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Girandoni-Windbüchse
Druckluftwaffe aus dem 18. Jahrhundert / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Girandoni-Windbüchse bzw. Girardoni-Windbüchse ist eine von dem Tiroler Uhrmacher Bartolomeo Girardoni um 1779 entwickelte Windbüchse für Bleikugeln, also ein Vorläufer der Luftgewehre.[2] Die Waffe wurde in der Kaiserlichen Armee eingeführt und gilt als Besonderheit, denn sie ist eines der ersten Hinterladergewehre, eine der ersten Repetierbüchsen und die einzige militärisch genutzte Windbüchse.[3][4] Trotz einiger großer Leistungsvorteile gegenüber Feuerwaffen wurde sie wegen schwerwiegender Probleme im Einsatz kurz nach 1800 wieder aus dem Dienst gezogen.[5]
Schnelle Fakten Allgemeine Information, Ausstattung ...
Girandoni-Windbüchse | |
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Allgemeine Information | |
Entwicklungsjahr | 1779 |
Produktionszeit | 1780 bis 1799 |
Waffenkategorie | Windbüchse |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 1231[1] mm |
Lauflänge | 834[1] mm |
Technische Daten | |
Kaliber | ca. 12 mm, Rundkugeln aus Blei[1] |
Munitionszufuhr | Röhrenmagazin mit 20 Geschossen |
Anzahl Züge | 12 Züge mit einer Dralllänge, die genau der Lauflänge entspricht[1] |
Ladeprinzip | Repetierwaffe |
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![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/9d/Girandoni_air_rifle_reservoir_2.jpg/640px-Girandoni_air_rifle_reservoir_2.jpg)
1) Verschluss in Ruheposition, kein Geschoss im Lauf
2) Verschluss wird gegen die Federkraft zum Röhrenmagazin hin gedrückt und ein Geschoss fällt hinein
3) Die Federkraft drückt den Verschluss samt dem Geschoss hinter den Lauf
1) Druckbehälter
2) Ventil
3) Gewindebefestigung
4) Schlagbolzen
5) Waffenrohr
6) Geschoss
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![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/82/Austrian_Girandoni_system_Accouterments_Bag_noBG.jpg/320px-Austrian_Girandoni_system_Accouterments_Bag_noBG.jpg)