Heterotrimeres G-Protein
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Heterotrimere G-Proteine sind aus drei Untereinheiten (α, β und γ) bestehende GTP bindende Proteine (G-Proteine). Sie sind von großer Bedeutung für die Weiterleitung von Signalen außerhalb der Zelle in das Zellinnere (Signaltransduktion) und sind so verantwortlich für physiologische (z. B. Sehen, Riechen, Blutdruckregulation etc.) und pathophysiologische Effekte (z. B. Hypertonie, Herzinsuffizienz etc.).
Nach Aktivierung eines G-Protein-gekoppelten Rezeptors zerfallen sie einerseits in eine aktivierte α-Untereinheit und andererseits in eine βγ-Untereinheit unter Austausch von GDP gegen GTP.