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Pilzschäden am Holz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Holzfäule ist ein Oberbegriff für verschiedene Arten der Schädigung von Holz lebender, absterbender oder toter Bäume durch Pilze, der vorwiegend in der Forstwirtschaft und im Bereich des Holzschutzes im Bauwesen verwendet wird.
In Bezug auf Nutzholz spricht man in negativer Sichtweise von Holzschädlingen, im positiver Sicht von Totholzabbau.
Abhängig von der abgebauten Holzsubstanz werden verschiedene Formen der Holzfäule – mit jeweils mehreren spezifischen Pilzarten als Fäuleerreger – unterschieden:
Bei der Moderfäule wird ebenfalls primär Zellulose abgebaut, jedoch ist im nassen Zustand die schmierige Oberfläche typisch, der würfelförmige Bruch ist feiner.
Der natürlich fortschreitende Abbau von Holz durch Pilze kann durch verschiedene Pilzarten und unterschiedliche Fäuleformen parallel oder sukzessiv stattfinden.
Die Bezeichnung Rotfäule ist bezüglich der abgebauten Holzsubstanz unspezifisch und bezieht sich auf rotbraune Holzverfärbungen.
Zudem werden verschiedenen Formen des Schadauftretens – unabhängig von der abgebauten Holzsubstanz – begrifflich unterschieden:
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