in niedrigen bis mittleren Höhenlagen in Taiwan nur in Nantou sowie Taichung.[5]
Ilex lonicerifolia var. matsudae(Yamam.) Yamam. (Syn.: Ilex matsudaeYamam.): Dieser Endemit gedeiht in Immergrünen Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 300 Metern im südlichen Taiwan nur auf der Halbinsel Hengchun.[5]
Ilex machilifoliaH.W.Li ex Y.R.Li: Dieser Endemit gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 1700 bis 2000 Metern nur in Malipo im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex maclureiMerr.: Sie kommt in Guangdong und im nördlichen Vietnam vor.[5]
Ilex manneiensisS.Y.Hu: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 2400 bis 3200 Metern in Yunnan.[5]
Ilex melanophyllaH.T.Chang: Sie gedeiht in dichten Mischwäldern in Höhenlagen von 300 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong (nur in Lechang), Guangxi (nur in Pingnan) sowie Hunan.[5]
Ilex pseudomachilifoliaC.Y.Wu ex Y.R.Li: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern auf Bergen in Höhenlagen von etwa 1500 Metern nur in Pingbian im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex pubigera(C.Y.Wu ex Y.R.Li) S.K.Chen & Y.X.Feng (Syn.: Ilex purpurea var. pubigeraC.Y.Wu ex Y.R.Li): Sie hat seit 1999 den Rang einer Art. Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 2100 Metern Sie kommt nur in Wenshan im südöstlichen Yunnan vor.[5]
Ilex pyrifoliaC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1100 bis 3000 Metern nur in Yingjing in Sichuan.[5]
Ilex qianlingshanensisC.J.Tseng: Sie gedeiht in dichten Wäldern auf Bergen in Höhenlagen von 1100 bis 1300 Metern in Guizhou vor.[5]
Ilex rarasanensisSasaki: Sie kommt nur in Taiwan vor.
Ilex robustaC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in Mischwäldern in Höhenlagen von 400 bis 1000 Metern nur in Pingnan in Guangxi.[5]
Ilex rotundaThunb. (Syn.: Ilex koshunensisYamam., Ilex microcarpaLindl. & Paxton, Ilex sasakiiYamam., Ilex unicanaliculataC.J.Tseng): Sie ist in China, Taiwan, Korea, Japan und auf den Ryūkyū-Inseln verbreitet.[5]
Ilex sterrophyllaMerr. & Chen: Sie kommt in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong, südliches Guangxi sowie Hainan vor.[5]
Ilex suaveolens(Levl.) Loes. (Syn.: Ilex debaoensisC.J.Tseng): Sie gedeiht in immergrünen Regenwäldern in Höhenlagen von 600 bis 1600 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Anhui (nur im Huang Shan), Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan, Yunnan und Zhejiang vor.[5]
Ilex suichangensisC.Z.Zheng: Dieser Endemit gedeiht an Waldrändern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern nur in Suichang in Zhejiang.[5]
Ilex tugitakayamensisSasaki: Sie gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 1500 bis 2500 Metern in Taiwan nur in Taichung sowie Hsinchu und vielleicht in Taitung.[5]
Ilex umbellulata(Wall.) Loes.: Sie kommt in Indien, Bangladesch, Thailand, Myanmar, Vietnam und in Yunnan vor.[5]
Sektion Paltoria(Ruiz & Pavon) Maxim.: In China und Taiwan kommen etwa 16 Arten vor:[5]
Japanische Stechpalme[12] (Ilex crenataThunb., Ilex nummulariaFranch. & Sav., Ilex helleriCraig): Sie ist in Korea, China, Taiwan, Japan, Sachalin sowie auf den Kurilen verbreitet.[5][9]
Ilex ludianensisS.C.Huang ex Y.R.Li: Dieser Endemit gedeiht auf Kalksteinbergen in Höhenlagen von etwa 1400 Metern nur in Ludian im nordöstlichen Yunnan.[5]
Ilex maximowiczianaLoes. (Syn.: Ilex lilongshanensisH.E.Chiang): Sie kommt in Taiwan nur in Pingdong sowie Taidong und in Japan vor.[5]
Ilex nanchuanensisZ.M.Tan: Dieser Endemit gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 600 bis 800 Metern nur in Nanchuan in Chongqing.[5]
Ilex pedunculosaMiq. (Syn.: Ilex impressivenaYamam., Ilex morriiYamam.): Sie ist in Japan, im zentralen bis westlichen Taiwan und in den chinesischen Provinzen südliches Anhui, Fujian, Guangxi, Guizhou, südliches Henan, Hubei, Hunan, Jiangxi, südliches Shaanxi, Sichuan sowie Zhejiang verbreitet.[5]
Ilex reticulataC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht an Hängen in Höhenlagen von 700 bis 1500 Metern nur in Yangshuo in Guangxi.[5]
Ilex rockiiS.Y.Hu: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2700 bis 3700, selten bis zu 4300 Metern im südöstlichen Tibet und in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan sowie nordwestliches Yunnan.[5]
Ilex shennongjiaensisT.R.Dudley: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1800 bis 2000 Meter nur in Shennongjia Linqu im westlichen Hubei.[5]
Ilex subcoriaceaZ.M.Tan: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 900 bis 2000 Meter nur in Butuo sowie Jinyang im westlichen Sichuan.[5]
Ilex subcrenataS.Y.Hu: Sie gedeiht im Unterholz dichter Wälder in Höhenlagen von 700 bis 1500 Meter nur im nördlichen Guangxi.[5]
Ilex sugerokiiMaxim.: Sie kommt in Sichuan, Japan und im zentralen bis nördlichen Taiwan vor.[5]
Ilex szechwanensisLoes.: Sie gedeiht in Höhenlagen von selten 200 bis meist 400 bis 2500 Metern im südöstlichen Autonomen Gebiet Tibet und in den chinesischen Provinzen Chongqing, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan sowie Yunnan.[5]
Ilex trifloraBlume: Sie ist von Indien und Bangladesch, über Myanmar, China, Vietnam, Thailand, Malaysia bis Indonesien verbreitet.[5]
Ilex viridisChamp. ex Benth.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 1700 selten bis zu 2100 Meter in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang.[5]
Ilex yuanaS.Y.Hu (In der Erstbeschreibung steht Ilex yuiana und in der Flora of China Ilex yuana, letzteres ist kein Druckfehler, da die Art nach ihrem Entdecker T. T. Yu benannt wurde und die korrekte Latinisierung lautet dann yuana): Sie gedeiht in Höhenlagen von 1400 bis 2300 Meter nur im Dulong-Jiang-Tal sowie in Tengchong im nordwestlichen und südwestlichen Yunnan.[5]
Yunnan-Stechpalme[12] (Ilex yunnanensisFranch.): Es gibt vier Varietäten:[5]
Ilex yunnanensis var. gentilis(Loes.) Rehder: Sie in lichten Wäldern und auf Bergen in Höhenlagen von 1100 bis 2600 Metern in Taiwan und in den chinesischen Provinzen Guizhou, Hubei, südliches Shaanxi, Sichuan sowie Yunnan.[5]
Ilex yunnanensis var. parvifolia(Hayata) S.Y.Hu (Syn.: Ilex parvifoliaHayata, Ilex transarisanensisHayata): Sie gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 2000 bis 3300 Metern in Taiwan.[5]
Ilex yunnanensis var. paucidentataS.Y.Hu: Dieser Endemit gedeiht an Waldrändern auf Hügeln in Höhenlagen von etwa 2000 Metern nur in Weixi im nordwestlichen Yunnan.[5]
Ilex yunnanensisFranch. var. yunnanensis: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern, in Tsuga-Wäldern und in Buschwäldern auf Bergen in Höhenlagen von 1500 bis 3500 Metern im nördlichen Myanmar, im südöstlichen Tibet (nur in Zayü) und in den chinesischen Provinzen südliches Gansu (nur Wen), Guangxi, Guizhou, Hubei, südliches Shaanxi (nur Liuba, Yang), Sichuan sowie Yunnan.[5]
Sektion PseudoaquifoliumS.Y.Hu: Die etwa 50 Arten kommen hauptsächlich im südlichen China vor:[5]
Ilex bidensC.Y.Wu ex Y.R.Li: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern im Gipfelbereich von Bergen in Höhenlagen von 2400 bis 2500 Metern nur in Jinping im südöstlichen Yunnan.[5]
Ilex buxoidesS.Y.Hu: Sie in dichten oder lichten Wäldern und auf Bergen in Höhenlagen von 800 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen in Fujian, Guangdong und im südlichen Guangxi (nur in Shangsi).[5]
Ilex caulifloraH.W.Li ex Y.R.Li: Dieser Endemit gedeiht auf Bergen in Höhenlagen von 2000 bis 2600 Metern nur in Malipo im südöstlichen Yunnan.[5]
Ilex chamaebuxusC.Y.Wu ex Y.R.Li: Sie gedeiht in Wäldern im tropischen Karst in Höhenlagen von etwa 1100 Metern nur in Malipo sowie Xichou im südöstlichen Yunnan.[5]
Ilex championiiLoes.: Sie gedeiht in dichten Wäldern und Tälern in Höhenlagen von 600 bis 1900 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian (nur in Liancheng), Guangdong, Guangxi, Guizhou, südliches Hunan (nur in Yizhang) sowie Jiangxi.[5]
Ilex cochinchinensis(Lour.) Loes. (Syn.: Ilex ardisioidesLoes., Ilex cleyeroidesHayata, Ilex oligadeniaMerrill & Chun): Sie kommt in Kambodscha, im nördlichen Vietnam, im südlichen Taiwan und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi sowie Hainan vor.[5]
Ilex dolichopodaMerr. & Chun: Sie gedeiht in Wäldern und Tälern in Höhenlagen von etwa 600 Metern nur in Baoting sowie Qiongzhong in Hainan.[5]
Ilex elmerrillianaS.Y.Hu (Syn.: Ilex subrotundifoliaC.J.Qi & Q.Z.Lin non Steyerm.): Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern, auf strauchbestandenen Standorten und an Waldrändern in Höhenlagen von selten 200 bis meist 500 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan (nur in Junlian) sowie Zhejiang vor.[5]
Ilex estriataC.J.Tseng: Sie an Waldrändern oder im Dickicht an Berghängen in Sichuan.[5]
Ilex forrestiiComber var. forrestii: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern, im Dickicht und in Tälern in Höhenlagen von 1800 bis 2900, selten bis zu 3500 Metern in Tibet in den chinesischen Provinzen westliches Sichuan (nur Mianning) sowie nordwestlichesYunnan.[5]
Ilex forrestii var. glabraS.Y.Hu: Sie gedeiht in laubabwerfenden und immergrünen Mischwäldern, im Dickicht und an Berghängen in Höhenlagen von 2500 bis 2900 Metern in den chinesischen Provinzen südliches Sichuan (nur Huili) sowie Yunnan (Gongshan, Luquan, Weixi).[5]
Ilex fukienensisS.Y.Hu: Sie gedeiht in Wäldern und im Dickicht auf Bergen in Höhenlagen von 600 bis 900 Metern in Fujian vor.[5]
Ilex goshiensisHayata: Sie ist in den chinesischen Provinzen südwestliches Fujian, Guangdong sowie Hainan und in Taiwan sowie auf den japanischen Ryūkyū-Inseln verbreitet.[5]
Ilex guizhouensisC.J.Tseng: Sie kommt in Guizhou vor.[5]
Ilex hainanensisMerr. (Syn.: Ilex hunanensisC.J.Qi & Q.Z.Lin): Sie gedeiht in dichten sowie lichten Wäldern, in Tälern und an Berghängen in Höhenlagen von 400 bis 1000 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong (nur in Maoming, Yangjiang), Guangxi, Guizhou, östliches Hainan, Hunan (Suining, Tongdao, Zhangjiajie) sowie südöstliches Yunnan (nur in Hekou, Jinping) vor.[5]
Ilex hanceanaMaxim. (Syn.: Ilex buxifoliaHance non Gardner): Sie gedeiht in Höhenlagen von 900 bis 1800 Metern in den chinesischen Provinzen südwestliches Fujian (nur in Shanghang), Guangdong, Guangxi, Hainan (nur in Ledong) sowie Hunan vor.[5]
Ilex jiaolingensisC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in dichten Wäldern im oberen Bereich von Hügeln und in hügeligen Gebieten in Höhenlagen von 600 bis 700 Metern nur in Jiaoling in Guangdong.[5]
Ilex jinyunensisZ.M.Tan: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und auf Bergen in Höhenlagen von 700 bis 800 Metern in Chongqing.[5]
Ilex kengiiS.Y.Hu (Syn.: Ilex yanlingensisC.J.Qi & Q.Z.Lin): Sie gedeiht in lichten Wäldern und in Mischwäldern an Berghängen in Höhenlagen von 200 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan (nur in Yanling) sowie Zhejiang vor.[5]
Ilex kobuskianaS.Y.Hu: Sie kommt in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong sowie Hainan vor.[5]
Ilex liangiiS.Y.Hu: Sie gedeiht in dichten Wäldern und lichten Wäldern in Tälern in Höhenlagen von 800 bis 1000 Metern in Hainan.[5]
Ilex lihuaensisT.R.Dudley (Syn.: Ilex rivularisY.K.Li non Gardner): Dieser Endemit gedeiht an Fließgewässern und auf Bergen nur in Libo im südlichen Guizhou.[5]
Ilex lohfauensisMerr.:: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern, lichten Wäldern und Berghängen in Höhenlagen von meist 200 bis 1000 (100 bis 1300) Metern in den chinesischen Provinzen südliches Anhui (nur Qimen, Xiuning), Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang.[5]
Ilex longecaudataCumber: Es gibt zwei Varietäten:[5]
Ilex longecaudata var. glabraS.Y.Hu: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und an Berghängen in Höhenlagen von 1400 bis 2000 Metern im nordwestlichen sowie südöstlichen Yunnan.[5]
Ilex longecaudataCumber var. longecaudata: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern, Mischwäldern, Täler im Gebirge in Höhenlagen von 1300 bis 2800 Metern in Yunnan.[5]
Ilex mamillataC.Y.Wu ex C.J.Tseng: Sie gedeiht in Wäldern auf Hügeln in Höhenlagen von 200 bis 300 Metern in Guangxi sowie Yunnan.[5]
Ilex memecylifoliaChamp. ex Benth.: Sie kommt im nördlichen Vietnam und in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou sowie Jiangxi vor.[5]
Ilex metabaptistaLoes. ex Diels: Es gibt seit 2008 zwei Varietäten:[5]
Ilex metabaptista var. bodinieri(Loes.) G.Barriera (Syn.: Ilex fargesii var. bodinieriLoes. ex H.Lév.): Diese Neukombination erfolgte 2008. Sie gedeiht in Höhenlagen von 400 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing (nur in Xiushan), südliches Guangxi (nur in Shangsi) sowie Guizhou.[5]
Ilex metabaptistaLoes. ex Diels var. metabaptista: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 1100 Metern in den chinesischen Provinzen Chongqing, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Sichuan sowie nordöstlichen Yunnan (nur in Yiliang).[5]
Ilex nitidissimaC.J.Tseng: Sie gedeiht in dichten oder lichten Wäldern, Mischwäldern und an Gerghängen in Höhenlagen von 800 bis 1300 Metern in den chinesischen Provinzen Guangxi, südliches Hunan (nur in Yizhang) sowie nordöstliches Jiangxi (nur in Guangfeng).[5]
Ilex oligodontaMerr. & Chun: Sie gedeiht in dichten Wäldern, im Dickicht und auf Bergen in Höhenlagen von 800 bis 1200 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong und in Yizhang im südlichen Hunan.[5]
Behaarte Stechpalme[12] (Ilex pubescensHook. & Arn.): Es gibt zwei Varietäten:[5]
Ilex pubescens var. kwangsiensisHand.-Mazz.: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern in Höhenlagen von 500 bis 1000 Metern in den chinesischen Provinzen westliches Guangxi (nur Bose, Lingyun), südliches Guizhou (nur Libo) sowie südöstliches Yunnan (nur Funing, Yanshan).[5]
Ilex pubescensHook. & Arn. var. pubescens: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern, an Waldrändern, an strauchigen Standorten, an Fließgewässern und an Straßenrändern in Höhenlagen von selten 0 bis, meist 100 bis 1000 Metern in Taiwan und in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Hubei, Hunan, Jiangxi sowie Zhejiang.[5]
Ilex qingyuanensisC.Z.Zheng: Sie gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern in Tälern und an Berghängen in Höhenlagen von 600 bis 1000 Metern in Fujian sowie in Qingyuan in Zhejiang.[5]
Ilex retusifoliaS.Y.Hu: Dieser Endemit gedeiht in immergrünen Lorbeerwäldern und auf Bergen in Höhenlagen von 500 bis 2000 Metern nur in Xing’an im südlichen Guangxi vor.[5]
Ilex salicinaHand.-Mazz.: Sie kommt im südlichen Guangxi und im nördlichen Vietnam vor.[5]
Ilex saxicolaC.J.Tseng & H.H.Liu: Dieser Endemit gedeiht in offenen Wäldern und in felsigen Berggebieten in Höhenlagen von 500 bis 600 Metern nur in Longzhou im südwestlichen Guangxi.[5]
Ilex shimeicaTam: Dieser Endemit gedeiht an Sandstränden in Meereshöhe nur in Lingshi sowie Wanning in Hainan.[5]
Ilex sinica(Loes.) S.Y.Hu: Sie gedeiht in lichten und in dichten Wäldern in Höhenlagen von 500 bis 1700 Metern in Guangxi und im südlichen bis südöstlichen Yunnan.[5]
Ilex stewardiiS.Y.Hu: Sie kommt in Vietnam und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou (nur in Dushan) sowie Hunan vor.[5]
Ilex strigillosaT.R.Dudley: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern und auf Bergen in Höhenlagen von 600 bis 1400 Metern nur in Xinfeng in Guangdong.[5]
Ilex sublongecaudataC.J.Tseng & S.Liu ex Y.R.Li: Dieser Endemit gedeiht in Bergwäldern in einer Höhenlage von etwa 2600 Metern nur in Longling im westlichen Yunnan.[5]
Ilex tamiiT.R.Dudley (Syn.: Ilex revolutaTam non Stapf nom. illeg.): Sie wurde 1997 erstbeschrieben. Sie gedeiht in dichten Wäldern auf Berggipfeln in mittleren bis großen Höhenlagen in Hebao Dao in Guangdong und in Baoting sowie Wanning in Hainan.[5]
Ilex tsiangianaC.J.Tseng: Dieser Endemit gedeiht in Mischwäldern in Höhenlagen von 3000 bis 4000 Metern nur im Diancang Shan im westlichen Yunnan.[5]
Ilex tutcheriMerr.: Sie gedeiht in Wäldern und an Berghängen in Höhenlagen von 400 bis 1600 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong sowie Guangxi.[5]
Ilex verisimilisChun ex C.J.Tseng ex S.K.Chen & Y.X.Feng: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, nordöstlichen Guangxi sowie südlichen Hunan.[5]
Ilex wardiiMerrill: Sie kommt in der chinesischen Provinz Yunnan sowie im nördlichen Myanmar vor.[5]
Ilex wilsoniiLoes.: Es gibt seit 1984 zwei Varietäten:[5]
Ilex wilsonii var. handel-mazzettiiT.R.Dudley: Dieser Endemit gedeiht in Bergwäldern in Höhenlagen von 900 bis 1300 Metern nur in Wugang im südwestlichen Hunan.[5]
Ilex wilsoniiLoes. var. wilsonii: Sie gedeiht Lorbeerwäldern in Tälern, im Dickicht und an Hügeln in Höhenlagen von 400 bis 1900 Meter in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hubei, Hunan, Jiangxi, Sichuan, nordöstlichen Yunnan sowie Zhejiang und in Taiwan.[5]
Ilex wuanaT.R.Dudley: Sie gedeiht Wäldern an Berghängen in Höhenlagen von 1200 bis 2200 Metern nur in Yunnan.[5]
Ilex xiaojinensisY.Q.Wang: Dieser Endemit gedeiht in dichten Wäldern und an Fließgewässern in Höhenlagen von 400 bis 600 Metern nur in Xiaojin in Guangdong.[5]
Hier eine Artenauswahl der Untergattung Ilex in alphabetischer Reihenfolge ohne Berücksichtigung der Sektionszugehörigkeit:
Ilex absconditaSteyerm.: Sie wurde 1988 erstbeschrieben.[14] Dieser Endemit gedeiht nur an den südlichen Hängen des Cañon Grande in einer Höhenlage von etwa 1900 Metern im Nationalpark Serranía La Neblina im Bundesstaat Amazonas im südlichen Venezuela.
Ilex acutidenticulataSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex affinisGardner: Sie ist von Brasilien und Bolivien bis zum südlichen Südamerika verbreitet.[14]
Ilex aggregata(Ruiz & Pav.) Loes.: Sie kommt in Peru und Bolivien vor.[14]
Ilex altiplanaSteyerm.: Sie kommt in Venezuela und in den Guyanas vor.[14]
Ilex amazonensisEdwin: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Sand-Stechpalme[12] (Ilex ambigua(Michx.) Torr.): Sie kommt in Oklahoma, Texas und in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[9]
Ilex amboroicaLoes.: Sie kommt in Ecuador sowie Bolivien vor.[14]
Sumpf-Stechpalme[12] (Ilex amelanchierM.A.Curtis ex Chapm.):[14] Sie kommt in den südöstlichen Vereinigten Staaten vor.[9] Sie gedeiht auf den Küstenebenen am Atlantik und am Golf von Mexiko von Louisiana bis Florida und reicht nach Norden bis North Carolina.[13]
Ilex aracamunianaSteyerm.: Dieser Endemit kommt in Venezuela[14] nur in einem kleinen Gebiet auf dem Cerro Aracamuni im Bundesstaat Amazonas vor. Es gibt seit 1998 keine neueren Daten.[13]
Ilex archeriEdwin: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex ardisiifronsReissek: Sie kommt in Venezuela, Kolumbien sowie Bolivien vor.[14]
Ilex argentinaLillo: Sie kommt in Bolivien nur in den Departamentos Santa Cruz sowie Tarija und in Argentinien nur in den Provinzen Catamarca, Jujuy, Salta sowie Tucumán vor.[14] Es gibt keine aktuellen Daten.[13]
Ilex arimensisBritton ex R.O.Williams: Dieser Endemit kommt nur in Trinidad und Tobago vor.[14]
Ilex arnhemensisLoes.: Sie kommt in Australien vor.[13]
Ilex asperulaMart. ex Reissek: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex atabopoensisT.R.Dudley: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex attenuataSteyerm.:[14] Sie kommt wohl nur in einem kleinen Gebiet in der Serra Pirapucú in Brasilien, nahe der Venezolanischen Grenze vor.[13]
Ilex auriculaS.Andrews: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex azuensisLoes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex bahiahondica(Loes.) P.A.Gonzalez: Sie kommt in Kuba vor.[14]
Ilex barahonicaLoes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex belizensisLundell: Sie kommt von Mexiko bis Zentralamerika vor.[14]
Ilex berteroiLoes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex blancheanaJudd:[14] Dieser Endemit kommt nur in einem kleinen Gebiet in Haiti vor.[13]
Ilex blanchetiiLoes.: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex bolivarensisEdwin: Sie kommt in Kolumbien vor.[14]
Ilex bolivianaBritton: Sie kommt in Bolivien vor[14] und es gibt auch einen Bericht, dass sie in Peru vorkommen soll.[13]
Ilex collinaAlexander:[14] Sie kommt in den östlichen US-Bundesstaaten Virginia, West Virginia sowie North Carolina vor.[9] Die Bestände in Georgia sowie Tennessee gelten als erloschen. 2018 wurden insgesamt nur etwa 4000 Exemplare ermittelt.[13]
Ilex colombianaCuatrec.: Sie kommt in Kolumbien sowie Ecuador vor.[14]
Ilex condensataTurcz.: Sie kommt in Mexiko vor.[14]
Ilex congonhinaLoes.: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex conocarpaReissek: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex cookiiBritton & P.Wilson:[14] Dieser Endemit kommt nur in Puerto Rico[9] vor. Es ist nur ein ausgewachsenes Exemplar mit Seitentrieben am Cerro de Punta bekannt, zudem gibt es einige junge Exemplare am Monte Jayuya. Bei der IUCN wurde sie 2018 als „Critically Endangered“ bewertet.[13]
Ilex costaricensisDonn.Sm.: Sie kommt in Zentralamerika in Costa Rica, Nicaragua sowie Panama vor[13] und wurde 2019 auch aus Mexiko beschrieben.[14]
Ilex costataEdwin: Sie kommt in Brasilien und in den Guyanas vor.[14]
Ilex cowaniiWurdack: Dieser Endemit ist nur aus einem dichten Bergwald in Höhenlagen oberhalb von 1800 Metern vom Cerro Huachamacari im venzuelanischen[14] Bundesstaat Amazonas bekannt.[13]
Ilex crassifoliaMeerb.: Sie kommt in Peru vor.[14]
Ilex crassifolioidesLoes.: Sie kommt in Peru vor.[14]
Ilex glabellaSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex glabra(L.) A.Gray:[14][9] Sie gedeiht im östlichen Nordamerika auf den Küstenebenen aller US-Staaten entlang des Atlantiks und des Golf von Mexiko von Florida bis Texas und nördlich bis zum südlichen New Jersey, Maryland sowie Delaware, einschließlich der Inseln Pennsylvanias sowie Arkansas und sie ist häufig von New England bis zum kanadischen Nova Scotia.[13]
Ilex glaucophyllaSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex glaziovianaLoes.: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex gleasonianaSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex gotardensisLoizeau & Spichiger: Sie kommt in Peru vor.[14]
Ilex goudotiiLoes.: Sie kommt in Kolumbien sowie Bolivien vor.[14]
Ilex gracilipesMerr.: Sie kommt in Mexiko vor.[14]
Ilex grandisReissek: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex gransabanensisSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex guaiquinimaeSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex guayusaLoes.:[14] Sie ist in Kolumbien, Ecuador, Peru und im brasilianischen Bundesstaat Acre verbreitet.[9]
Ilex guianensis(Aubl.) Kuntze: Sie ist von Mexiko über Zentralamerika und Karibischen Inseln bis Kolumbien, Venezuela sowie den Guyanas verbreitet.[14]
Ilex gundlachianaLoes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex haberi(Lundell) W.J.Hahn: Sie kommt in Zentralamerika vor und wurde 2019 auch für Mexiko beschrieben.[14]
Ilex harrisiiLoes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex hemiepiphyticaW.J.Hahn: Sie kommt in Zentralamerika vor.[14]
Ilex hippocrateoidesKunth: Sie kommt in Peru sowie in Bolivien vor.[14]
Ilex holstiiSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex huachamacarianaEdwin: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex hualgayocaLoizeau & Spichiger: Sie kommt in Ecuador sowie in Bolivien vor.[14]
Ilex hypaneuraLoes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex ignicolaSteyerm.: Sie kommt im südlichen Venezuela vor.[15][14]
Ilex imbricataRusby: Sie kommt in Bolivien vor.[14]
Ilex impressaEkman & Loes.: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex insignisHook. f. (Syn.: Ilex kingianaCockerell): Sie kommt im Himalaja von Sikkim und Nepal[9][11] und vielleicht in der chinesischen Provinz Yunnan vor.
Ilex integerrimaReissek: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex inundataPoepp. ex Reissek: Sie kommt im nördliches Südamerika in Ecuador, Peru, Bolivien, sowie Brasilien vor.[14]
Ilex jamaicanaProctor: Sie kommt auf karibischen Inseln vor.[14]
Ilex jauaensisSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Mate-Strauch[12] (Ilex paraguariensisA.St.-Hil.[14]): Sie ist in Südamerika in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay verbreitet[9] und dient zur Produktion von Mate-Tee.
Ilex paruensisSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex parvifructaEdwin: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex paujiensisSteyerm.: Sie kommt in Venezuela vor.[14]
Ilex peradoAiton: Sie kommt nur auf den Azoren, auf Madeira und den Kanaren vor.
Ilex pernervataCuatrec.: Kolumbien, Ecuador und Venezuela.[14]
Ilex virgataLoes.: Sie kommt in Brasilien vor.[14]
Ilex vismiifoliaReissek: Sie kommt in Kolumbien, Ecuador, in den Guyanas und in Brasilien vor.[14]
Ilex vomitoriaAiton:[14] Sie kommt in den zentralen und südöstlichen Vereinigten Staaten und im südlichen Mexiko vor und ist auf den Bermudainseln ein Neophyt.[9]
Ilex vulcanicolaStandl.: Sie kommt in Zentralamerika vor.[14]
Von der Japanischen Stechpalme (Ilex crenata) wird die Sorte ‚Convexa‘, auch Löffel-Ilex genannt, als Ersatz für den durch den Buchsbaumzünsler in Europa gefährdeten Buchsbaum verwendet.[17]
Es gibt einige in Kultur entstandene Hybriden (Auswahl):[9]
Aus dem südamerikanischen Mate-Strauch (Ilex paraguariensisA.St.-Hil.) wird Mate-Tee hergestellt.
Es werden auch die Laubblätter verschiedener anderer Ilex-Arten als Tee verwendet, darunter Ilex guayusa (Guayusa-Tee), Ilex kaushue (Kuding-Tee) und Ilex vomitoria (Yaupon-Tee) sowie der bittere und Brechreiz erregende Tee aus Ilex glabra. Im Allgemeinen ist relativ wenig über den Unterschied im Giftgehalt der verschiedenen Ilex-Arten bekannt, so dass nicht klar ist, welche Arten sich für die Zubereitung von Tee eignen.
Zur Giftigkeit siehe Hauptartikel Europäische Stechpalme (Ilex aquifolium). Zu den anderen Arten liegen meist keine Angaben vor (oder siehe im jeweiligen Art-Artikel).
Auf dem Millefleurs-WandbehangDie Dame mit dem Einhorn (fr. La Dame à la licorne), einer sechsteiligen Bildwirkerei aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, die im Pariser Musée national du Moyen Âge (bis 1980 Musée de Cluny) ausgestellt ist, befinden sich jeweils stilisierte Abbildungen einer Stechpalme, die hier als Symbol der Druiden für Tapferkeit sowie als eine der vier Kardinaltugenden nach Platon eingefügt sind.[18]
Shu-kun Chen, Haiying Ma, Yuxing Feng, Gabrielle Barriera, Pierre-André Loizeau: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 11: Oxalidaceae through Aceraceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Aquifoliaceae, S. 359 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
Philippe Cuénoud, Maria A. del Pero Martinez, Pierre-André Loizeau, Rodolphe Spichiger, Susyn Andrews, Jean-François Manen: Molecular Phylogeny and Biogeography of the Genus Ilex L. (Aquifoliaceae). In: Annals of Botany. Volume 85, Issue 1, 2000, S. 111–122. doi:10.1006/anbo.1999.1003(academia.edu)
Jean-François Manen, M. C. Boulter, Y. Naciri-Graven: The complex history of the genus Ilex L. (Aquifoliaceae): evidence from the comparison of plastid and nuclearDNA sequences and from fossil data. In: Plant Systematics and Evolution. Volume 235, 2002, S. 79–98. doi:10.1007/s00606-002-0225-x
Y. H. Choi u. a.: Classification of Ilex species based on metabolic fingerprinting using nuclear magnetic resonance and multivariate data analysis. In: Journal of Agricultural and Food Chemistry. Volume 53, 2005, S. 1237–1245.
P.-A. Loizeau, G. Barriera, J.-F. Manen, O. Broennimann:Towards an understanding of Ilex L. (Aquifoliaceae) on a World-wide scale. In: Ib Friis, Hendrik Balslev (Hrsg.): Plant diversity and complexity patterns: local, regional, and global dimensions. Proceedings of an international symposium held at the Royal Danish Academy of Sciences and Letters in Copenhagen, Denmark, 25–28 Mai 2003 (=Biologiske skrifter. Band55). Reitzel, Copenhagen 2005, ISBN 87-7304-304-4, S.507–517 (eingeschränkte Vorschauin der Google-Buchsuche).
Alexandra M. Gottlieb, Gustavo C. Giberti, Lidia Poggio: Molecular analyses of the genus Ilex (Aquifoliaceae) in southern South America, evidence from AFLP and ITS sequence data. In: American Journal of Botany. Volume 92, Issue 2, 2005, S. 352–369. doi:10.3732/ajb.92.2.352JSTOR:4123880
Jean-François Manen u. a.: The history of extant Ilex species (Aquifoliaceae): Evidence of hybridization within a Miocene radiation. In: Molecular Phylogenetics and Evolution. Volume 57, 2010, S. 961–977.
Xin Yao, Yun-Hong Tan, Ying-Ying Liu, Yu Song, Jun-Bo Yang, Richard T. Corlett: Chloroplast genome structure in Ilex (Aquifoliaceae). In: Scientific Reports. Volume 6, 2016, Artikel 28559. (nature.com)
Karl Ernst Georges:Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (zeno.org[abgerufen am 4.Februar 2019])., Karl Ernst Georges:Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (zeno.org[abgerufen am 4.Februar 2019]).
Karl Ernst Georges:Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (zeno.org[abgerufen am 4.Februar 2019]).
Wolfgang Schiedermair: Die „Meelbyrn, Paliurus“ in Adam Lonitzers „Kreuterbuch“ (1679). Zur Kenntnis von X Sorbopyrus auricularis (Kroop.) Schneid. – Hagebuttenbirne. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2016, S. 87–96, hier: S. 89.
Shu-kun Chen, Haiying Ma, Yuxing Feng, Gabrielle Barriera, Pierre-André Loizeau: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 11: Oxalidaceae through Aceraceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2008, ISBN 978-1-930723-73-3. Aquifoliaceae, S. 359 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
Claudia Erbar, Peter Leins: Nectaries in Apiales and related groups. In: Plant Diversity and Evolution. 128(1-2), 2010, S. 269–295, doi:10.1127/1869-6155/2010/0128-0013, online auf researchgate.net.
Karl Ernst Georges:Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8., verbesserte und vermehrte Auflage. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1918 (zeno.org[abgerufen am 4.Februar 2019]).
Ilexim Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.Abgerufen am 4. August 2019.
Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2: Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
Carlos Franklin (Regie):Die Dame mit dem Einhorn (14. Folge).In:Hundert Meisterwerke der Malerei und ihre Geheimnisse.arte - tv,abgerufen am 13.Dezember 2019.
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