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deutscher Verwaltungsjurist, vertretungsweise Landrat in Posen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Wilhelm Cord Gottfried Hans von Bülow (* 27. April 1884 in Dieskau, Provinz Sachsen; † 15. Oktober 1956 in Weende (Göttingen))[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Großgrundbesitzer.
Bülow studierte an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaft und war von Michaelis 1904 bis Ostern 1906 im Corps Saxonia Göttingen aktiv. Die Reception war am 20. Mai 1905. Er klammerte die Erste Charge.[2] Nach den Examen und dem Vorbereitungsdienst trat er in die innere Verwaltung Preußens. Als Regierungsassessor bei der Regierung in Bromberg vertrat er im Ersten Weltkrieg von 1915–1918 die Landräte im Kreis Hohensalza und im Kreis Filehne.[3] Im März 1919 schied er aus dem Staatsdienst aus.[4]
1920 übernahm er den väterlichen Besitz Rittergut und Schloss Dieskau mit 820 ha.[5] 1945 enteignet und vertrieben, lebte er später in Gieboldehausen.
Verheiratet war er ab 1926 mit Lucie, geb. Freiin von Münchhausen (1890–1957).[1][6]
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