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Große Moschee von Sanaa
Moschee in Jemen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Große Moschee von Sanaa (arabisch الجامع الكبير بصنعاء al-Dschāmiʿ al-Kabīr bi-Ṣanʿāʾ) ist eine Moschee in der Stadt Sanaa, der Hauptstadt des Jemen. Sie ist eine der ältesten Moscheen der Welt. Sie soll in der frühen islamischen Zeit gegründet worden sein, vermutlich im Jahr 633 auf Anweisung des Propheten Mohammed. Das genaue Baudatum ist nicht bekannt, aber die frühesten aufgezeichneten Renovierungen fanden unter Kalif al-Walid I. im frühen 8. Jahrhundert statt, was auf ein sehr frühes Baudatum schließen lässt. Die Moschee wurde Berichten zufolge zum Teil aus Spolien des Ghumdan-Palast aus der Himjaritenzeit und einer christlichen aksumitischen Kirche errichtet, die früher an dieser Stelle stand. Das Gebäude wurde im 8. Jahrhundert, im 13. Jahrhundert und in der osmanischen Zeit renoviert. Ein wichtiger archäologischer Fund waren alte koranische Manuskripte, welche 1972 entdeckt wurden.
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Die Moschee ist Teil der historischen Altstadt von Sanaa, die zum UNESCO-Welterbe gehört.