Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes
österreichische Forschungseinrichtung zur Zeitgeschichte / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ist eine Stiftung, die gemeinsam von der Republik Österreich, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv getragen wird.[1] Verein und Stiftung betreiben Informationsarbeit durch Buchveröffentlichungen und im Internet und sammeln, archivieren und werten Quellen zu folgenden Themen wissenschaftlich aus: Widerstand, Verfolgung und Exil während der Zeit des Nationalsozialismus, NS-Verbrechen, NS- und Nachkriegsjustiz, Rechtsextremismus in Österreich und Deutschland nach 1945, Restitution und Wiedergutmachung von NS-Unrecht. Neben Dokumentation, dem Bibliotheksbetrieb und der Archivierung findet eine regelmäßige Beratung und Betreuung von Journalisten und Studenten bei Recherchen und wissenschaftlichen Arbeiten statt.[2] Das Archiv stand von Dezember 2004 bis April 2014 unter der wissenschaftlichen Leitung der Historikerin Brigitte Bailer-Galanda[3] und wurde ab Mai 2014 von Gerhard Baumgartner[4] geleitet.
Im Dezember 2022 wurde bekannt gegeben, dass Andreas Kranebitter zum Nachfolger von Gerhard Baumgartner als Leiter des DÖW bestellt wurde und sein Amt am 1. April 2023 antritt.[5]
Sitz des Archivs ist das Alte Rathaus in der Wipplingerstraße 8 in Wien.