Gerd Lüdemann
deutscher Theologe und Hochschullehrer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Gerd Lüdemann (* 5. Juli 1946 in Visselhövede; † 23. Mai 2021 in Göttingen) war ein deutscher evangelischer Theologe. Von 1983 bis 1999 lehrte er Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Von 1999 an bis zum Eintritt in den Ruhestand 2011 lehrte er dort mit einem Sonderstatus „Geschichte und Literatur des frühen Christentums“ und leitete an der Universität die Abteilung „Frühchristliche Studien“ des „Instituts für Spezialforschungen“.[1][2]
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/92/GerdLudemann.jpg/220px-GerdLudemann.jpg)
im Jahr 2007 (San Diego, California)
Lüdemann wurde vor allem für seine Beiträge zur historischen Jesusforschung bekannt, in denen er eine besonders konsequente Position vertritt. Seine Veröffentlichungen führten zu theologischen Kontroversen sowie zu einem längeren Rechtsstreit. Laut Lüdemann wurde bei dem juristischen Streit deutlich, dass theologische Wissenschaftler ihre Forschungen nicht frei betreiben können, weil sie den „Vorgaben“ der Religion und des Staatskirchenrechts verpflichtet sind.[3]