Extrachromosomales Element
Genetische Erbinformationen, die nicht in den Chromosomen der Lebewesen gespeichert sind / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Ein extrachromosomales Element (auch extrachromosomales genetisches Element) bezeichnet in der Biochemie und Genetik eine Nukleinsäure, die innerhalb einer Zelle außerhalb von Chromosomen vorliegt und repliziert wird. Der Begriff Episom (griechisch für ‚Außenkörper‘) ist teilweise überlappend mit dem Begriff extrachromosomales Element, wobei Episom auch Plasmide umfasst, die in Chromosomen integrieren können und dann chromosomal vorliegen.[1]