Huszár-Klasse
Schiffsklasse der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Huszár-Klasse?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Huszár-Klasse war eine Zerstörerklasse der österreich-ungarischen Kriegsmarine. 1904 bestellte sie bei Yarrows Prototypen eines 400-t-Zerstörers und eines 200-t-Torpedoboots. Mit den Nachbauten auf heimischen Werften bildeten sie dann die zwölf Boote umfassende Huszár-Klasse sowie die Kaiman-Klasse von 24 Torpedobooten.
Huszár-Klasse | |
---|---|
SMS Streiter | |
Übersicht | |
Typ | Zerstörer |
Einheiten | 14 |
Bauwerft |
1 Yarrows, Poplar |
Bestellung | 1904, 1909, 1911 |
Kiellegung | 1904–1912 |
Stapellauf | 1905–1910, 1913 |
Auslieferung | 1905–1911, 1914 |
Namensgeber | Husaren |
Dienstzeit |
1905 bis 1918 / 1928 |
Aus Schiffsregister gestrichen | je 1 Boot 1908, 1917, 1918 |
Verbleib | 11 ausgeliefert 1918 Ulan an Griechenland Griechenland, ausgesondert 1928 |
Technische Daten | |
Warasdiner etwas abweichend | |
Verdrängung |
400 bis 420 t |
Länge |
68,4 m ü.a. |
Breite |
6,25 m |
Tiefgang |
1,8 m |
Besatzung |
65–70 Mann |
Antrieb | |
Geschwindigkeit |
28 kn, 2 Schrauben |
Reichweite |
500 sm bei 28 kn |
Bewaffnung |
|
zuletzt |
|
Der nach internationalen Maßstäben veraltete Typ war bei Kriegsausbruch 1914 das Rückgrat der leichten Kräfte der k.u.k. Kriegsmarine, die bis 1914 nur sechs moderne Zerstörer der Tátra-Klasse beschaffen durfte. Die bei Kriegsende noch vorhandenen Boote mussten an die Siegermächte abgeliefert werden. Nur die Ulan wurde bis 1928 noch von der Griechischen Marine eingesetzt, während die anderen in Italien abgebrochen wurden.