Geschichte der zivilen Luftfahrt in China bis 1949
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Zivile Luftfahrt in China beschreibt den Flugbetrieb im Lande vor 1949. Landeplätze mussten vielfach von den Fluggesellschaften in Eigenregie erst gebaut werden. Die im Tal des Jangtsekiang liegenden Großstädte flog man oft mit Wasserflugzeugen an. Vor 1937 bestanden drei Fluggesellschaften, deren Gesamtstreckennetz 1937 rund 14.000 km umfasste. Trotz hoher Preise waren sie kaum profitabel. Die Kontrolle und Konzessionierung erfolgte durch ein Direktorat im Eisenbahnministerium, das eng mit dem KMT-Verkehrsministerium („Ministry of Communications“) verbunden war. Der Transport von Fracht und Post hatte prinzipiell Vorrang. Ein Mangel an meteorologischen Stationen und die zahlreichen gefährlichen Militärzonen machten den Flugbetrieb unsicher. Das fliegende Personal bestand vor 1938 ausschließlich aus Ausländern.
Die Romanisierung von Ort- und Personennamen folgt durchgängig der zur damaligen Zeit üblichen. |