Feministische Erkenntnistheorie
Positionen, die soziale, kulturelle oder politische Einflüsse von Geschlecht auf die Wissensproduktion untersuchen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Unter feministischer Erkenntnistheorie werden Erklärungsmodelle zusammengefasst, die soziokulturelle und politische Einflüsse des Geschlechts auf die Gewinnung von Erkenntnis und Wissen zum Gegenstand haben. Alle diese Modelle gehen davon aus, dass Frauen dabei historisch stets benachteiligt waren und es gegenwärtig immer noch sind: Frauen würde einerseits der Zugang zu den Institutionen der Wissensproduktion erschwert und andererseits erhielten ihre Erkenntnisse nicht denselben Status wie die ihrer männlicher Kollegen. Durch diesen Ausschluss werde nicht nur die wissenschaftliche Tätigkeit von Frauen herabgewürdigt, sondern es entstehe auch ein Defizit im Erkenntnisprozess der Wissenschaften.