Geodiversität
die Vielfalt der geologischen, geomorphologischen, pedologischen und hydrologischen Merkmale und Prozesse / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Geodiversität ist das abiotische Äquivalent der Biodiversität und beschreibt die Vielfalt der geologischen, geomorphologischen, pedologischen und hydrologischen Merkmale und Prozesse[1].
Die Geodiversität setzt sich also aus Mineralien, Gesteinen, Sedimenten, Fossilien, Böden, Wasser, Landformen, tektonischen Elementen wie Falten, Verwerfungen etc. und deren Strukturen und Anordnungen zusammen. Sie umfasst jeden natürlichen Prozess, der weiterhin auf Material oder Form einwirkt, sie erhält oder verändert (z. B. Tektonik, Erosion, Pädogenese).
Der Begriff bezieht sich jedoch weder auf menschliche Veränderungen noch auf gesellschaftliche Werte, die bestimmten geologischen oder landschaftlichen Elementen zugeschrieben werden (Geo-Erbe).
Zusammen mit der Biodiversität bildet die Geodiversität die natürliche Vielfalt des Planeten Erde[3].