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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.unter unwürdigsten Umständen beerdigt? War immerhin in der familiengruft!
Voll(st)er Bewunderung fuer jede/n, die/der sich wikipedisch engagiert, schreibend oder anders (weil meinend, WIKIPEDIA sei eine der internetgestuetzten menschlich denkwuerdigsten Fortsetzungen und (Teil-)Einloesungen vieler alter und juengerer Damen, die wir unter dem Namen REVOLUTION kennen): Meinem bescheid. Eindruck nach bedarf der Kronprinz-Rudolf-Eintrag der aufbauenden Fortschreibung, zu der mir selbst im Moment die Zeit fehlt, fuer die ich aber hier drei kleine Hinweise hinterlasse:
- Die in der Bibliographie enthaltene Arbeit von B. Hamann, Kronprinz Rudolf. Ein Leben, liegt seit 2005 bei Amalthea Wien in einer neuen Ausgabe vor.
- Ebenda komme ich nicht zum Eindruck, A. Brehm sei als Lehrer Rudolfs an den Wiener Hof geholt worden. Vielmehr hat offenbar einer der Lehrer Rudolfs, naemlich "der weltberuehmte Geologe Ferdinand Hochstetter" (bei Frau Hamann a.a.O., S. 75), Rudolf "nach Beendigung der Studienzeit ... mit dem Zoologen Alfred Brehm" und anderen Groeszen der Zeit bekannt gemacht (ebenda S. 78).
- Mayerling so hervorstechend zu plazieren wie im Entrag hier erinnert (vielleicht aber auch nur mich persoenlich) ´etwas sehr´ an die lange praktizierte (und vielfach verwertete / ausgeschlachtete und ja auch nicht ganz unverstaendliche) Reduktion Rudolfs auf diesen mythischen Ort. Wobei leicht in Vergessenheit geraet, dass man zum Beispiel bei der Lektuere der Rudolf-Biographie von Frau Hamann schwer umhin kann, den Selbstmord Rudolfs auch als einen moeglichen Akt politischer Verzweiflung zu bedenken. Und ihn als solchen ueber viele Unterschiede hinweg mit anderen, die Hand an sich legten, in Beziehung zu setzen - vom ´liberalen´ Zeitgenossen Rudolfs in Portugal, dem Schriftsteller Trindade Coelho, bis zum ´reaktionaeren´ (Alt-)Japaner Y. Mishima und dem legendaeren ´progressiven´ Prager Selbstverbrenner im 20. Jahrhundert?
Nochmals: Grusz und Dank der Verf.in / dem Verf. fuer die Vorarbeit und die Moeglichkeit, hier daran ein wenig anzuknupefen !
KURT MILLNER (Kontakt:tiago@uma.pt), aus / auf Madeira, wo man durch bestimmte unumgehbare Kaiser-Karl-Gedenk-Anstoesze vielleicht uebertrieben empfindlich wird gegenueber Tendenzen zur Entpolitisierung der Geschichtsbetrachtung (oder was man zu Recht oder Unecht dafuer haelt).
Hallo! Heute gab es eine Diskussion über den gestern im ORF gezeigten Film und es hat sich, wie ich finde eine äußerst interessante Frage gestellt, die niemand beantworten konnte. Ich habe ein wenig recherchiert, aber leider keine Antwort gefunden. Warum wurde Erzherzog Rudolf "Kronprinz" genannt, das ist doch traditionellerweise der Titel von deutschen Thronfolgern und nicht von österreichischen? War es überhaupt ein offizieller Titel? Oder wurde er nur in der Presse so genannt? Hat man ihn noch zu Lebzeiten diesen Namen gegeben? Falls irgendeiner weiß, wie das zustandegekommen ist, wäre ich ihm sehr dankbar. 193.171.241.112 19:00, 2. Mai 2006 (CEST) ---> vergleiche dazu wiki-stichwort kronprinz mfg sasakreta
Den Titel Erzherzog trugen alle Nachkommen der österreichischen Kaiser, insofern ist es durchaus richtig Rudolf zur besseren unterscheidung als Thronfolger zu bezeichnen. (nicht signierter Beitrag von 217.230.78.99 (Diskussion | Beiträge) 01:36, 24. Mai 2009 (CEST))
Ich halte den Satz
"Der Suizid des Thronfolgers erschütterte untergründig das Vertrauen in die habsburgische Monarchie."
in dieser Form für sehr fragwürdig.
1. Was soll untergründig heißen?
2. Wurde der Selbstmord doch vertuscht, sprich es wurde nicht öffentlich bekannt. Eine Erschütterung kann daher nur innerhalb der eingeweihten Kreise (Dynastie, Regierung) erfolgt sein - oder es ist die Erschütterung gemeint, die durch das plötzliche Fehlen eines Kronprinzen erfolgte - ganz unabhängig von der Todesursache.
Str1977 22:32, 29. Dez. 2007 (CET)
Der Kronprinz muß doch auch politisch aktiv gewesen sein und eine politische Meinung gehabt haben. Dazu würde ich gern mehr wissen. 91.43.68.159 21:02, 20. Okt. 2008 (CEST)
... oder wie kommt es sonst zu solchen eingewobenen Anfällen der Verzückung: "Doch die sich ihrer Schönheit bewusste Elisabeth blieb hart " ;-) -- -FG- 10:17, 15. Nov. 2008 (CET)
Kaiserin Elisabeth war keine Frau der großen Reden, sie war eher gesagt menschenscheu und sehr schüchtern. Ihre Schönheit verhalf ihr dazu, insbesondere den Männern gegenüber die Kaiserin zu zeigen (was ihr ja auch gelang, um es auf gut Deutsch zu sagen, die Männer fielen reihenweise auf die Knie), so auch ihrem Mann. Franz Joseph hatte bis zu diesem Zeitpunkt nie richtig registriert, dass seine überempfindliche Frau auch Forderungen stellen konnte. Als Joseph Latour sich bei der Kaiserin beschwerte, war es Elisabeths klarer Vorteil, dass sie sich ihrer Ausstrahlung auf Männer mehr als bewusst war. So überwand sie einzig und allein ihre Hemmungen, dem Kaiser Forderungen zu stellen. Das Ultimatum, welches sie ihm stellte, war praktisch eine Unabhängigkeitserklärung an ihren Mann. Ich denke, das wird den Satz "Doch die sich ihrer Schönheit bewusste Elisabeth bliebt hart" erklären. Man kann ihn von mir aus ja auch in "Doch Elisabeth, der ihr durch ihre Schönheit großer Einfluss auf den Kaiser bewusst war, blieb hart". Es ist eine Tatsache, dass Kaiser Franz Joseph sehr vorsichtig war, was seine Frau anging, aus Angst, sie könne bei der kleinen Meinungsverschiedenheit wieder auf und davon gehen ;) --ElphabaThropp
Bei den beiträgen von mary und rudolf steht das mary die geliebte von rudolf war. aber es steht auch das rudolf mizzi casper liebte. wen hat er dann letztendlich geliebt? mizzi oder mary?
lg
Wir wissen glaube ich alle, dass Rudolf sich keineswegs geniert hat, mehrere Geliebte zu haben. Mizzi lernte er ja im Salon der Johanna Wolf kennen und lieben. Tatsächlich war die schöne Mizzi seine einzige Freundin, und genau der Typ Frau, den Rudolf bevorzugte. Zu Mary kann man sagen, dass sie sich doch leicht aufführte wie ein heutiger Teeniefan. Sie hat Rudolf auf der Pferderennbahn kennengelernt, und mithilfe seiner Cousine Marie Larisch Kontakt zu ihm aufgenommen. Ob bei Rudolf und Mary Liebe im Spiel war - das kann ich nicht sagen, wobei Mary geradezu fanatische Liebe für Rudolf empfand. Gegen Ende seines Lebens sprach Rudolf zuerst zu Mizzi wegen dem Selbstmord, und nicht zu Mary. Mizzi lachte ihn aber nur aus. Danach sprach er erst zu Mary, die ihm dann zusagte.
Meiner Meinung nach liebte Rudolf Mizzi, nicht Mary, auch wenn Mary es so gesehen hat.
Mary Vetsera war nur Mittel zum Zweck. Er spielte ihr die große Liebe vor, forderte aber seine falschen Briefe zurück und verbrannte sie, während er ihre und die der Gräfin Larisch behielt und in seinem Testament sogar ausdrücklich darauf hinwies. Somit war die vordergründig Schuldige bald gefunden.--Klio 14:55, 13. Jul. 2010 (CEST)
Für mich wirklen ganze Sätze wie aus irgendwelchen Büchern abgeschrieben, und das nicht gerade passend für eine Enzyklopädie... Judith M-S 08:30, 30. Jan. 2009 (CET)
In der gegenwärtigen Version des Artikels fehlt völlig, wer diese mysteriöse "Mary" denn nun ist -- plötzlich ist sie da, und der Prinz will sich mit ihr erschießen. Der Zusammenhang erschließt sich erst, wenn man dem Link zu Marys Artikel folgt. Mag das mal jemand korrigieren, der sich mit der Materie besser auskennt als ich? --Syzygy 11:09, 30. Jan. 2009 (CET)
Wie heute für Popstars schwärmten die Backfische der damaligen Zeit z.B. für Kronprinz Rudolf - so auch Mary Vetsera. Sie hat ihm im Sommer 1888 geschrieben und sowohl Rudolf als auch Mary baten die Gräfín Larisch, die ihr von ihrem Cousin erzählen mußte, ihre Treffen zu decken. Die Gräfin war ihrem Cousin verpflichtet, weil er Rechnungen für sie bezahlt hat und für Mary war sie eine mütterliche Freundin.Zunächst Ausfahrten in den Prater, vorgebliche Einkäufe, dann am 5. November ein Besuch in der Hofburg, bei dem Rudolf erkannte, daß Mary mit ihm in den Tod gehen würde. Anfang Dezember sah sich Mary als Rivalin für Kronprinzessin Stephanie, kam aufgetakelt mit den Larischs in die Hofoper, benahm sich respektlos, so daß sich die Larisch zurückzog. In weiterer Folge halfen Bratfisch und die Haustochter Agnes bei den Treffen. Am 13.1.1889 kam es laut einem Eintrag im Kalender zum ersten sexuellen Kontakt und zum "Pakt", gemeinsam aus dem Leben zu scheiden (angeblich weil eine Ehe nicht möglich war). Am 28.1. wurde die Gräfin noch einmal gebraucht, um Mary in die Hofburg zu bringen. Dabei lief ihr Mary davon.--Klio 15:05, 13. Jul. 2010 (CEST)
Kronprinz Rudolf war politisch gesehen, ein Liberaler, er hat mit großer Klarsicht den fatalen Fehler gesehen, die Donaumonarchie an das isolierte und unter Wilhelm II. militaristisch orientierte Hohenzollernreich zu binden, und er hat unter dem Pseudonym Julius Felix eine entsprechende Denkschrift verfasst. Ich vermisse diese politischen Aspekte vollständig und werde beginnen, sie in den Artikel einzuführen. Robert Schediwy 15:14, 22. Mär. 2009 (CET)
P.S: Vieles vom "Image" des Kronprinzen stammt nach Ingrid Haslinger aus einem anonymen Bericht des Berliner Börsen-Courir 24.2.1889. Robert Schediwy 22:13, 22. Mär. 2009 (CET)Korr.Robert Schediwy 20:42, 9. Apr. 2009 (CEST)
Es wird wahrscheinlich ein klein wenig unterschiedliche Sichtweisen geben, was auch in den Artikeln zum Ausdruck kommen kann. Aber derzeit wird die Beziehung, vor allem der Beginn in Prag, hier und in ihrem Artikel zu unterschiedlich behandelt. Kann das etwas abgleichen? --Franz (Fg68at) 00:10, 4. Dez. 2009 (CET)
Der Satz "[...] musste er 1881 Prinzessin Stephanie, Tochter des belgischen Königs Leopold II. heiraten. Sie war gleichzeitig auch Rudolfs Cousine zweiten Grades, da ihre Mutter Marie Henriette aus einer Nebenlinie der Habsburger stammte" wurde durch IP 188.23.76.70 mit dem Hinweis "Brigitte Hamann" geändert:
Dazu stellte die Historikerin Brigitte Hamann am 24.11.2009 persönlich fest:
Werde das Wort "Tante" in die korrektere Formulierung "entfernt verwandte Cousine" ändern. Grüße --Gerhardvalentin 14:43, 16. Dez. 2009 (CET)
Kleine Umformulierung:"Entfernt verwandte Cousine" ist ein Pleonasmus, weil klar ist, daß man mit einer Cousine verwandt ist. Habe "verwandte" gestrichen. -- Nadine Erler 19:37, 9. Jan. 2010 (CET)
Stephanie war die Tante 3. Grades zu Rudolf, die Cousine 2. Grades zu Franz Joseph, ist doch ganz einfach. --91.115.200.169 22:37, 23. Mai 2014 (CEST)
Man könnte noch einen Abschitt Trivia hinzufügen, mit dem Hinweis, daß die Rudolf-Insel auf Franz-Josef-Land nach ihm benannt worden ist. 212.77.163.101 12:42, 14. Jan. 2010 (CET
Und ein See in Ostafrika! --Klio 15:10, 13. Jul. 2010 (CEST)
Mir fiel gerade auf, dass in diesem im Gegensatz zum englischen Artikel keine Angaben zu Merkwuerdigkeiten bezueglich der Suizidwaffe oder den forensischen Befunden, die auf einen Tod von Maria durch Erschlagen hinweisen, zu finden sind. Oder gehoert das in die Domaene der Verschwoerungstheoretiker? (nicht signierter Beitrag von 93.129.129.118 (Diskussion | Beiträge) 02:21, 25. Jan. 2010 (CET))
Zitat: Die Wiener Hofärzte obduzierten den Leichnam des Kronprinzen und attestierten eine geistige Verwirrung, wodurch der Kronprinz mit allen kirchlichen Zeremonien beigesetzt werden konnte
Wie sollte man durch eine Obduktion eine geistige Verwirrung attestieren können? 89.217.43.173 20:26, 18. Dez. 2010 (CET)
Zur Information an alle Bearbeiter des Artikels: Aufgrund einer Urheberrechtsverletzung wurden sämtliche Versionen seit 10. Oktober 2008, 15:44 Uhr gelöscht und der Artikel auf den Zustand vor dieser Bearbeitung zurückgesetzt. -- Jogo30 15:52, 20. Apr. 2011 (CEST)
Habe in den weiten des «www.´s» eine Aussage gefunden ... Kronprinz Rudolf soll im Jahr 1880 heimlich seine Cousine (zweiten Grades) Erzherzogin Maria Antonia (1858−1883), Tochter von Erzherzog Ferdinand IV. von Österreich-Toskana und dessen ersten Frau Prinzessin Anna von Sachsen, verheiratet gewesen sein. In einem Buch (im eigenen Besitz) steht drin, dass die o.g. Erzherzogin Äbtissin des Theresianischen Damenstiftes in Prag gewesen war und an einer Lunkenkrankheit gestorben sei. Kann jemand diese Aussagen bestättigen und ggf. dies in den Artikel einarbeiten ?! Danke und Gruß, --Thyra 16:17, 6. Dez. 2007 (CET)
Mir sind keine Informationen darüber aus diversen Quellen bekannt, also lautet meine subjektive Meinung dazu: Diese Geschichte einer zweiten Heirat ist lediglich frei erfunden. --Andrea1984 20:38, 27. Mär. 2008 (CET)
Die angeblichen Nachkommen dieser angeblichen, nicht bewiesenen Verbindung wollen zwei Herren mit Namen Pachmann gewesen sein, die jahrzehntelang mit dubiosen Mitteln um die "Erbschaft" im Hause Habsburg kämpften.--Klio 14:51, 13. Jul. 2010 (CEST) Das Buch heißt "Um Recht und Nachfolge im Hause Habsburg" von Altenberg, der das für Pachmann geschrieben hat. Ich erinnere mich an einen schönen Druckfehler: "Ernst, August von Hannover".--Klio 18:42, 14. Jul. 2010 (CEST)
Weil ich auf Recherche in Sachen Habsburg war, bin ich beim Spiegel auf diese Geschichte gestossen. Was oben geschrieben wurde, hat Hand und Fuß und gehörte als relevant mE unbedingt in den Artikel hinein:
Der Spiegel und die Arbeiter-Zeitung berichteten zeitgenössisch davon. Es handelte sich damals nicht um eine Fake-Geschichte, wie oben vermutet, sondern war Gegenstand der österreichischen Gerichte und der Politik. Im Spiegel, Heft 7/1966 wurde sehr ausführlich über den Hergang berichtet und gut dokumentiert. Die österreichischen Gerichte mit dem Fall mehrfach befasst.
Der in Düsseldorf als Buchprüfer arbeitende Sohn Theodor "Teddy" (1924-1993; Q: Lars Friedrich, 2009) von Robert Pachmann (1883-1961; Q: Lars Friedrich, 2009), letzterer seines Zeichens mutmasslicher Kronprinz Rudolfs und der mit diesem am 1. Jänner 1880 "in der Gardekirche am Wiener Rennweg von Weihbischof Dr. Marschall" verheirateten Erzherzogin Maria Antonia von Toskana (1858-1883; Q: Lars Friedrich, 2009) Sohn, hat durch Drittklage ein Urteil des "Wiener Justizpalastes" (demnach Landesgericht für Zivilrechtssachen Wien oder Oberster Gerichtshof) erwirkt. Mit diesem Urteil vom 10. September 1965 wurde Theodor Pachmann untersagt, sich weiterhin Pachmann zu nennen. Von ihm, Theodor Pachmann, dem Sohn von Robert Pachmann, wurde eine der letzten Nachfahren der Pachmanns, eine (damals) alte Dame, dazu gebracht auf Aberkennung des Nachnamens des Theodor Pachmanns zu klagen.
Nach dem "Teddy" nach Wien zurück übersiedelt ist, hat er seine vervielfältigte Dokumentation an den damaligen Bundeskanzler Klaus (ÖVP), dessen sozialsozialistischem Vize Pittermann, dem Chef der Freiheitlichen Partei, Peter, und Wiens Kardinal König geschickt. Der eingeschworende Habsburg-Gegner Pittermann (wie damals die ganze sozialistische Partei, die damals mehrfach versucht hat, Otto Habsburg und seine Geschwister aus Österreich draussen zu halten) soll "gequält" aufgestöhnt haben: "Was, no a Kaiser?"
So wie die Geschichte im Spiegel 7/1966 geschildert ist, klingt das alles sehr plausibel:
Im Spiegel 53/1966 wurden dann die politischen Hintergründe und Zusammenhänge beschrieben:
Nach dem Urteil vom 18. September 1965 erwirkte Theodor "Ex-Pachmann" ein weiteres Gerichtsurteil. Dieses bestätigte ihm, "daß er Enkel des Kronprinzen Rudolf sei, der 1880 heimlich die Toscaner-Herzogin Maria Antonia geheiratet und mit ihr einen Sohn hatte, der als bürgerlicher Pachmann aufwuchs." Dieser Nachweis sei ihm mit "tatkräftiger Hilfe der habsburg-feindlichen Sozialisten" gelungen.
Im Spiel war noch "die Wiener 'Kronprinz-Rudolf-Gesellschaft', die dem Pachmann Habsburgerblut bescheinigte." Die Gesellschaft wurde damals von dessen Sekretär und Ahnenforscher Harald Schelbaum geleitet. Der wiederum war hauptberuflich Vertreter des (damals) in der Wiener Altmannsdorfer Straße ansässigen Verlages A. Pichlers Witwe & Sohn Ges.m.b.H., "der dem rot beherrschten Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB)" gehört (heute als Pichler Medienvertrieb), der an dieser Adresse auch seinen ÖGB Verlag ansässig hatte. Des Weiteren, so der Spiegel in dem Heft 53/1966, erschien im damals ebenfalls dem ÖGB gehörenden Wiener Europa-Verlag eine "380 Seiten starke Dokumenten-Sammlung, die Ex-Pachmanns Herrschaftshaus-Ansprüche belegt (= das oben von Benutzer:Klio erwähnte Buch). Anfang Dezember [1966] veranstaltete der Verlag eine Autogrammstunde mit dem kaiserlichen Teddy, zu der zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder abkommandiert wurden."
Letztlich sicherte die "(sozialistische) [bis heute als sozialdemokratische] Wiener Stadtverwaltung [...] dem Theodor zu, die Änderung seines Familiennamens auf Habsburg-Lothringen beschleunigt zu betreiben." Und weiter: "Die rote Presse [gemeint wohl die AZ] widmete dem Neu-Habsburger viele Spalten. 'Pachmann', freute sich die sozialistische 'Arbeiter-Zeitung' über den Bruderzwist im Hause Habsburg, 'erklärt Otto den ,Krieg'.'"
Literatur / Weblinks:
--Elisabeth 08:53, 16. Jun. 2011 (CEST)
Beim jetzigen Stand der Forschung ist es ungeklärt, ob Robert Pachmann wirklich ein biologischer Sohn von Erzherzog Rudolf war oder nicht. Laut habsburgischem Hausgesetz bedurfte es bei der Heirat eines Erzherzogs der zuvorigen Erlaubnis des Kaisers, die im Fall Pachmann eindeutig nicht vorliegt. Unabhängig von einer eventuellen biologischen Abstammung, die heute anhand der DNS (Y-Chromosom) überprüft werden könnte, gehören die Pachmanns dem Hause Habsburg nicht an und haben keinerlei Thronansprüche. In den 1950er Jahren versuchten Anhänger der SPÖ und der Gewerkschaften (beides Gegner von Dr. Otto von Habsburg), Theodor Pachmann zu einem "Gegen-Otto" aufzubauen, um die monarchistische Bewegung zu spalten und damit zu schwächen. In dem Buch von Altenburg, das in einem gewerkschaftsnahen Verlag erschien, sind eine Menge Dokumente abgelichtet, die von der Fachwelt bislang nicht kritisch diskutiert, sondern vielmehr ignoriert wurden. Die Nachkommenschaft nennt sich heute "Pachmann" und nicht "Habsburg".
Das oben zitierte Gerichtsurteil ist genealogisch ohne Belang. Eine Frau Pachmann trat auf und sagte, Theodor Pachmann sei nicht mit ihr verwandt, keiner widersprach. Dann trat ein verkrachter Habsburgersproß auf, bezeichnete Theodor Pachmann als Verwandten, keiner widersprach. Genau das und nichts anderes stellte das Gericht auch fest.
gez. Dr. Ralf G. Jahn, Historiker & wissenschaftlicher Genealoge. (nicht signierter Beitrag von 79.195.208.237 (Diskussion) 16:27, 22. Okt. 2013 (CEST))
Da Rudolf keine Brüder hatte, ging die Thronfolge auf die Linie seines Onkels über. Auf Hinweise von Kennern, weshalb die weibliche Thronfolge ausgeschlossen war, obschon es früher mal eine Kaiserin Maria-Theresia gegeben hat, wären wir dankbar. --Werfur (Diskussion) 09:25, 17. Aug. 2012 (CEST)
MT war nie Kaiserin, lediglich Regentin, ihr Mann war der gekrönte Kaiser. --91.115.200.169 22:38, 23. Mai 2014 (CEST)
In dem o.g. Artikel stehen Informationen, die hier fehlen. Bitte ergänzen:
--2A02:908:EB20:8440:179B:ABCD:4A2E:1A86 01:03, 6. Aug. 2015 (CEST)
Dem Bericht des Arztes zufolge war sie von Kronprinz Rudolf erschossen worden. Dass die Baroness tatsächlich durch einen Kopfschuss starb, ist inzwischen geklärt.[8]
Ach so, das ist interessant. Das braucht hier jedenfalls einige Erklärung. Weil das macht von Rudolf ein Mörder. Ich glaube nicht dass das ein bewiesener Fakt ist. Erstens hat es kein Obduktionsrapport gegeben über den Tod von Mary Vetsera. Also sind alle Aussagen über ihren Tod unzuverlässig. Spätere Untersuchungen haben einen Kopfschuss ausgeschlossen. Wer kann das hier aufklären?--Fal63 (Diskussion) 21:01, 25. Jun. 2017 (CEST)
Es ist überliefert, dass Rudolf häufig an Stimmungsschwankungen litt und wahrscheinlich Suchtgifte konsumiert hat. Da Mizzi Kaspar an einer Folgeerscheinung von Syphilis verstarb und seine langjährige Geliebte war, ist es durchaus möglich, dass sich auch Rudolf mit Syphilis angesteckt hat und sich Symptome der Krankheit entwickelten. Gibt es dazu nähere Angaben?86.33.239.170
Rudolf hat sich wahrscheinlich bereits bei seiner Prager Geliebten bereits mit Syphilis angesteckt. Er selber hat dann seine Frau infiziert, die deshalb keine Kinder mehr bekommen konnte. --183.182.120.73 01:31, 1. Aug. 2020 (CEST)
Meiner Meinung nach soll die Name dieser Artikel geändert werden in 'Kronprinz Rudolf von Österreich'. So war er in algemeinen Sinne bekannt und ist er auch bekannt in die Literatur. Rudolf war nichts 'von Österreich-Ungarn'. De jure hat es eben kein Österreich-Ungarn gegeben. Er war Erzherzog von Österreich, nicht von Ungarn. Dazu braucht es einige Überlegung ob die Tod Rudolfs und die ganze Mayerling Affaire nicht ein separates Artikel verdient, so wie das in die Internationale Wikipedia den Fall ist. Vorteil davon ist das mehr über seinen Wirken und gesellschaftlichen Einfluss vermeldet werden kann. Dass ist hier ziemlich summier behandelt.--Fal63 (Diskussion) 16:15, 26. Jun. 2017 (CEST)
Betraf die denn auch die Schreibung von Eigennamen? Gibt es dazu eine Wiki-Artikel?
Ich bezweifle, dass diese Veröffentlichung aus dem Jahr 1861, da war der Prinz gerade mal drei Jahre alt, unsere Kriterien von WP:LIT#Auswahl erfüllt, und schlage daher vor, das Biographische Lexikon des Kaiserthums Oesterreich aus dem Literaturverzeichnis zu entfernen. --Φ (Diskussion) 19:16, 11. Jan. 2018 (CET)
Leider hat dieser Artikel Boulevard-Charakter, die politischen Implikationen fehlen gänzlich. -- Nicola - kölsche Europäerin 10:49, 10. Mai 2018 (CEST)
In Mizzi Kaspars Artikel heißt es: "Rudolf vermachte Mizzi in seinem Testament 30.000 Gulden". Hier heißt es: "Rudolf setzte in seinem Testament vom 2. März 1887 seinen Vater Kaiser Franz Joseph als Testamentsvollstrecker ein. Darüber hinaus bat er ihn, die Vormundschaft für die Tochter Elisabeth Marie (1883–1963) zu übernehmen, die er gleichzeitig zu seiner Universalerbin machte." Was stimmt denn? --Ncc-74630 (Diskussion) 16:59, 16. Aug. 2018 (CEST)
Diese Frage wurde schon 2009 gestellt. Sie scheint mir bis heute nicht oder nur sehr kümmerlich aufgegriffen. Immerhin hatte Rudolf ja ganz andere Vorstellungen von Österreichs Bündnispolitik als sein Vater und hat das auch publiziert. Ob sie realistisch waren, bleibe dahingestellt ; aber sie sollten ausführlich dargestellt und bewertet werden. Wenns geht, bevor noch mal elf Jahre vergehen. (nicht signierter Beitrag von 2.247.253.160 (Diskussion) 14:46, 1. Jun. 2020 (CEST))
Evtl. einarbeiten. --Gelöbnix (Diskussion) 16:12, 11. Mär. 2023 (CET) PS: Es hieß, Kronprinz Rudolf sei nicht gestorben, sondern lebe in Brasilien, wo er ein neues Reich gründe, welches er mit ruthenischen Bauern bevölkern wolle.
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