Diskussion:Zwangsgedanke
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Was genau bedeutet "magischer oder blasphemischer Inhalt"? Kannst du jeweils Beispiele nennen? Scholar 21:34, 25. Jan 2006 (CET)
Magischer Inhalt in diesem Zusammenhang: Teufelsaustreibung und Riten + Blasphemischer Inhalt: Gottesleugnung manchmal auch Gotteslästerung.
Hoffe, den Inhalt geklärt zu haben. (auch für zukünftige Frager). --JARU 17:32, 20. Aug. 2007 (CEST)
Jeder hat das doch in gewisser Weise, was da steht. Ansonsten könnte ja jeder denken, daß er immer glücklich ist, egal wo er ist und was er macht und alles mit postiven Gefühlen assoziieren. --Pd2 00:03, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Darum geht es nicht. Es geht nicht darum, dass man berechtigterweise denkt, man hätte etwas Schlechtes getan, das passiert in der Tat jedem mal. Es geht vielmehr darum, dass man womöglich im Leben alles richtig macht und trotzdem davon überzeugt ist, alles falsch zu machen. Das ist ähnlich wie bei der Magersucht. Man wird immer dünner, hält sich aber selbst für fett. Zwangsgedanken sind Gedanken, die einen Dinge denken lassen, die man normalerweise nie denken würde. Wenn man vorher ab und zu mal obszöne Gedanken hatte, hat man sie auf einmal nur noch. Zwangsgedanken sind im Grunde das gedankliche Tourette-Syndrom. Sie schießen einem in den Kopf und man kann sie nicht abstellen. -- Tabuthema 09:38, 6. Jan. 2012 (CET)
>Zwangsgedanken< nenne ich meine unmittelbar nach Erwachen aus dem Schlaf eintretende Hirntätigkeit, sofort, d. h. ohne jeden Verzug an die Ursachen meiner Traumatisierungen durch KZ-Aufenthalt und Verschüttung durch Bombeneinwirkung zu denken. Diese Gedanken setzen sich, begleitet durch eine unablässig stattfindenden "Bilderschau", vor meinem "geistigen Auge" dann ganzen Tag über fast ohne Unterbrechung fort. Die grauenvollen Träume im Schlafzustand haben zwar vor etwa fünf Jahren aufgehört, aber die von mir so bezeichneten "Wachträume" fanden trotz erfolgter professioneller Traumatherapie bis heute kein Ende und keine Linderung... Zu den leidvollen Zwangsgedanken gehört seit einiger Zeit die totale Ablehnung allen Maskulinen, was die Menschheit so hervorbringt, d. h., ich hasse mich >als Mann< selbst.