Diskussion:System/360
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Dezimalzahlen (gepackte Speicherung) können variable Längen von 1 bis 31 Stellen haben. In einigen "Hochsprachen" wie zum Beispiel RPG (Programmiersprache) nur 15 Stellen. Jede Ziffer belegt dabei ein halbes Byte (4 Bit, Binär codierte Dezimalzahlen), das Vorzeichen belegt im letzten Byte die letzten 4 Bits: "C" (1100) und "F" (1111) waren die positiven Vorzeichen, "D" (1101) das negative Vorzeichen. Alle anderen Kombinationen waren ungültige Vorzeichen. Die Position des Kommas muß man aufgrund der Operanden beim Programmieren ermitteln.
Hoffentlich kommt nicht wieder ein Unwissender und meint "A" (1010), "B" (1011) und "E" (1110) wären auch gültig gewesen. Dem war nicht so! Weder bei S/360, S/370, 43xx noch S/390.) Pomponius 13:27, 4. Jul 2004 (CEST)
Ich verstehe nicht ganz, wie die 16 MB Adressraum zustande kommen. Wenn, wie im Artikel steht, 24 Bit des Registers die Basisadresse liefern, und darauf 12 Bit Displacement addiert werden, komme ich auf 2^(24+12) Byte = 64 GB.
Multi io 05:10, 25. Jan 2006 (CET)
Man sollte auf die Architektur der I/O-EInheiten eingehen: "Channels", die unabhängig von der CPU arbeiten (ähnlich heutigen PC-Busarchitekturen)
Multi io 03:19, 1. Feb 2006 (CET)
Der Satz zur Verwendung von ASCII wundert mich. Wenn der Rechner 1964 herauskam, kann doch gar kein ASCII benutzt haben, da das erst 1968 herauskam. Oder hab ich irgendwo einen Denkfehler? Madcynic 09:34, 17. Feb 2006 (CET)
Die weite Verbreitung der Lochkarte sieht man an Dingen wie der Standard-Zeilenbreite eines PCs, bis heute 80 Zeichen auf dem Textbildschirm: Die Länge einer Lochkarte, d.h. die meisten Programmcodes wurden darauf optimiert. In Fortran gibt es bis F-77, glaube ich, gar keine "Zeilennummern", sondern offiziell "Kartennummern". 134.247.251.245 16:51, 19. Aug. 2020 (CEST)
Im Artikel 7. April#Wirtschaft wird die Vorstellung des hg. Systems erwähnt. Ich würde dort gern eine kurze Erläuterung (1 Satz) einfügen, was das S/360 überhaupt ist, muss aber zugeben, dass ich auch nach 3xigem Lesen nicht verstanden habe, worum sichs genau handelt, bzw. es zumindestens mir nicht exakt/scharf formulieren traue. Könnte mir da jemand der ExpertInnen behilflich sein? Vielen Dank im Voraus.
lg --Susu the Puschel 12:02, 14. Mai 2008 (CEST)
Ich hab bei den Bundesarchivbildern ein Paar gefunden die offensichtlich ein System/360 im betrieb zeigen. Ein habe ich eingebaut. Vielleicht kann jemand der weiß was genau abgebildet ist noch was von den folgenden einbauen:
--HAL 9000 12:48, 24. Dez. 2008 (CET) :-)
Wenn die Behauptung war sein sollte, ok. Dann aber bitte nur mit einem wirklich glaubwürdigen Beleg. --Kwer Wolf 08:31, 18. Sep. 2009 (CEST)
Hier fehlt ja jede Erwähnung der herausragenden Bedeutung, die dieses Computersystem für IBM und die Großrechnergeschichte insgesamt hatte. In Hinblick auf den vorigen Eintrag kann ich mir das nur so erklären, dass jemand alle diese Erläuterungen wegen angeblich fehlender Belege gelöscht hat.--Claude J (Diskussion) 09:18, 7. Apr. 2013 (CEST)
Mit dem System/360 erschienen drei Betriebssysteme, TOS/360 für Installationen ohne Festplatten, DOS/360 für kleinere und . . .
Tatsächlich gab es auch BOS, Basic Operating System, auf Lochkarten, TOS, Tap Operating System, auf Band, DOS, Disk Operating System, auf Platte - dann war eh klar, daß alle weiteren OS auf der Festplatte sind und Disk wurde weggelassen. War dann Stand der Technik. Die Befehle des BOS konnten aucch von Hand aus direkt in den Hauptspeicher gesetzt werden. Dazu gab es fixverdrahtete Schalter um die Speicherplatzadresse auszuwählen und Schalter um jedes einzelne Bit im Speicherplatz zu bestimmen. Dann wurde der Set-Knopf (rot) gedrückt und das Byte war gesetzt. Byte für Byte konnte so das BOS und Ablaufprogramm geschrieben werden, bzw verändert werden.
Also ich bin dafür, daß auch auf >>BOS, Basic Operating System, auf Lochkarten, TOS, Tap Operating System, auf Band, DOS, Disk Operating System, auf Platte - dann war eh klar, daß alle weiteren OS auf der Festplatte sind und Disk wurde weggelassen. War dann Stand der Technik.<< hingewiesen wird.
MfG Georg 91.114.251.32 04:35, 20. Aug. 2016 (CEST)
Irgenwie fehlt mir da ein Absatz über das Virtual Machines / System Product VM/SP, das zum ersten Mal sogar das Betriebssystem von der Hardware abstrahieren konnte. An der TU München liefen meiner Erinnerung nach auf einem /360-kompatiblen Großrechner von Siemens, der im Inneren voller Fujitsu-Platinen war, IBMs VM/SP, und da drauf sowohl OS/360 (Original von IBM) und auch das AIX, das Unix von IBM, parallel.
Was auch noch fehlt ist eine Liste der Errungenschaften, die heute für jedermann selbstverständlich sind, die aber erst mit der /360 kamen. Manche wurden sogar noch Jahrzehnte später von Microsoft als Innovation gefeiert, und jeder, der mal an einem /360 saß dachte sich "das konnte das große Eisen schon zwei Jahrzehnte vorher". Z.B: Partitionen. Auf /360 wurde nicht nur der Massenspeicher in Partitionen geteilt (IBM nannte das "Minidisks", sondern sogar die CPU. Auf dem S/390 konnte man dann sogar das Betriebssystem im laufenden Betrieb auswechseln, ohne irgendwas "herunterfahren" oder "booten" zu müssen... 134.247.251.245 16:41, 19. Aug. 2020 (CEST)
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