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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Franz J. Bauer (* 27. März 1952 in Moosburg an der Isar) ist ein deutscher Historiker.
Franz Bauer studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München die Fächer Germanistik und Geschichte und wurde 1981 bei Gerhard A. Ritter mit einer Arbeit zum Thema Flüchtlingspolitik in Bayern 1945–1950 promoviert. Er war anschließend als Hochschulassistent bei Dieter Albrecht an der Universität Regensburg tätig. Seine Habilitation erfolgte 1989 ebenfalls in Regensburg (Familienbiographische Untersuchungen zum deutschen Bürgertum im 19. Jahrhundert).
Nachdem er 1989/90 Förderstipendiat des Historischen Kollegs München war, hatte er 1991/92 eine Gastdozentur am Deutschen Historischen Institut in Rom inne.
Seit 1993 war Bauer Inhaber einer Fiebiger-Professur an der LMU München, bis er 1995 an die Universität Regensburg wechselte. Dort war er als Nachfolger von Dieter Albrecht bis 2017 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte.
Seine Forschungsschwerpunkte sind die Monumentalsymbolik und politische Architektur im Nationalstaat, Vergleichende Ideen- und Mentalitätsgeschichte der industriellen Moderne in Europa und die Geschichte Italiens von der staatlichen Einigung bis zum Faschismus.
Personendaten | |
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NAME | Bauer, Franz |
ALTERNATIVNAMEN | Bauer, Franz J. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 27. März 1952 |
GEBURTSORT | Moosburg an der Isar |
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