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Nervus vestibulocochlearis
Hirnnerv / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Der paarige Nervus vestibulocochlearis (von lateinisch vestibulum ‚Vorhof‘ [für das Vestibularorgan] und cochlea ‚Schnecke‘ [für die Hörschnecke]), auch achter Hirnnerv, N. VIII genannt, führt sensorische (speziell somatoafferente) Fasern aus dem Innenohr. Er ist der Hör- und Gleichgewichtsnerv, früher auch als Nervus statoacusticus bezeichnet, und setzt sich aus zwei Teilen zusammen:
- Der Nervus vestibularis (staticus) ist der Gleichgewichtsnerv,
- der Nervus cochlearis (acusticus) der Hörnerv.
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1 Nervus vestibularis
2 Nervus cochlearis
3 Nervus facialis
4 äußeres Fazialisknie mit Ggl. geniculi
5 Chorda tympani
6 Hörschnecke
7 Bogengänge
8 Hammerstiel
9 Trommelfell
10 Eustachi-Röhre
Die Nerven leiten die afferente Informationen aus den jeweiligen Rezeptorgebieten im Innenohr zum Gehirn. Darüber hinaus gibt es auch efferente Bahnen, die im Hörnerv die Feineinstellung des Hörsinns ermöglichen.