Dopplersatellit
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Als Dopplersatelliten werden künstliche Erdsatelliten bezeichnet, die zur Messung des Dopplereffektes dienen, der durch ihre Bahngeschwindigkeit und die Erdrotation verursacht wird. Dies lässt sich mit verschiedenen Instrumenten bewerkstelligen:
- Einrichtungen zum Messen dieser Frequenz-Verschiebungen,
- einen sehr stabilen Oszillator, um konstante Funkfrequenzen auszustrahlen, oder
- einen Transponder, um die von einer Bodenstation eintreffenden Funksignale zu beantworten (siehe auch Sekundärradar).
Bereits zu Beginn der Raumfahrt 1957 wurde das Doppler-Messprinzip zur Bahnbestimmung der Sputnik- und Explorer-Satelliten eingesetzt. Wenige Jahre später startete man eigene Navigationssatelliten, die in den 1970er und 1980er Jahren für Zwecke der Astrometrie und der Erdmessung vervollkommnet wurden.