Fabelheraldik
Lehre des imaginären Wappenwesens / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Fabelheraldik ist die Lehre des imaginären ("bildhaften") Wappenwesens und umfasst primär die Bereiche „imaginäre Wappenkunde“ und „imaginäre Wappenkunst“. Sie beschäftigt sich mit Wappen, die in ihrem Aufbau, ihrer Symbolik und/oder in ihrer Bedeutung auf Menschen oder menschenartige Wesen Bezug nehmen, die vor dem Entstehen der Heraldik Teil des kollektiven Gedächtnisses respektive der kollektiven Vorstellung waren.
Zu den „Imaginären Menschen/Menschenartigen“, die in der Heraldik aufgegriffen werden, zählen zum Beispiel die fiktiven Charaktere literarischer Helden, mythologische Mischwesen wie der Greif, aber auch Personifikationen (zum Beispiel menschenartige Figuren, die einen abstrakten Inhalt allegorisch verkörpern wie beispielsweise der Gevatter Tod, die Tugenden oder das Laster).