Histidinkinasen
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Histidinkinasen (auch Protein-Histidinkinasen genannt) sind Enzyme, die Histidinreste in Proteinen phosphorylieren. Sie sind Teil von Signaltransduktionskaskaden, das heißt, sie registrieren Signale und lösen dann eine für dieses Signal spezifische Reaktion aus. Histidinkinasen kommen sowohl in Prokaryoten (also Archaebakterien und Eubakterien), in Pilzen als auch im Pflanzenreich vor. Nur in Tieren einschließlich des Menschen – außer in den Mitochondrien – wurden bis heute keine Histidinkinasen entdeckt. Sie weisen sehr viele Gemeinsamkeiten mit Serinkinasen auf.
Histidinkinasen | ||
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Enzymklassifikation | ||
EC, Kategorie | 2.7.13.-, Kinase | |
Substrat | ATP + Protein-L-Histidin | |
Produkte | ADP + Protein-N-Phospho-L-Histidin |
Die Wirkungsweise von Histidinkinasen ist in zwei Systeme unterteilt:
- das Zwei-Komponenten-Histidinkinase-System
- das Phosphorelay-System.