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Dzong ist die Bezeichnung für buddhistische Klosterburgen in Bhutan und Tibet sowie, in kleinerem Umfang, auch in anderen tibetisch geprägten Gebieten im Himalaya (z. B. Ladakh und Sikkim). Darauf basierend werden häufig auch die entsprechenden, ihnen zugeordneten Verwaltungseinheiten Dzong genannt.
Tibetische Bezeichnung |
---|
Tibetische Schrift: རྫོང་ |
Wylie-Transliteration: rDzong |
Chinesische Bezeichnung |
Vereinfacht: 宗 |
Pinyin: zōng |
In jedem der 20 Distrikte (dzongkhag) Bhutans gibt es zumindest eine dieser Klosterfestungen, die als Kern des früheren feudalistischen Systems sowohl religiöses Zentrum und als auch Sitz der Verwaltung des jeweiligen Distrikts waren. Daher besteht jede dieser Festungen aus einem religiösen und einem weltlichen Teil.
Das sind die Festungen und ihre Lage im Einzelnen:
Eine Gruppe von fünf dieser Dzongs (Punakha-, Wangdue-Phodrang-, Paro-, Trongsa- und Dagana-Dzong) steht unter der Bezeichnung "Dzongs: Zentren der weltlichen und religiösen Obrigkeiten" auf der Tentativliste Bhutans für die Aufnahme in das UNESCO-Welterbe. Als eigenes Objekt steht auch die Ruine von Drukgyel-Dzong auf dieser Liste.
Bekannte erhaltene oder noch weiter in Form von Ruinen erkenntliche Dzongs in Tibet sind:
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