Einödhöhle
Höhle am Westrand des Wiener Beckens in Niederösterreich / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Einödhöhle, bis etwa 1890 auch „Fledermaushöhle“ genannt, ist die größte erhaltene jungtertiäre Brandungshöhle am Westrand des Wiener Beckens. Sie liegt auf 370 Metern Seehöhe am Südhang des Pfaffstättner Kogels bei Pfaffstätten, nördlich von Baden. Durch die erste Halle führt der Weg an der „zerfressenen Wand“ vorbei in den „Thronsaal“, über einige Stufen erreicht man die Trümmerhalle, die abenteuerlich geformte Gebilde aufweist. Die Fortsetzung führt am „Riesen Einöder“ und an der „Luckerten Wand“ vorbei durch das „steinerne Meer“ zum „Fledermausgang“, von dort am „Bärengang“ vorbei zum Ausgang, einem zweiten Brandungstor.
Einödhöhle | ||
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Die beiden Haupteingänge der Einödhöhle | ||
Lage: | Pfaffstättner Kogel im Wienerwald bei Pfaffstätten, Niederösterreich | |
Höhe: | 370 m ü. A. | |
Geographische Lage: | 48° 1′ 29,1″ N, 16° 14′ 7,6″ O48.02473716.235437370 | |
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Katasternummer: | 1914/6 | |
Geologie: | Dolomit | |
Typ: | jungtertiäre Brandungshöhle | |
Schauhöhle seit: | am 22. April 1925 eröffnet (lt. Höhlenkataster), bis 1938 | |
Beleuchtung: | Es durften nur Kerzen oder Magnesiumlichter, nicht aber Pechfackeln verwendet werden | |
Gesamtlänge: | 87 m | |
Niveaudifferenz: | 8,5 m (+5 m, −3,5 m) | |
Mittlere jährliche Besucherzahl: | 30.000 während des Schauhöhlenbetriebes |
Die Höhle ist ein Naturdenkmal nach dem Landesnaturschutzgesetz mit Bescheid vom 13. August 1941 und Naturdenkmal nach dem Naturhöhlengesetz mit Bescheid vom 16. April 1949, Katasternummer ist die 1914/6.