Gotthardpass
Gebirgspass in der Schweiz / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Gotthardpass (italienisch Passo del San Gottardo) war vom Mittelalter an bis zum Bau der Eisenbahn- und Autobahntunnel eine der wichtigen Nord-Süd-Verbindungen über die Alpen. Als Gotthardachse wird die auch heute noch europäisch bedeutende Verkehrsachse bezeichnet, die in Nord-Süd-Richtung über das Gotthardmassiv oder unter ihm hindurch führt. Der Gotthardpass ist eine der direkten Verkehrsverbindungen durch die Zentralalpen, die nur über einen Gebirgskamm führen. Aus diesem Grund hat die Gotthardachse – anders als der Pass selbst – nach wie vor eine grosse Bedeutung für den Alpentransit. Namensgeber für den Pass ist der heilige Godehard von Hildesheim.[1]
Gotthardpass | |||
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Hospiz und Museum auf dem Gotthardpass | |||
Himmelsrichtung | Nord | Süd | |
Passhöhe | 2107 m ü. M. | ||
Kanton | Tessin, Uri | Tessin | |
Wasserscheide | Gotthardreuss, Reuss (Rhein) | Foss, Ticino (Po) | |
Talorte | Andermatt | Airolo | |
Ausbau | Passstrasse | ||
Erbaut | 1827–1830 | ||
Wintersperre | November–Mai | ||
Gebirge | Alpen | ||
Besonderheiten | alte Strasse: 13,4 km, maximale Steigung: 11,4 % | ||
Profil | |||
Denzel-Skala | SG 2 | SG 2, SG 3 (alte Strasse) | |
Ø-Steigung | 5,5 % (659 m / 12 km) | 6,4 % (931 m / 14,6 km) | |
Max. Steigung | 9 % | 8,8 % | |
Karte | |||
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Koordinaten | 686113 / 15704746.5591666666678.56166666666672107 |