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Entwicklungsgeschichte von der Douglas DC-9 bis zur Boeing 717
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Die Entwicklungsgeschichte von der Douglas DC-9 bis zur Boeing 717 begann 1965 und beinhaltet die DC-9 sowie ihre bis 2006 produzierten Nachfolger. Sie waren ursprünglich die ersten Verkehrsflugzeuge mit Jetantrieb der heutigen „Volumenklasse“ der Luftfahrt im Bereich der Flugzeuge für 100 bis 180 Passagiere. Der Erstflug dieser Kurzstreckenflugzeuge fand am 25. Februar 1965 in der Version DC-9 Series 10 statt. Basismodell der als Tiefdecker ausgelegten Familie der US-amerikanischen Flugzeughersteller Douglas, McDonnell Douglas und Boeing ist die Douglas DC-9, von welcher die Nachfolgemodelle der Baureihe McDonnell Douglas MD-80 (DC-9-80), die McDonnell Douglas MD-90 und schließlich die Boeing 717 abgeleitet wurden. Es handelt sich dabei jeweils um technisch verbesserte Modelle unterschiedlicher Passagierkapazität. Das Prinzip der Fünfer-Passagierreihen und der Hecktriebwerke ist jedoch allen Versionen eigen.
Obwohl nicht unter der Herstellerbezeichnung McDonnell Douglas verkauft, zählt auch die Boeing 717 zur selben Familie, da sie ursprünglich auf Basis der MD-90 als MD-95 entwickelt wurde. Bevor die Entwicklung vollständig abgeschlossen war, übernahm Boeing im Jahr 1997 jedoch McDonnell Douglas und verkaufte die MD-95 schließlich unter der Bezeichnung Boeing 717.
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