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Prinzessin von Anhalt-Dessau, Äbtissin von Herford und Herzogin von Sachsen-Weißenfels-Barby Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Elisabeth Albertine (auch Albertina) von Anhalt-Dessau (* 1. Mai 1665 in Cölln an der Spree; † 5. Oktober 1706 in Dessau) war Prinzessin von Anhalt-Dessau aus dem Hause der Askanier sowie als Elisabeth IV. Äbtissin des Stifts Herford und später durch Heirat Herzogin zu Sachsen-Weißenfels-Barby.
Elisabeth Albertine war die vierte Tochter des Fürsten Johann Georgs II. von Anhalt-Dessau aus dessen Ehe mit Henriette Catharina von Oranien-Nassau, Tochter des Fürsten Friedrich Heinrich von Oranien, dem Statthalter der Vereinigten Niederlande. Sie wurde auf Betreiben ihres Vaters als 15-Jährige zur Reichsäbtissin des Stifts Herford gewählt, wodurch dieser seine Tochter versorgt wissen und sich zugleich Einfluss auf den Herfordschen Anteil an der Kuriatstimme des Rheinischen Reichsprälatenkollegiums sichern wollte. Um Herzog Heinrich von Sachsen-Barby heiraten zu können, schied sie bereits 1686 wieder als Äbtissin aus, wobei sie jedoch zahlreiche Herforder Künstler und Kaufleute ebenfalls zu einem Umzug nach Barby beeinflusste.
Elisabeth Albertine starb am 5. Oktober 1706 41-jährig zu Dessau und wurde in der neuen Familiengruft auf Schloss Barby bestattet.
Ihre einzige Ehe schloss sie am 30. März 1686 in Dessau mit Heinrich, Herzog zu Sachsen-Weißenfels-Barby, Sohn Augusts, Herzog von Sachsen-Weißenfels, aus dessen Ehe mit Anna Maria von Mecklenburg-Schwerin.
Sie gebar ihm folgende Kinder:
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Elisabeth von der Pfalz | Äbtissin von Herford 1680–1686 | Elisabeth von Hessen-Kassel |
Personendaten | |
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NAME | Elisabeth Albertine von Anhalt-Dessau |
ALTERNATIVNAMEN | Elisabeth Albertina von Anhalt-Dessau; Elisabeth IV. von Herford |
KURZBESCHREIBUNG | Prinzessin von Anhalt-Dessau, Äbtissin von Herford und Herzogin von Sachsen-Weißenfels-Barby |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1665 |
GEBURTSORT | Cölln an der Spree |
STERBEDATUM | 5. Oktober 1706 |
STERBEORT | Dessau |
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