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Hōei-Ausbruch 1707
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Der Hōei-Ausbruch 1707 (japanisch 宝永大噴火 Hōei daifunka, deutsch ‚Großer Hōei-Ausbruch‘) war ein großer Vulkanausbruch des Fuji, der am 16. Dezember 1707 (traditionell: Hōei 4/11/23) stattfand. Er dauerte etwa zwei Wochen.[1] Es war eine Plinianische Eruption, Vulkanexplosivitätsindex war 5.[2][3] Diese Eruption war die neueste Eruption des Fuji und die größte Eruption mit Aufzeichnungen.[4] Sogar im 100 km entfernten Edo (heute: Tokio) fiel Vulkanasche.[5] Damals bildete sich auf halber Höhe ein zweiter Krater und ein zweiter Gipfel, nach dem Namen der damaligen Ära Hōei-zan (宝永山) benannt.
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Eine mögliche Ursache für den Ausbruch war das Hōei-Erdbeben im Oktober zuvor.[6]