Europäisches Patentübereinkommen
Völkerrechtlicher Vertrag zur Gründung der Europäischen Patentorganisation / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Europäische Patentübereinkommen (EPÜ; englisch European Patent Convention, EPC, französisch Convention sur le brevet européen, CBE) ist ein völkerrechtlicher Vertrag, durch den die Europäische Patentorganisation (EPO) geschaffen wurde und die Erteilung Europäischer Patente geregelt wird. Durch das EPÜ bilden seine Vertragsstaaten auch einen Sonderverband gemäß der Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Eigentums (PVÜ), müssen also dessen Bestimmungen einhalten (z. B. zur Priorität).
Schnelle Fakten
Europäisches Patentübereinkommen | |
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Titel (engl.): | European Patent Convention |
Abkürzung: | EPÜ / EPC / CBE |
Datum: | 5. Oktober 1973 |
Inkrafttreten: | 7. Oktober 1977 |
Fundstelle: | SR 0.232.142.2 |
Vertragstyp: | Multinational |
Rechtsmaterie: | Gewerblicher Rechtsschutz |
Unterzeichnung: | |
Ratifikation: | 39 Verbandsländer (seit 1. Oktober 2022) |
Deutschland: | 7. Oktober 1977 |
Liechtenstein: | 1. April 1980 |
Österreich: | 1. Mai 1979 |
Schweiz: | 7. Oktober 1977 |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung. |
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