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Gewässermonitoring
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Gewässermonitoring bezeichnet die Erfassung von chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften eines Gewässers über einen längeren Zeitraum und damit die Überwachung der Gewässerentwicklung und -qualität.
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Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie fordert außerdem auch die Erfassung des komplexen Wirkungsgefüges im Einzugsgebiet eines Gewässers, also die pedologischen, strukturell-geologischen und klimatologischen Verhältnisse und die historische und aktuelle Landnutzung.
Messgrößen für die Gewässerüberwachung können sein: Sauerstoffgehalt zur Abschätzung der Eutrophierung, Temperatur, pH-Wert, Leitfähigkeit, Redoxpotential als Indikator für das biologische Selbstreinigungsvermögen des Gewässers, Trübung, Spektraler Absorptionskoeffizient (SAK), TOC-Wert, Ammonium- und Ortho- und Gesamt-Phosphat, Chlorophyll und Nitratgehalt und Schwermetallgehalt.[1]
Als Teilbereich des Umweltmonitorings kann Gewässermonitoring auch Daten für ein Umweltinformationssystem liefern.