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Gräfenberg-Zone
erogene Zone in der Vagina / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Gräfenberg-Zone, oder auch G-Zone, englisch G-Spot, deutsch umgangssprachlich, aber fachlich nicht korrekt auch G-Punkt, wird von einigen als eine erogene Zone in der Vagina beschrieben. Sie ist nach Ernst Gräfenberg benannt, einem deutschen Arzt, der 1950 in einem Artikel von einer „erogenen Zone in der vorderen Vaginalwand, entlang der Harnröhre, die bei sexueller Stimulation anschwillt“, schrieb. Versuche, die G-Zone anatomisch als eigenständiges Organ oder Gewebe zu identifizieren, sind bislang nicht unwidersprochen gelungen. Adam Ostrzenski dokumentiert zwar in seiner Publikation die Existenz dieser Zone,[2][3] dennoch ist sein Ergebnis nicht unumstritten.[4][5] Es geht dabei um die Gewebe im Bereich des vorderen Scheidendachs, die nah an den inneren Klitoriszwiebeln lokalisiert sind.[1] Es gibt Berichte von Frauen über eine Zone erhöhter Lustempfindlichkeit in der vorderen Wand der Vagina.[6][7] Bei manchen Frauen führt ihre Stimulation sehr schnell zu einem Orgasmus, andere empfinden diese jedoch als wenig oder nicht erregend.
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