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Herrschaft Spremberg
Adelsherrschaft in der Markgrafschaft Niederlausitz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Herrschaft Spremberg war eine kleine Adelsherrschaft in der Markgrafschaft Niederlausitz. Ihr Territorium umfasste überwiegend die heutige Stadt Spremberg und zu kleineren Teilen die heutigen Gemeinden Felixsee und Neuhausen/Spree (Landkreis Spree-Neiße, Land Brandenburg). Die Herrschaft Spremberg wird zuerst Ende des 13. Jahrhunderts in Urkunden erwähnt. 1367 kam sie mit der Niederlausitz unter böhmische Lehenshoheit. 1635 wurde der Wettiner Johann Georg I., der zugleich sächsischer Kurfürst war, mit den Markgrafschaften Nieder- und Oberlausitz belehnt. 1656/57 fiel die Niederlausitz und damit die Herrschaft Spremberg an das Sekundogeniturfürstentum Sachsen-Merseburg. Herzog Christian I. von Sachsen-Merseburg erwarb 1665 zunächst Burg und Stadt Spremberg, 1680 auch den Rest der Herrschaft. Herzog Heinrich, der jüngste Sohn von Christian I. machte Spremberg 1731 zu seiner Residenz. 1738 erlosch die Linie Sachsen-Merseburg und die Herrschaft fiel an das Kurfürstentum Sachsen zurück und wurde 1755 in ein kurfürstlich-sächsisches Amt, das Amt Spremberg umgewandelt. Seit 1815 gehörte das Amt zum Kreis Spremberg im Königreich Preußen und wurde nun als Rentamt Spremberg bezeichnet. 1874 wurde es aufgelöst.
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