Erweiterte Oberschule
weiterführende Schulform in der DDR / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Erweiterte Oberschule (Abkürzung EOS [ˌeːoːˈɛs], offiziell „Erweiterte allgemeinbildende polytechnische Oberschule“ oder „12klassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule“) war die höhere Schule im Schulsystem der DDR und führte nach der zwölften Klasse zur Hochschulreife. Konzeptionell handelte es sich um eine vierjährige Gemeinschaftsschule ohne innere oder äußere Differenzierung, sodass der Klassenverband bis zur Reifeprüfung erhalten blieb. Die EOS löste mit dem „Gesetz über die sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik“ vom 2. Dezember 1959 die bisherige „Oberschule“ ab. Die Bezeichnung „Gymnasium“ war in der DDR nicht existent.