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Geschichte Bambergs
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Die Geschichte Bambergs umfasst die historischen Ereignisse von der Jungsteinzeit bis zur neuzeitlichen Stadt Bamberg als Teil des Bundeslandes Bayern in Deutschland.
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Neben archäologischen Funden aus Stein- und Bronzezeit gehen die ersten schriftlichen Überlieferungen Bambergs auf das 8. Jahrhundert n. Chr. zurück. In dieser Zeit regierte das fränkische Adelsgeschlecht der Babenberger die Siedlungsgebiete rund um das heutige Bamberg. Nach Verlust der Gebiete und zwischenzeitlichem Status als Königsgut gründete Kaiser Heinrich II. im 11. Jahrhundert das Bistum Bamberg. Wenig später zum Hochstift erhoben, wurde Bamberg bis ins 19. Jahrhundert – geistlich wie weltlich – durch die katholischen Fürstbischöfe regiert. Nach Besetzung und anschließender Eingliederung durch das Königreich Bayern im Jahr 1802 wurde Bamberg säkularisiert und verlor damit seine Jahrhunderte währende Autonomie. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde Bamberg zu einer kreisfreien Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken und beheimatet heute u. a. die Universität Bamberg, mehrere überregionale Gerichtsbarkeiten sowie das Landratsamt Bamberg. Die mittelalterliche Altstadt, die in den Weltkriegen weitgehend verschont blieb, wurde 1993 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt.