Diskussion:Besinnung vor der Feier der Heiligen Messe
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Relevanz des Bildes: 1923 wurde er auf den Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Christliche Weltanschauung an der "Humboldt-Universität" zu Berlin berufen, den er bis zur erzwungenen Emeritierung 1939 durch die Nationalsozialisten innehatte. 1935 hatte er sich in seiner Schrift Der Heiland offen gegen die von den nationalsozialistischen Deutschen Christen propagierte Mythisierung der Person des Jesus gewandt und dagegen die enge Verbundenheit von Christentum und „jüdischer Religion“ aus der existenziellen Historizität Jesu heraus begründet. 1927 übernahm er zudem die Leitung des Quickborns und der Burg und damit gemeinsam mit einem Leiterkreis die Verantwortung für die gesamte Bildungsarbeit. Auch hier hatte er seine Funktionen inne, bis die Burg 1939 durch die Nationalsozialisten konfisziert wurde. 1943 bis 1945 zog er sich nach Mooshausen zurück, wo sein Freund Josef Weiger Pfarrer war und sich schon seit 1917 ein Freundeskreis gebildet hatte.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a7/Mooshausen-Altarbild_23.11.2008-02.jpg/640px-Mooshausen-Altarbild_23.11.2008-02.jpg)
Dieses Bild stammt aus der kleinen Kirche von Mooshausen, in der Guardini während seines geistigen Exils immer betete.
- --Bene16 16:22, 3. Dez. 2008 (CET)