Diskussion:Regenbogen/Archiv/2

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Bildvorschlag (hierher verschoben)

Zusammenfassung
Kontext
Vorweg: Ich schreibe hier (noch) nicht oft und bin nicht sicher, ob ich jetzt an der richtigen Stelle mit korrekter Einrückung, Syntax und Trennung zum vorhergehenden Beitrag Analemmas schreibe. Aber mein Anliegen bezieht sich auf die letzte Zeile dieses Beitrags: Ein Beispiel für ein Regenbogenfragment in der Wellengischt ist bereits vorhanden, sowie generell bereits zahlreiche Regenbogenphotos. Ich würde gern wissen, ob ein weiteres gewünscht ist; kein gleiches, aber ein verwandtes. Es handelt sich um eine Art Regenbogenteppich, der sich im Wasserdunst des patagonischen Lago Nordenskjöld bildet, weil der Wind das Gletscherwasser aufpeitscht. Innerhalb des Teppiches hebt sich jede Woge grün mit ihrer Luv-Seite enpor und jeglicher farbiger Nebel weht offensichtlich nach hinten von der Lee-Seite weg: http://wxyz.de/bilder/orte/Chile/6460_g.jpg ... Gewünscht, oder nicht? Falls ja, lade ich es auf die Wikimedia. -- RitterRunkel 13:31, 10. Mär. 2011 (CET)
Du hättest Deinen Beitrag ganz unten einfügen sollen. Fortsetzungen sehr alter Diskussionen sind immer problematisch. Solche Einschübe findet man schlecht. Allenfalls macht man einen Bezug (Link) darauf, was aber hier nicht nötig ist. Damals ging es nicht um den Inhalt des Bildes. Meine Kritik bezog sich auf die Floskel "Unter besonders günstigen Bedingungen" (jetzt steht ebenso nichtssagend "Bei entsprechendem Sonnenstand").
Dein Bild ist schön, aber nicht erklärbar für mich. Der Blickwinkel zwischen blauer und roter Seite eines (Haupt-)Regenbogens ist kleiner als 2°. Dein Foto müsste eine extreme Teleaufnahme aus mehreren Kilometern Entfernung sein, was ich für unwahrscheinlich halte (die Perspektive des Bildes spricht dagegen). Hast Du weitere Aufnahmen gemacht, stand die Sonne sehr hoch?
mfG Analemma 14:52, 10. Mär. 2011 (CET)
Danke für die Info und tschuldige für die unpassende Stelle! Nächstes mal also unten ... Dann mit „Fortsetzung zu xy“ als Überschrift?
Mein Bild muß etwas Besonderes sein, wenn man es nicht erklären kann. =) Das ist in der Tat eine Teleaufnahme (400 mm an Kleinbild), aber keine extreme. Wieso sollte denn die Perspektive dagegensprechen? Nur weil es von schräg oben fotografiert wurde? Vielmehr sprechen die homogene Wogengröße von vorne bis hinten und die Raffung für eine Teleaufnahme aus einem erhöhten Standpunkt. Wie hoch die Sonne genau stand müßte ich in den Bildern um dieses herum nachsehen, wenn etwas mal deutlichere Schatten wirft. Oder nachsehen, was die Exifs sagen und dann rechnen mit Zeitverschiebung und falsch laufender Kamerauhr. Daß sie hoch am Himmel stand vermute ich aber schon, denn das war so in der Mitte unserer Tagestour, eher schon leichter Nachmittag. -- RitterRunkel 15:29, 10. Mär. 2011 (CET)
Ah, ich hab doch sogar eines, ohne im Archiv wühlen zu müssen. Dieses hier wurde nur wenig zuvor aufgenommen und zeigt einen Schatten: http://wxyz.de/bilder/orte/Chile/6455.jpg Übrigens wieder Tele, ähnlicher Standpunkt. -- RitterRunkel 15:36, 10. Mär. 2011 (CET)
Das Bild ist stimmig, ein kleiner Regenbogenausschnitt mit extremem Zoom aufgenommen, der Schattenwurf der Felsen im Hintergrund spricht für eine 20-30Grad Abweichung nach rechts zur Senkrechten des Sonnengegenpunkts. Allerdings dienen Bilder in der Wikipedia der Veranschaulichung und Artikel sollten nicht überladen damit sein. Wenn du dein Bild mit dem dem hier vergleichst, welches würdest du nehmen um den Sachverhalt am besten dazustellen? Gruß --Andys /  16:10, 10. Mär. 2011 (CET)
Trotzdem finde ich dein Bild sehenswert! Stell es doch hier rein! Das ist die Bildersammlung für die Wikipedia und dort können alle Bilder hier eingebunden werden. Die richtige Kategorie "Rainbow" nicht vergessen. Gruß --Andys /  16:17, 10. Mär. 2011 (CET)
Ah, herzlichen Dank für's Verschieben und Zurückkschreibseln! Eben weil die Artikel nicht überladen werden sollen, wollte ich zunächst fragen, ob es als neu (abweichend) und inhaltlich erweiternd eingeschätzt wird. Welches ich nun nehmen würde weiß ich nicht, denn meiner Meinung nach ist mein Regenbogen etwas anders als jener in der Wellengischt. Die Wellengischt schillert für mich eher wie Perlmutt und zeigt das Farbspektrum weniger typisch. Es ist eine Welle, die ans Ufer schwappt, weil die Wasserenergie am flachen Ufer ja irgendwo hin muß. Bei mir ist der Wind direkter die Ursache. Aber ja, das Prinzip mag dasselbe sein. Das andere Bild wirkt zudem dynamischer und weniger langweilig. Die Qualität wird egal sein (derjenige welche hat es mit dem Entrauschen vermutlich zu gut gemeint). Da mein Bild also kein allzu abweichendes Schauspiel ist, bin ich eher für ein Verbleiben des ersteingestellten Bildes.
Ich sehe mir das mit den Bildern auf Wikimedia mal an. Aber grundsätzlich gibt es für schöne Ansichten ja Bildergalerien zu Hauf. Sollte ich also keinen Nutzen meines Bildes sehen, behalte ich es und zeige es eher anderswo. Bin schließlich selbst gegen Redundanzen und aufgeblähte Speicherfresser. Allenfalls freut mich, daß mein Bild Gefallen fand! Viele Grüße, Robin -- RitterRunkel 16:29, 10. Mär. 2011 (CET)
Ja dein Bild zeigt alle Farben sehr gut und ist deswegen schon etwas besonderes, schau mal hier rein, da würde es schon reinpassen, Zur Schau stellen kannst du das Bild schon auch woanders, gerade wenn du der einzige Autor bist, musst du dann nicht auf Wikipedia commons verweisen. --Andys /  16:36, 10. Mär. 2011 (CET)

Die Erklärung kommt: Der Bildwinkel für die 36mm-Seite des Fotos ist bei 400mm Brennweite etwa 5°. Dazu passt die Entfernung zwischen blau und rot (von links unten nach rechts oben). Mit der Perspektive hatte ich mich geirrt, weil ich annahm, dass Du auf einem Schiff und damit näher beim Wasserspiegel warst. Dein 2. Bild bestätigt außer den hohen Aufnahmepunkt auch die Vermutung vom hohen Sonnenstand (Bildausschnitt nahe am Scheitelpunkt des Regenbogens und trotzdem nahe am Horizont). Wie Du siehst, ist das eine besondere Aufnahme, die einer sehr ausführlichen Legende bedarf und deshalb in einer nicht besonderen Beschreibung à la Wikipedia keinen Platz hat. Sie hochzuladen (inkl. ausführlicher Beschreibung) wie oben empfohlen, wäre trotzdem nett.
mfG Analemma 17:25, 10. Mär. 2011 (CET)

Synästhesie - Euphemismus?

Unter "Regenbogen in der Musik" lautet ein Teil "Der französische Komponist Olivier Messiaen, der mit der Fähigkeit der Synästhesie begabt war, ...". Das macht die Synästhesie quasi zu einer erstrebenswerten musischen Gabe. Wenn ich mir so den Inhalt des Artikels zur Synästhesie durchlese, stimmt das aber nur bedingt, da sie je nach Grad die Wahrnehmung der Betroffenen auch empfindlich stören kann. Vielleicht neutraler formulieren? Z.B. "Der französische Komponist Olivier Messiaen, ein Synästhetiker, ..."? (nicht signierter Beitrag von 89.13.117.175 (Diskussion) 21:08, 29. Mai 2011 (CEST))

soeben entspr. dem Einwand geändert --Andys /  10:36, 2. Jun. 2011 (CEST)

mögliche verbesserungen

Zusammenfassung
Kontext

Mir erscheinen einige kleine Änderungen am Artikelanfang als Verbesserungen sinnvoll:

  1. Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt und Effekte wie das Morgenrot bedingt. Ist es tatsächlich der blaue Anteil, der Effekte wie das Morgenrot bedingt oder denn nicht eher die durch die Streuung bedingte Differenz? – Vorschlag: "... und diese Differenz Effekte wie das Morgenrot bedingt."
  2. Der Regenbogen zählt zu den sogenannten Photometeoren. Könnte nicht der kategorische Bezug angegeben werden, der diesen Begriff zuordnet? – Vorschlag: "Meteorologisch wird der Regenbogen zu den Photometeoren gezählt."
  3. Jeder Regenbogen ist auf seiner „blauen Seite“ von schmalen Lichtstreifen begleitet (Interferenz-Regenbögen), die man manchmal an der inneren Seite des Hauptregenbogens erkennen kann. Wie kann ein jedes der Phänomene durch etwas gekennzeichnet werden, das man nur manchmal erkennen kann? – Vorschlag: "Jeder Regenbogen wird auf seiner „blauen Seite“ von weiteren schmalen Lichtstreifen (Interferenz-Regenbögen) begleitet, die dann an der inneren Seite des Hauptregenbogens auffallen können."
  4. Über dem kräftigen Hauptregenbogen ist gelegentlich ein schwächerer Nebenregenbogen mit umgekehrter Farbfolge zu sehen. Was heißt kräftig? Und wäre es dann nur 1 Nebenregenbogen (1.Ordnung)? Schwächer reicht doch hin – Vorschlag: "Manchmal erscheint über dem Hauptregenbogen noch ein schwächerer Nebenregenbogen mit umgekehrter Farbfolge."
  5. ... Farbverlauf wahrgenommen wird. Er entsteht durch Spiegelung und wellenlängenabhängige Brechung des Sonnenlichts in den ... Welch er, Farbverlauf? Ein Phänomen, das? Ein Regenbogen ist? Der grammatische Bezug quietscht etwas, ein eigenständiges Subjekt wäre wohl besser. – Vorschlag: " ... Die Erscheinung entsteht durch die Spiegelung und eine wellenlängenabhängige Brechung in den ..."
  6. Dazu hat der Beobachter die Regenwand vor und die Sonne hinter sich. Stellt er sich nun dazu, oder nimmt er sich die Wand vor? – Vorschlag: " Der Beobachter hat dabei die Regenwand vor und die Sonne hinter sich."
  7. ... Phänomen, das als kreisbogenförmiges Lichtband mit radialem und für Spektralfarben charakteristischem Farbverlauf wahrgenommen wird. Hat eine Spektralfarbe einen Farbverlauf? Hätten den nicht Spektralfaben in einem Spektrum? Das nach Wellenlänge charakterisierte Spektrum von Spektralfarben nach einer prismatischer Zerlegung ist nicht dasselbe und wird weiter unten zum Unterschied vorgestellt. – Vorschlag: " Phänomen, das wahrgenommen wird als kreisbogenförmiges Lichtband, dessen radialer Farbverlauf die Abfolge der Spektralfarben wiedergibt."

mit Gruß--nanu diskuss 18:11, 24. Mai 2011 (CEST)

Hallo R*elation,
zu 1. Es ist nicht der blaue Anteil, der Effekte wie das Morgenrot bedingt, sondern wie beschrieben der einer stärkeren Streuung unterliegenden blaue (und damit fehlende) Anteil. Die Differenz an dieser Stelle zu erwähnen, so wie du es getan hast, ist für den Leser nicht einsichtig und eher verwirrend, da aus dem ersten Teil des Satzes nicht klar ist ob sich die Differenz jetzt auf den blauen oder roten Anteil bezieht. Im Gegenteil der Leser wird aus "diese Differenz den Effekt der Morgenröte bedingt" fälschlicherweise auf den roten Anteil schliessen, da er meint hier die Differenz sehen zu müssen.
zu 2. Der kategorische Bezug von Photometeoren ist "Atmosphärische Optik" und ein Teilgebiet der Physik, bzw der Optik und auch der Meteorologie. Nicht nur meteorologisch wird der Regenbogen also zu den Photometeoren gezählt, eine nähere Ausführung aus welchen Teilgebieten der Naturwissenschaft heraus er als Photometeor betrachtet wird ist in der Einleitung nicht notwendig und zuviel.
zu 3. "Jeder Regenbogen wird auf seiner „blauen Seite“ von weiteren schmalen Lichtstreifen (Interferenz-Regenbögen) begleitet" ist falsch, da der Regenbogen eine phänomenologische Erscheinung ist und als Phänomen nur durch seine Erkennbarkeit Bedeutung erlangt. Die Interferenzbögen kann man aber nur manchmal erkennen und "fehlen" meistens und sind dann phänomenologisch nicht vorhanden.
zu 5. Der schwächere Nebenbogen ist gelegentlich und wenn dann in der Regel nur über einem kräftigen Hauptregenbogen zu sehen, und nicht ganz von der starken Sichtbarketit des Hauptregenbogen unabhängig, nichts anders sollte auch da stehen.
zu 5. ok
zu 6. ein Stilfrage: "dazu" oder "dabei", auf die Erscheinung des Regenbogens bezogen ist "bei einer Erscheinung besser" als "zu einer Erscheinung", also ok!
zu 7. "Der Regenbogen gibt in seinem Farbverlauf die Abfolge der Spektralfarben wieder", dies suggeriert Regenbogenfarben wären Spektralfarben, was falsch wäre! Der charakteristischem Farbverlauf der Spektralfarben bildet demgegenüber nicht anderes als das sichtbare Spektrum. Nicht wirklich ein Verbesserung.
Gruß --Andys /  20:07, 24. Mai 2011 (CEST) und Nachtrag --Andys /  08:43, 25. Mai 2011 (CEST)
Hallo Andys,
Danke für Deine rasche Antwort auf die meisten der genannten Punkte. Allerdings verwundert mich Deine Zählweise etwas.
ad 1: 'Es ist nicht der blaue Anteil, der Effekte wie das Morgenrot bedingt, sondern ...' - Dann sollte es im Artikel auch nicht so heißen, sondern kausal korrekt beschrieben werden; damit den Leser nicht verwirrt, dass das Rötliche als ein Effekt unter Bedingungen des Blauen dargestellt wird. Meine Einfügung der Differenz gefällt Dir nicht, wegen des unklaren vorangegangenen Satzteils. Nun, 7-6=1, Differenz ist ein Term und so weder im Minuenden noch im Subtrahenden zu sehen, der Wert das Resultat einer Operation. Falls Du wirklich fürchtest, der Leser vermöchte "die Differenz" nur als Orakel aufzufassen, könnte man denn auch "die damit auftretende Subtraktion" an dieser Stelle einfügen. Noch besser finde ich dann – Vorschlag: Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt und die dadurch veränderte Strahlungsverteilung nun Effekte wie das Morgenrot bedingt.
ad 2: Photometeore zählen (neben Elektro-, Hydro-, Litho-) zu den Meteoren. Und diese sind Gegenstand der sogenannten Meteorologie (neben Wetterdynamik, Klimaten etc.). Die Atmosphärische Optik nimmt interdisziplinär Bezug, wenn sie sich mit dem Regenbogen befasst. Geben wir den Bezug "meteorologisch" an, sind daher nähere Ausführungen nicht notwendig. Im übrigen können wir uns so sogenannt sparen, da schon eines Teils ersichtlich ist, warum Photometeore so genannt werden. Womöglich erschrecken den Leser dann auch die Brockengespenster weniger, mit denen die verlinkte Liste anfängt; denn man könnte Regenbogen ja auch anders als naturwissenschaftlich zu etwas zählen. Also statt Der Regenbogen zählt zu den sogenannten Photometeoren. - Vorschlag: "Meteorologisch wird der Regenbogen zu den Photometeoren gezählt." - Das wäre dMn aber zuviel?
ad 3: Hier scheint mir einiges verdreht. Jeder Regenbogen ist auf seiner „blauen Seite“ von schmalen Lichtstreifen begleitet (Interferenz-Regenbögen), ... steht doch im Artikel; ist das nun falsch? Regenbogen als Phänomen, phänomenologisch das, was auch zu sehen ist: d'accord. Und Interferenzregenbögen sind dies (wie Nebenregenbögen auch) eben nicht jedes Mal. Soweit klar. Ich stoße mich am "erkennen" . Machst Du keine Unterschiede zwischen sinnlicher Wahrnehmung (eines Phänomens) und einem anschließenden kognitiven Prozess? Dass jedes Phänomen R. von etwas anderm I. begleitet ist(!), das man manchmal erkennen(!) kann, erscheint mir unglücklich formuliert. Umgestülpt wird ein Handschuh daraus, oder ein Begriff.
ad 4 (5.1): Es steht aber etwas anderes da. Weder 'einem' noch die Verschiedenheit der Erscheinungen. - Vorschlag: "Manchmal erscheint über einem kräftigen Hauptregenbogen noch ein schwächerer Nebenregenbogen mit umgekehrter Farbfolge."
ad 7: Dem für Spektralfarben charakteristischem Farbverlauf entspricht wohl ein Farbverlauf, der für Spektralfarben charakteristisch ist. Eben diesen haben aber die Regenbogenfarben nicht. Die Formulierung im Artikel suggeriert nicht nur Spektralfarben, sondern behauptet darüber hinaus deren Verlauf auch für den Regenbogen – was falsch ist! Es wäre schon wirklich eine Verbesserung, allein wenn 'charakteristisch' für diesen Zusammenhang verabschiedet würde. – Vorschlag: " ... Phänomen, das wahrgenommen wird als kreisbogenförmiges Lichtband, dessen radialer Farbverlauf eine den Spektralfarben ähnliche Abfolge zeigt."
mit Gruß --nanu diskuss 13:11, 26. Mai 2011 (CEST)
zu1)"dadurch veränderte Strahlungsverteilung" erübrigt sich einerseits, wenn man vorher schreibt dass ein Teil herausgestreut wird, andererseits auch nicht gerade OMA-tauglich. Außerdem geht es hier nicht darum die Morgenröte zu erklären sondern den Regenbogen. Sollte so bleiben wie es ist.
zu2) Nein, stimme ich dir nicht zu, außerdem hat die Kategorisierung in der Einleitung nichts zu suchen. Des Weiteren wird die Bezeichnung "Photometeore" in den Fachbüchern zu diesen Erscheinungen extrem selten verwendet, ich habe es in keinem einzigen gefunden. Von dem wäre hier auch eine Referenz nicht einfach zu finden. Eher sollte es aus der Einleitung ganz entfernt werden. sogenannt kann man sich allerdings sparen, gebe ich dir recht.
zu3) ja ist falsch. Erkennen wird hier sicherlich nicht erkenntnistheoretisch verwendet, sondern bezieht sich auf die visuelle Wahrnehmung, von daher wäre "sichtbar" besser. Außerdem wird phänomenologisch damit nicht jeder Regenbogen von Interferenzstreifen begleitet. Des Weiteren ist "Interferenz-Regenbögen" ein unbekannter Begriff und entspringt der Wortschöpfung unseres Freundes "Analemma". Also richtig und weniger umständlich formuliert: "Auch werden auf der blauen inneren Seite des Regenbogens manchmal schmale Lichtstreifen, die Interferenzstreifen, sichtbar."
zu4) ja so ist es richtig.
zu7) Wäre ich so auch einverstanden. Aber bedenke z.B. die Wahrnehmung der Farbe "grün" kann von einer einzigen Spektralfarbe stammen oder von einer Überlagerung mehrere Spektralfarben. Die Farbwahrnehmung hat hier nichts mit seiner spektralen Zusammensetzung zu tun.
PS: Die meisten Punkte, die du angesprochen hast, kamen durch Änderungen unseres "gemeinsamen Freundes" Analemma zustande, leider habe ich damals versäumt gegen diese Verschlimmbesserungen frühzeitig Einspruch anzumelden.
--Andys /  09:04, 27. Mai 2011 (CEST)
ad 1) Wenn zuvor "heraus" gestreut beschrieben wäre, dann ja. Mit der möglicherweise nicht hinreichenden OMA-Tauglichkeit magst Du recht haben; vielleicht wäre doch "Subtraktion" oder denn "dadurch unterschiedlich verteilte Strahlung" besser. Klar geht es um den Regenbogen, doch (1) hängen dessen intrinsische Farben von dem je einstrahlenden Licht ab und (2) werden die dann vor einem (farblich getönten) Hintergrund beobachtet - und so gesehen sollten wir die zur Bläuung oder Rötung führenden Umstände schon sorgfältig behandeln. Und ein relativer Unterschied in der Verteilung der Strahlung ist doch nicht das gleiche wie mal einer ihrer Anteile. "Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil ... unterliegt und Effekte wie das Morgenrot bedingt." hätte bei meiner Oma nur zur Verwirrung getaugt. – Vorschlag: "Bei tiefstehender Sonne ist die Lichtfarbe rötlicher, da der kurzwellige blaue Anteil der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre einer stärkeren Streuung unterliegt als der langwellige rote und die dadurch unterschiedlich verteilte Strahlung nun Effekte wie das Morgenrot bedingt."
ad 2) Mir geht es hier darum, dass bitte auch der Bezug angegeben werden soll, wenn man meint Kategorien zuordnen zu müssen – insbesondere bei einer so wenig geläufigen wie Photometeor. Der Link liefert wohl eine Liste, in der einige Phänomene auftauchen, die man vielleicht mit einem Regenbogen verwechseln könnte; leider sind die da aber so - ohne jede Erläuterung - kaum einem Vergleich zugänglich. Insofern wäre der Verlust gering, wenn die Erwähnung entfernt würde.
ad 3) Deinen Vorschlag finde ich besser. Allerdings können diese überzähligen Regenbögen durch Interferenz (1st, 2nd,. .. supernumary rainbows) ihrem Prinzip nach nicht nur auf der blauen Seite eines Hauptregenbogens (primary r.) - also nach innen hin - auftreten, sondern auch - aussen hin - auf der blauen eines Nebenregenbogens (secondary r.) – wenn sie denn zu beobachten sind. - Daher vielleicht: "Auch können auf der blauen Seite des Regenbogens manchmal weitere schmale Lichtbänder sichtbar werden, die Interferenzstreifen oder überzähligen Regenbögen."
ad 7) Deinen Hinweis auf die grundsätzliche Differentiation von Farbwahrnehmung und spektraler Zusammensetzung des Lichts bzw. eine mögliche additive Farbmischung finde ich durchaus angebracht. Doch bei einer Formulierung mit "ähnlich" (anstelle von gleich oder charakteristisch) und "Abfolge" (anstatt Verlauf) entsteht aus meiner Sicht keine unzutreffende Aussage.
PS: Tja. Die Versionsgeschichte durchsehend habe ich verwundert einige Formulierungen gefunden, die mMn schon mal deutlich treffender waren; und die waren meist von Dir.
--nanu diskuss 18:21, 27. Mai 2011 (CEST)
zu 1) "die dadurch unterschiedlich verteilte Strahlung" überladet den Satz und macht in schlussendlich unverständlich. Sollte so bleiben aus gesagten Gründen, aber bitte hol dir vielleicht eine dritte Meinung bei z.B. Portal Physik.
zu 2) Die Kategorie Photometeor sollte überhaupt nicht in die Einleitung stehen, da einerseits auch in der Fachliteratur der Begriff so gut wie nie verwendet wird (ich habe keine gefunden, bitte also einen Aufruf an dich eine Referenz zu finden, aber bitte keine Internetseite. Es scheint überdies ein veralteter Begriff zu sein, der heute nicht mehr verwendet wird). Schon gar nicht eine einseitige Einschränkung auf Meteorologie. Der Begriff hat erst "Analemma" hier reingesetzt und ich werde ihn wieder rückgängig machen.
zu 3) ok
zu 7) " dessen radialer Farbverlauf eine den Spektralfarben ähnliche Abfolge zeigt" kann man so ändern, für mich ok.
Gruß --Andys /  08:35, 31. Mai 2011 (CEST)
Zu 1) Naja, ist es nicht so das, da die Sonne mittags direkt über der Erde steht(parallel zum beobachter) und dadurch das licht einen sehr kurzen weg in die atmosphäre hat, wodurch die wahrscheinlichkeit gering ist das das langwellige rote licht gestreut wird(blaue ja, weil hohe frequenz). Bei sonnenuntergang ist die strecke des lichtes zum beobachter nun länger, und dadurch die wahrscheinlichkeit hoch das auch das langwellige licht gestreut wird?! Die Farben des lichts kommen ja erst dadurch zustanden DAS sie viel gestreut werden, und nicht das die die am meisten gestreut werden unsichtbar sind.--Lexikon-Duff 19:57, 2. Jul. 2011 (CEST)

Revert auf den Stand vom 2. August 2011

Zusammenfassung
Kontext

Eben habe ich diese Bearbeitung des Artikels rückgängig gemacht. Anders als der zugehörige Editkommentar suggeriert, handelt es sich dabei um deutlich mehr als eine Ergänzung von Bildern. Vielmehr wurde das erste Kapitel des Haupttextes, der knapp die Hälfte des Artikels ausmacht, umstrukturiert und in großen Teilen umgeschrieben. Das Ergebnis ist leider keine offensichtliche Verbesserung: Es fängt mit der Anordnung der Bilder an, die gegen die in WP:Bild aus gutem Grund gegebenen Empfehlungen verstößt und geht weiter mit einer unlexikalischen Erzählhaltung und Stilblüten (Reflektionen finden statt), bis zur mehr als fragwürdigen Aussage, dass "Das Sonnenlicht (...) genauso wie in einem Prisma (...) in seine Spektralfarben zerlegt" werde. Nein, die Farben des Regenbogens entstehen nicht "genauso". Das fürs Verständnis der Farben wesentliche Konzept des Grenzwinkels ist der Bearbeitzung zum Opfer gefallen.
Dieser Artikel trägt die Auszeichnung "lesenswert". Außerdem befasst er sich mit einem sehr häufig aufgerufenen Thema. Entsprechend intensiv ist er begutachtet worden und befindet sich auf der Beobachtungsliste vieler Autoren. Bitte daher für eine großflächige Bearbeitung vorher hier auf der Diskussionsseite die Probleme benennen, die gelöst werden sollen, die konkreten Änderungen vorstellen und erst dann zur Tat schreiten, wenn es zumindest keinen Einwand gibt. Vielen Dank für das Verständnis.---<)kmk(>- 06:21, 5. Aug. 2011 (CEST)

Reflektionen finden statt stand nirgends. Oder soll das eine orthographische Reflexion sein?
mfG Analemma 14:28, 5. Aug. 2011 (CEST)
Suche in Deinem Edit nach dem Verb "stattfinden". Du wirst mehr als einmal fündig werden.---<)kmk(>- 17:36, 5. Aug. 2011 (CEST)

Im folgenden Kapitel “Bemerkungen zum Stand ...” habe ich die wesentlichen Gründe vermerkt, die mich zum revertierten Überarbeitungsvorschlag veranlassten. Die darin verwirklichte Grundidee lautet:

Die Darstellung der Optik des Regenbogens ist analog zu seiner Erklärungsgeschichte in zwei Schritten möglich:
1. die einfarbigen (monochromatischen) hellen Lichtbögen am Regenhimmel und darauf aufbauend
2. die Farbigkeit der Regenbögen.

Der bisherige Ansatz, den Regenbogen von vorn herein komplett inkl. seiner Farben zu erklären, ist aufwändiger und weniger übersichtlich, wie am Ergebnis zu erkennen. Das ist unabhängig davon, dass einige der vermerkten Mängel (jeder für sich) reparierbar sind und ein verständlicher, lückenfreier, widerspruchfreier und jeweils aufs vorher Gesagte aufbauender Text möglich ist. Das grundsätzliche, nicht nur fürs Verständnis der Farben wesentliche Konzept des Grenzwinkels ist ziemlich schlecht dargestellt (s. die mehrmalige Frage, um welchen Winkel es denn gehe).

Ich kam mit etwa 6000 Bytes weniger aus, verwendete aber mehr Abbildungen. Das ist bei Darstellungen geometrischer Zusammenhänge (Strahlenoptik = Geometrische Optik) vorteilhaft, angemessen und üblich. Die relativ hohe Zahl von Abbildungen ist somit wesentlicher Bestandteil des Artikels. Eine regelkonformes Layout wird sich finden lassen.

Die Kritik zur Aussage, dass "Das Sonnenlicht (...) genauso wie in einem Prisma (...) in seine Spektralfarben zerlegt" werde. ist nur eine Detailangelegenheit. Der ganze Satz lautete
Das Sonnenlicht wird in einem Regentropfen (Bild links) genau so wie in einem Prisma (Bild rechts) durch zweimalige wellenlängenabhängige Brechung (Dispersion) in seine Spektralfarben zerlegt.
Beide Bilder sind in der momentanen Fassung auch enthalten. Beide sind richtig, denn sie zeigen die Zerlegung eines schmalen Lichtbündels, eines Strahls (beim Tropfen sollte allerdings - wie unten auch vermerkt - nicht ein Strahl in Nähe der Kaustik benutzt werden). Ich präzisiere meinen Text durch Austausch von “Das Sonnenlicht” gegen “Ein Sonnenstrahl”.
Falls hier auf Details eingegangen werden werden sollte, dann müsste erwähnt werden, dass ein Prismenspektroskop mehr als ein Prisma enthält. Ohne z.B. seinen engen Spalt liefert es nicht den hoch aufgelösten Farbstreifen, an den oft ausschließlich gedacht wird, wenn von Spektralfarben die Rede ist. Manche Autoren bezeichnen die im Regentropfen entstehende Kaustik als einseitigen Spalt, der ohne Zutun vorhanden ist.

Man sollte den Artikel gegenwärtig mit "lesens- und verbesserungswert" auszeichnen.

mfG Analemma 17:11, 6. Aug. 2011 (CEST)

Deinen Ausführungen kann man so nicht zustimmen. Nur als Beispiel deine oben und deiner Änderungen im Artikel beschriebene „Grundidee“ (die selbst nichts in einem Artikel zu suchen hat) ist konfus und unverständlich: Was ist eine „Erklärungsgeschichte“? Ich finde dieses Unwort in keinem Duden noch ist mir wirklich klar wie es zu verstehen wäre und was es bedeuten möge. Ist es einer „Weihnachtsgeschichte“ ähnlichem? oder meinst du die Geschichte der theoretischen Erklärungsmodelle?
Weiter: Was ist ein „einfarbiger monochromatischer heller Lichtbogen am Regenhimmel“. Sorry nie gehört und nie gesehen und unmöglich vorzustellen. Davon abgesehen was ist ein Regenhimmel? Was anderes als eine Regenwand? Wenn aber der Himmel mit Regen bedeckt sein sollte, wäre gerade dann kein Regenbogen sichtbar, oder? Dem noch kein Ende: Die Farbigkeit der Regenbögen (ach so der eine ist rot der andere grün usw.) oder vielleicht: „die Farbigkeit des Regenbogens“ gemeint? Fragen über Fragen.
Sinnvoll wäre hier zunächst die heutige naturwissenschaftliche Erklärung des Regenbogens ohne Berücksichtigung der vielen Irrwege in der Vergangenheit zu beschreiben, bevor auf die Wissenschaftsgeschichte des Regenbogens einzugehen wäre. Es ist sicherlich nicht die Absicht des Artikels den Regenbogen von vornherein komplett inkl. seiner Farben zu erklären, allerdings sollte zuerst eine Zusammenfassung gegeben werde, bevor tiefere Zusammenhänge erklärt werden..
Du hast nicht einmal die eigene Stilblüte in „Reflektionen finden statt“ bemerkt, abgesehen von dem rein orthografischen Fehler, den du zwar nicht hier aber an anderem Ort gemacht hast.
Analemma, ich bin ehrlich gesagt schon erschrocken ob diesen vehementen Unvermögen richtige Formulierungen für einfache physikalische Zusammenhänge zu verwenden, dies als „Detailangelegenheit“ abzutun ist mit Verlaub - abstrus. Zu deinen Kommentaren unten zu dem Artikel (einige sind berechtigt, die meisten vorgeschoben) in jetziger Fassung später mehr.
Grüße --Andys /  19:16, 7. Aug. 2011 (CEST)

Toter Link: Eugen Willerding: Zur Theorie von Regenbögen, Glorien und Halos

Neuer Link: http://www.eugen-willerding.de/der-regenbogen/ (nicht signierter Beitrag von 217.228.229.240 (Diskussion) 23:59, 16. Mär. 2012 (CET))

Danke für den Hinweis. Ist korrigiert. --Rôtkæppchen68 00:54, 17. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 00:54, 17. Mär. 2012 (CET)

Wenn man mit einem Flugzeug in Richtung des Regenbogens fliegt ist er "kreisrund" ...

Wenn man mit einem Flugzeug in Richtung des Regenbogens fliegt ist er "kreisrund" d.h. als Kreis zu sehen - dieser Anblick bot sich mir, als im August 1977 in ca. 3000m Höhe entgegen der untergehenden Sonne in ein Niederschlag zwischen zwei Wolkenschichten flog - nach kurzer Zeit (600 Km/h) ist der Regenbogen dann wie von "Zauberhand" weg... (nicht signierter Beitrag von Hmallwitz (Diskussion | Beiträge) 23:54, 25. Jun. 2012 (CEST))

Je höher der Beobachterstandpunkt, je mehr zum Kreis schließt sich der Regenbogen (steht irgendwo im Artikel). Ist auch von einem hohen Berg aus zu sehen, wenn der RB über einer Tiefebene "hängt". ... ist der Regenbogen dann wie von "Zauberhand" weg..., wenn der Regen weg ist.
--mfG Analemma 11:54, 26. Jun. 2012 (CEST)

Ausdruck

Änderungswunsch: "Strahlengang im Regentropfen bei einem Lichtstrahl" sollte besser "Strahlengang eines Lichtstrahls im Regentropfen" heißen. (nicht signierter Beitrag von 89.0.38.40 (Diskussion) 17:46, 12. Aug. 2012 (CEST)) (nicht signierter Beitrag von 89.0.38.40 (Diskussion) 15:46, 12. Aug. 2012‎ (UTC)‎)

Erledigt. --Rôtkæppchen68 18:01, 12. Aug. 2012 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 18:01, 12. Aug. 2012 (CEST)

Regenbogen dritter Ordnung

Was genau ist ein Regenbogen dritter Ordnung, gefunden hier? --87.144.121.230 01:04, 28. Okt. 2011 (CEST)

Siehe auch http://atoptics.wordpress.com/2011/06/12/3rd-and-4th-order-rainbows/. Die Tatsache, dass diese Bögen beobachtet wurden, hat hier noch keinen Niederschlag gefunden.--GerritR (Diskussion) 22:25, 15. Sep. 2012 (CEST)

Beschreibungstext zum Gemälde von Koch

Zusammenfassung
Kontext
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Beschreibung: Heroische Landschaft mit dem Regenbogen (1805). Im Gemälde ist rechts oben noch ein Nebenregenbogen angedeutet.

Die momentane Versuche den Beschreibungstext über alle Maßen auszudehnen und dem angedeuteten Nebenregenbogen eine Realitätsferne zu unterstellen, obwohl das Bild selbst nicht zum Zweck gemalt wurde Details realitätsgerecht dazustellen, ist absurd. Wenn solche Information überhaupt, dann sind in der Beschreibung zum Bild solche Informationen unterzubringen. Es geht im Artikel nicht um den Nebenregenbogen des Bildes selbst, sondern um die künstlerische Darstellung eines Regenbogens in Gemälden an sich. Gruß --Andys /  14:50, 23. Nov. 2012 (CET)
wenn schon Regenbogen aus dem Bild genauer untersucht werden: Preisfrage: entspricht der gespiegelte Regenbogen in dem See auf dem Bild der Realität? --Andys /  15:15, 23. Nov. 2012 (CET)
Die Bildunterschrift muss es tatsächlich nicht aufblähen. Trotzdem sollte man im Text (gerade unter der Überschrift) erwähnen, dass manche Künstler in der Natur nicht genau beobachtet haben und den äußeren Regenbogen falsch ma(h)len. Außerdem: der Nebenregenbogen gehört doch dazu? Und es hätte den Künstler nicht mehr Farbe oder Zeit gekostet, ihn richtig zu malen. Ich verstehe Andys' Aufregung überhaupt nicht. Kennt Andys den Künstler oder ist sie/er mit ihm gar verwandt? Oder eben küntlerische Freiheit: alle Farben auch beim Hauptregenbogen beliebig anordnen. Damit könnte ich mich noch abfinden. --PaulT (Diskussion) 15:33, 23. Nov. 2012 (CET)
Der Ma(h)ler hat außerdem Alexanders Dunkelband vergessen und bei den Schatten (Sonnenstand) geschlampt. Für ein Bild aus dem Jahr 1805 schon ziemlich nachlässig.--GerritR (Diskussion) 16:04, 23. Nov. 2012 (CET)
Es ist doch eine Unterstellung, dass Künstler die Natur nicht genau beobachtet haben und den äußeren Regenbogen falsch malen (bitte Referenzen bringen!). Vielmehr ist es gerade in der heroischen Landschaftsmalerei (zu der dieses Bild gehört) so, dass die Dramaturgie des Bildes im Vordergrund steht. Was kümmert einen Künstler Alexanders Band etc., da können auch ganz andere Farben im Regenbogen "auftauchen" und ein Regenbogen wird dort hin-gemalt wo er möglichst dramatisch wirkt unabhängig vom Sonnenstand. Andere optische Erscheinungen wie Blitze werden auch schon mal von Gottvater Zeus persönlich geschleudert. 17:50, 23. Nov. 2012 (CET)
So seh' ich's auch. Uns Welt zeigen zu können, wie wir sie noch nicht gesehen haben. Warum sollten wir sonst hinschauen? - Weitere Anmerkungen gehören in die Bildbeschreibung.

--nanu *diskuss 22:22, 23. Nov. 2012 (CET)

Entstehung des Regenbogens

Zum Regenbogen tragen alle Tropfen bei, die sich in einem Kegelmantel (genauer die Differenz zwischen zwei Kegeln ) von 40,7° bis 42,4° Öffnungswinkel vor dem Beobachter befinden, egal ob sie ein Meter oder fünf Kilometer vom Beobachter entfernt sind. Die Kegelachse ist dabei die Verbindungslinie zwischen dem Beobachter und dem Sonnengegenpunkt. Die Zeichnungen oben rechts zeigen die Entstehung des Regenbogens nur in einer Ebene. Das ist irreführend und sollte geändert werden. --EugenMuchowski (Diskussion) 13:30, 13. Feb. 2013 (CET)

Die "Zeichnungen" zeigen immer nur einen Aspekt der Regenbogenentstehung als Abstraktion, das ist so gängig auch in der einschlägigen Literatur. Solltest du eine bessere Zeichnung haben wäre das aber vielleicht besser hier zu diskutieren. Jedenfalls sind deine erwähnten begriffe bereits im Artikel beschrieben. --Andys /  14:47, 13. Feb. 2013 (CET)
Ja Eugen, Dein Beitrag ist länger und bringt nichts in den Artikel, was dort schon steht. Dieser Gefahr ist man ausgesetzt, wenn man einen guten Artikel bearbeitet. Versuche es mal bei den Bildern mit Gimp, Inkscape, Dia (Software). Vielleicht schaffst Du damit etwas besseres. Unter Commons kannst Du auch in Bildern eine Notiz einfügen. Leider wird diese in der de:WP noch nicht unterstützt. Es geht auch Bild in der Notiz! Lasse Dich nicht entmutigen, mein erster Anfang in der WP war auch nicht der leichteste. Bringe Deine Versuche bitte zuerst hier in der Diskussion ein, damit es keinen WP:WAR gibt. --Hans Haase (Diskussion) 15:06, 13. Feb. 2013 (CET)

Scheinbare Entfernung des Regenbogens [Bearbeiten]

Zusammenfassung
Kontext

Der Regenbogen wird von beiden Augen des Beobachters stets unter demselben Beobachtungswinkel (dem Regenbogenwinkel) gesehen. Vom stereoskopischen (räumlichen) Sehen wird er deshalb als ein Objekt in unendlicher Entfernung interpretiert. Diese Täuschung wirkt insbesondere dann irritierend, wenn sich „hinter“ einem „nahen“ Regenbogen (beispielsweise im Sprühnebel eines Gartenschlauches) noch Objekte im Gesichtsfeld befinden, deren Entfernung aufgrund des stereoskopischen Sehens als kleiner als unendlich eingeschätzt werden können. Ebenso irritierend wirkt die Tatsache, dass sich der Regenbogen mit dem Beobachter mitbewegt: man kann deshalb bekanntlich nie zum Ende des Regenbogens gelangen.

Diese Darstellung ist nicht zutreffend. 

Die wahrgenommene Entfernung eines Objektes wird vorwiegend in Relation zu anderen Objekten bestimmt. Das stereoskopische Sehen spielt nur eine Rolle, wenn wir eine Vorstellung von der Ausdehnung in Blickrichtung haben. Wenn der Regenbogen als Torus angenommen wird, spielt das stereoskopische Sehen keine Rolle. Es ist überhaupt nicht irritierend, wenn der Regenbogen eines Gartenschlauchsprühnebels vor anderen Objekten erscheint, wie man am Bild im Artikel sehen kann. Dass wir dem Regenbogen eine Entfernung zuordnen, ist eine optische Täuschung. In Wahrheit sind an seiner Entstehung alle Tropfen beteiligt, die sich in einem Kegelmantel (genauer die Differenz zwischen zwei Kegeln ) von 40,7° bis 42,4° Öffnungswinkel vor dem Beobachter befinden, egal ob sie ein Meter oder fünf Kilometer vom Beobachter entfernt sind. Die Kegelachse ist dabei die Verbindungslinie zwischen dem Beobachter und dem Sonnengegenpunkt. Dass wir den Regenbogen im Wesentlichen nur über dem Horizont sehen, liegt an unserer Perspektive. Über dem Horizont trägt die gesamte Regentropfen enthaltende Atmosphäre zur Erscheinung bei. Unterhalb des Horizontes nur die Tropfen, die sich zwischen dem Beobachter und der Erdoberfläche befinden. Im Vordergrund sind das sehr wenige, im Hintergrund zunehmend mehr. Vom Flugzeug in 10 km Höhe befinden zwischen Beobachter und Boden an jeder Stelle des Kegels genügend viele Tropfen. Dann kann ein Regenbogen als Kreis erscheinen.

Den Regenbogen nehmen wir wahr, wenn sich genügend Tropfen auf der Beobachtungslinie befinden, um ihn zum Leuchten zu bringen. Das beginnt, wenn Regen die Ursache ist, meistens am Horizont oder kurz unterhalb davon. Daraus ergibt sich die scheinbare Entfernung. Dass der Regenbogen sich nur dort befindet, wo er in den Boden eintaucht, ist also eine optische Täuschung. ist Wäre der Regenbogen ein vollständiger gleichmäßig leuchtender Kreis, könnten wir ihm keine Entfernung zuordnen. --EugenMuchowski (Diskussion) 09:46, 14. Feb. 2013 (CET)

Danke. jetzt fehlt noch der Nachweis (Eine Referenz WP:Q), ein Beispiel, wie Web-Link, Literaturverweise, usw. AUf Urheberrechtlich geschütztes Material darfst Du verweisen, freies unter genauer Beachtung der Lizenzauflagen einbringen. Dann fehlt noch die WP-interne Verlinkung. Kopiere dazu aus dem Quelltext, indem Du Bearbeitest rauskopierst und nicht speicherst. Versuche den Text etwas flüssiger und aussagekräftiger zu bekommen. Versuche die angeführten Fachbegriffe und deren Verlinkung beizubehalten, um zu informieren. Bin grade etwas kurz angebunden, widme mich der Sache gleich intensiver. --Hans Haase (Diskussion) 10:31, 14. Feb. 2013 (CET)
Ganz so einfach ist es nicht, in der Begründung sind abstruse Fehlannahmen: z.B. die Aussage : "Es ist überhaupt nicht irritierend, wenn der Regenbogen eines Gartenschlauchsprühnebels vor anderen Objekten erscheint, wie man am Bild im Artikel sehen kann." Was jedem klar sein dürfte: das Bild bietet keinen stereoskopischen Eindruck, da das Bild nur einen Blickwinkel liefert (und nicht den von zwei Augen). Tatsächlich wird der Regenbogen wegen fehlender Parallaxe zwischen den zwei Augen immer als unbestimmt wahrgenommen (siehe einschlägige Literatur z.B. (M. Minnaert 1992), auch wenn sich die dabei beteiligten Tropfen in naher Entfernung befinden, und sich unweit dahinter ein stereoskopisch erfassbares Objekt befindet. Zweites Beispiel: Der Öffnungswinkel eines Kegels ist nicht gleich dem Radiuswinkel ! Ich würde soweit gehen: alles was oben richtig angemerkt, steht bereits im Artikel. --Andys /  19:34, 14. Feb. 2013 (CET)

Radfahrt und Beleuchtungseffekte

Zusammenfassung
Kontext

Radfahrt bietet besondere Beobachtungsvorteile: Genügend rasch, dass sich Details von naher Wiese oder Strasse "hinter" den beleuchtungswinkelfixen Lichterscheiningen verwischen und damit verschwinden. Der Kopf wandert - bei glatter Fahrbahn - ohne der Nickbewegung des Gehens. Luftzug, der sich bei geruhsamer Fahrt noch gut ohne Brillen, Helmvisier oder Fensterscheiben samt Schmutz darauf aushalten lässt. Keine Sichtwinkeleinschränkung durch Fensterrahmen von Bahnwagen oder Autos. Blick am Rennrad gerne leicht nach unten gerichtet. Das stabile Selbstfahren des Fahrrads erlaubt mindestens gleich lang dauernde Seitenblicke wie beim Gehen.

Regelmässig sichtbar: Heiligenschein ( http://www.meteoros.de/heilig/heilig.htm ) als Retroreflexunschärfe rund um den Kopfschatten (weil in der Winkel-Nähe der Augen) im Sonnenlicht von schräg hinten auf betautem Gras, Klee; trockenen Getreideblättern, verschiedenen Pflanzen mit geeigneten Zellstrukturen, Wachs oder Harztröpfchen an der Oberfläche sowie Asfaltstrasse mit Staubbelag (oder Korn"anschliff"?)

Lichtquelle kann sein: die Sonne, Mond, Strassenleuchte - bei eigener Fahrt nahe dem rechten Fahrbahnrand am besten von links hinten und eher flach oben. Scheinwerfer nachfolgender Fahrzeuge liegen tiefer als die eigenen Augen und brauchen daher als Schirm höher aufragendes wie etwa eine Wiesenböschun, die Baumstämme eines Waldes oder Verkehrstafeln, oder das glatte Heck eines vorausfahrenden Lkw.

Retroreflexphänomene treten auch an technischen Reflexmaterialien auf: Bodenmarkierung mit Mikroglasperlen, überflüssige Glasperlen von der Markierungsherstellung, Verkehrstafeln (mit Alufolie in Retroreflexprägung oder Glasperlen), Lkw-Hecks mit Reflexfolie. Je nach Folienmaterial ergeben sich aus schrägem Lichteinfall auf diese planen Flächen zusätzliche geometrische und farbliche Effekte. Tautropfen oder ein Wasserfilm auf diesen Flächen überlagert oder stört die Retroreflexivität der Folie.

Orientierte Strukturen, wie bevorzugt senkrecht stehende Halme von hartem Sumpfgras oder Getreide, bewirken auch an dieser Senkrechten orientierte Muster..

Ein Taubogen ist wegen des grossen Winkels um den Beleuchtungsgegenpunkt schwerer erkennbar.

Nebelbögen erzeugt durch die Scheinwerfer eines nachfolgenden Kfz werden bei seiner Annäherung heller und schwenken beginnend mit dem Links-Ausscheren des Fahrzeugs zum Überholen mit dem Gegenpunkt nach rechts. --Helium4 22:04, 6. Feb. 2011 (CET)

Überarbeitungsversuch

Spätestens bei der Arbeit am Abschnitt Reflexion, Brechung und Dispersion an einem Regentropfen hat sich gezeigt, dass der gesamte Artikel neu zu ordnen ist. Hauptmangel: Einzelne Aspekte werden zunächst möglichst abschließend behandelt, erscheinen aber später wenigstens noch einmal, manchmal noch mehrere male. Das ist störende Redundanz und Verzettelung, die den Lesefluss stört.
mfG dringend 22:08, 11. Jun. 2013 (CEST)

Ich habe eben in einem größeren Edit die Überarbeitung fortgesetzt.

  • Grundsätzliches in 2 ersten Abschnitten und den Hauptregenbogen betreffend dargestellt.
  • 3. Abschnit beginnt mit (erstem) Nebenregenbogen, ist aber noch nicht überarbeitet.
  • Bei weiterer Überarbeitung die zweifache Behandlung der Interferenzbögen zusammen fassen und "scheinbare Entfernung" weiter oben einfügen.

mfG dringend 20:20, 15. Jun. 2013 (CEST)

Tropfenform

Hier wird generell geschrieben, dass der Regentropfen rund ist. Laut http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2003/0408/003_regen.jsp ist dies aber nur bei Nieselregen der Fall. (nicht signierter Beitrag von 85.181.26.170 (Diskussion) 11:08, 19. Jul 2011 (CEST))

Fotos von Regenbogen

Warum muss das Licht überhaupt reflektiert werden?

Konzept des Grenzwinkels

Polarisation beim Regenbogen

Keine sinnvolle Abbildung

Bemerkungen zum Stand vom 2. August 2011 (Kapitel: Optik des Regenbogens)

"blau am stärksten"??

Eisbogen

Bild Doppelregenbogen

Kreisform

Kreisrunder Regenbogen

360° panorama

Scheinbare Entfernung des Regenbogens

-&lt;)kmk(&gt;--Reverts

Deutsch

"Regenbogen" bei kleinen Glasperlen/Glaskügelchen

Kreisrunder Regenbogen fehlt

Um einen zum Kreis geschlossenen Hauptregenbogen sehen zu können,

Anwendung fraglich

Regenbogenfahne

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