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französische Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Françoise Cachin (* 8. Mai 1936; † 5. Februar 2011[1][2]) war eine französische Kunsthistorikerin.
Françoise Cachin kam 1936 als Tochter des Arztes Charles Cachin und seiner Frau Ginette (1913–1980), geborene Signac, zur Welt. Ihre Großväter waren der kommunistische Politiker Marcel Cachin und der pointillistische Maler Paul Signac.
Sie studierte bei André Chastel Kunstgeschichte am Institut d’Art et d’Archéologie (Institut für Kunst- und Archäologie) der Universität von Paris. Seit 1967 war sie Kuratorin an den Musées de France (Vereinigung der französischen Nationalmuseen). Von 1969 bis 1978 arbeitete sie als Kuratorin am Musée National d’Art Moderne; zuerst im Palais de Tokyo und später im neueröffneten Centre Georges Pompidou. 1978 wechselte sie in den Planungsstab des neuen Musée d’Orsay, dessen Gründungsdirektorin sie 1986 wurde. Hier war sie maßgeblich an der Organisation von Ausstellung zu Édouard Manet, Paul Gauguin, Paul Cézanne und Georges Seurat beteiligt. Sie blieb am Musée d’Orsay bis 1994, als sie der französische Kulturminister Jacques Toubon zur Direktorin der Musées de France berief. In diesem Amt unterstanden ihr 34 nationale Kunstmuseen, darunter der Louvre, das Musée d’Orsay und das Schloss Versailles. 2001 ging sie in den Ruhestand und erhielt die Ernennung directeur honoraire des Musées de France.
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