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Hitlerjugend-Leistungsabzeichen
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Das Hitlerjugend-Leistungsabzeichen (Stiftungsjahr 1934) war eine Auszeichnung für sportliche Leistungen und gutes Schulungswissen. Es sollte die kämpferische Haltung der männlichen Jugend zur (Kriegs-)Pflicht fördern.
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„Jeder tüchtige, vorwärtsstrebende Hitlerjunge und HJ-Führer muß bestrebt sein, das HJ-Leistungsabzeichen – diese hohe Auszeichnung des Reichsjugendführers – zu erringen.“ – Wer das Hitlerjugend-Leistungsabzeichen erwerben wollte, musste „mit besonderer Anteilnahme an der weltanschaulichen Schulung der Hitlerjugend auf mindestens acht Heimabenden teilgenommen haben. Für die Angehörigen der Marine-Hitlerjugend traten an Stelle der geländesportlichen Bedingungen seesportliche Aufgaben.“ (aus dem Leistungsbuch des deutschen Jungvolks und der Hitlerjugend)
Hitler forderte seine Erziehungsziele propagandistisch-bildhaft. So forderte er in seiner Rede vom 14. September 1935 vor 54.000 HJ-Jungen, sie sollten „flink wie die Windhunde, zäh wie Leder, hart wie Kruppstahl“ werden: "Es wird nichts im Völkerleben geschenkt; alles muß erkämpft und erobert werden. […] Ihr müßt lernen, hart zu sein, Entbehrungen auf euch zu nehmen, ohne jemals zusammenzubrechen."