Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens
volkskundliches Nachschlagewerk / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens (Siglen: HWdAgl, HDA, HdA) ist ein volkskundliches Nachschlagewerk. Die 10-bändige Enzyklopädie wurde zwischen 1927 und 1942 von Hanns Bächtold-Stäubli unter Mitwirkung von Eduard Hoffmann-Krayer im Verlag Walter de Gruyter herausgegeben. Neben dem Handwörterbuch des deutschen Märchens, dem Handwörterbuch der Sage und dem Atlas der deutschen Volkskunde gehörte es zu den volkskundlichen Großprojekten, die das junge Fach unter den akademischen Wissenschaften etablieren sollte.[1]
Das HdA gilt heute sowohl inhaltlich als auch hinsichtlich seiner theoretischen und methodischen Grundlagen als wissenschaftlich veraltet. Es ist v. a. noch als Dokument der Fachgeschichte relevant.[2] Europäische Ethnologen („Volkskundler“) kritisieren immer wieder, dass das HdA heute noch von Journalisten und anderen Laien benutzt wird.[3][4]