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Warum ich den URV-Baustein gesetzt habe.
Der Artikel trägt den Vermerk: "(Dieser Abschnitt wurde teilweise wörtlich aus "Die Welt der Düfte", einem Script der WDR-Sendereihe "Quarks & Co.", zitiert.)" Das wäre im Rahmen des Zitierrechts dann zulässig, wenn es sich um zwei, drei Sätze handelt.
Schaut man sich aber http://www.quarks.de/duefte/08.htm an und vergleicht mit dem Text dieses Artikels, stellt man fest, dass der gesamte Artikel außer Einleitung und Literaturverzeichnis der Ursprungsquelle entspricht - und dann nicht einmal als Weblink, sprich: Quelle, ordentlich aufgeführt wurde. Zur Übersicht stelle ich einen Teil des Textes Satz für Satz gegenüber(kursiv jeweils von quarks.de und in Normalschrift aus dem WP Artikel):
Und eine viel beachtete Studie der Universität Birmingham von 1978 will nachgewiesen haben, dass Frauen in Arztwartezimmern tatsächlich Stühle bevorzugen, die mit diesem Stoff präpariert wurden.
Eine vielzitierte Studie der Universität Birmingham aus dem Jahr 1978 will auch nachgewiesen haben, dass Frauen in Arztwartezimmern tatsächlich Stühle bevorzugen, die mit diesem Stoff präpariert wurden.
Allerdings ist diese Studie inzwischen recht umstritten, da nur unzureichende Kontrollexperimente durchgeführt wurden.
Allerdings ist diese Studie inzwischen recht umstritten, da nur unzureichende Kontrollexperimente durchgeführt wurden.
Umsichtigere Studien an der Universität Münster haben inzwischen ergeben, dass die Wirkung von Adrostenon auf Frauen mal so, mal so ist.
Vorsichtigere Studien an der Universität Münster (Lit.: Maiworm, 1993) haben ergeben, dass die Wirkung von Androstenon auf Frauen uneinheitlich ist.
Die menschliche Nase ist nämlich genetisch bedingt für Androstenon unterschiedlich empfindlich: ein Drittel der Bevölkerung riecht es schon in geringen Konzentrationen und empfindet seinen Geruch als stechend, nach Urin oder schweißähnlich und findet ihn entsprechend unangenehm. Das zweite Drittel hat ein weniger empfindliches Näschen für Androstenon und beschreibt seinen Geruch als sandelholzartig. Das letzte Drittel riecht den Stoff überhaupt nicht.
Die menschliche Nase scheint genetisch bedingt unterschiedlich empfindlich für Androstenon zu sein: ein Drittel der Bevölkerung riecht es schon in geringen Konzentrationen und empfindet seinen Geruch als stechend, nach Urin oder Schweiß riechend und findet ihn entsprechend unangenehm. Das zweite Drittel nimmt Androstenon weniger intensiv wahr und beschreibt seinen Geruch als sandelholzartig. Das letzte Drittel nimmt diesen Stoff nicht bewusst wahr.
Subtile Botschaften an die Damenwelt funktionieren aber sowieso nur unterhalb der bewussten Wahrnehmungsschwelle, in Konzentrationen, die ein gesunder Mann ohne fremdes Zutun selbst produziert. Dann kann Androstenon tatsächlich Männer auf Frauen attraktiver wirken lassen. Allerdings nur, wenn die Frau gerade im zweiten Drittel ihres Zyklus ist, ansonsten schlägt die Wirkung gerne auch ins Gegenteil um.
Die Studien der Uni Münster haben zudem gezeigt, dass Androstenon tatsächlich Männer auf Frauen attraktiver wirken lassen kann. Allerdings nur in Konzentrationen unterhalb der bewussten Wahrnehmungsschwelle und unter der Voraussetzung, dass die Frau gerade im zweiten Drittel ihres Zyklus ist - ansonsten schlägt die Wirkung auch ins Gegenteil um.
Herausgefunden haben dies die Münsteraner ForscherInnen mit Hilfe standardisierter Fotos von Männern oder Frauen. Die Versuchspersonen - jeweils das andere Geschlecht - bekamen entweder die in Alkohol gelösten "Pheromone" oder nur den Alkohol unter die Nase getupft und sollten dann die Fotos auf einer Skala von -3 bis +3 beurteilen nach Kriterien wie "attraktiv", "intelligent" oder "vertrauenswürdig". So konnten die WissenschaftlerInnen die Wirkung der Testsubstanzen statistisch ermitteln.
Herausgefunden haben dies die Münsteraner Forscher mit Hilfe standardisierter Fotos von Männern oder Frauen. Die Versuchspersonen – jeweils das andere Geschlecht – bekamen entweder die in Alkohol gelösten „Pheromone“ oder nur Alkohol unter die Nase getupft und sollten dann Fotos auf einer Skala von –3 bis +3 beurteilen nach Kriterien wie „attraktiv“, „intelligent“ oder „vertrauenswürdig“. So konnten die Wissenschaftler die Wirkung der Testsubstanzen statistisch ermitteln.
Für Kopuline haben die Experimente ergeben: Sie können, wenn auch in geringem Maße, Frauen auf Männer attraktiver wirken lassen. Allerdings gilt für alle positiven Pheromonwirkungen: Sie treten nur im Mittelfeld der Attraktivitätsskala auf. Menschen, die auch ohne Duftnachhilfe als besonders attraktiv beurteilt werden, können ihre Wirkung auf das andere Geschlecht damit nicht zusätzlich steigern. Und als extrem unattraktiv bewertete Personen reißen mit Pheromonen das Ruder auch nicht mehr herum.
Für Kopuline haben die Experimente ergeben: Sie können, wenn auch in geringem Maße, Frauen auf Männer attraktiver wirken lassen. Allerdings gilt für alle positiven Pheromonwirkungen: Sie treten nur im Mittelfeld der Attraktivitätsskala auf. Das heißt: Menschen, die auch ohne Duftnachhilfe als besonders attraktiv beurteilt werden, können ihre Wirkung auf das andere Geschlecht damit nicht zusätzlich steigern. Und als extrem unattraktiv bewertete Personen reißen mit Pheromonen das Ruder auch nicht herum.
Von eigener Schöpfungshöhe kann daher in dem Artikel leider nicht die Rede sein. --RoswithaC 10:26, 6. Nov 2005 (CET)
--Flea 11:52, 6. Nov 2005 (CET)
Ich weiß, dass die Existenz und Ausgestaltung menschlicher Pheromone umstritten ist, aber wir sollten um Konsistenz bemüht sein. Mich stört daher folgender Absatz:
Ist das nicht widersprüchlich oder unglaubhaft? Wenn ich nur Primer-Pheromone ausschwitze, beeinflusse ich mit meinen Achseln also nicht kurzfristig das Verhalten von Frauen (das tun nur die Releaser-Pheromone), sondern ich greife direkt in den weiblichen DNS-Stoffwechsel ein und veranlasse … was auch immer (aber sicher keine Attraktivitätssteigerung mehr, oder? Dafür müssten die Frauen ja erstmal Proteine exprimieren etc.). Ist uns hier ein Fehler unterlaufen und war eigentlich gemeint: Menschen besitzen nur Releaser-Pheromone …? Vielleicht sollte noch mal jemand, die oder der sich damit etwas auskennt, nachsehen, in welche der zwei Klassen die untersuchten menschlichen Pheromone nun in der Literatur eingeordnet werden. Danke schon mal! -- marilyn.hanson 19:37, 19. Jun. 2007 (CEST)
Ich bin gerade dabei, die Pheromone an EC-Karten, Geldscheinen und Münzen zu untersuchen. Vermutlich gab es an Münzmetallen schon immer Pheromone, sie sind von der wissenschaftlichen Forschung jedoch nie beachtet worden.
--DTeetz 23:00, 12. Okt. 2009 (CEST)
Kopuline oder auch Copuline ist die Bezeichnung für eine Reihe von Fettsäuren, die im Sekret der Vagina der Frau vorkommen und angeblich als menschliches Pheromon wirken. In Abhängigkeit vom Menstruationszyklus verändert sich dabei der Geruch der Frau bzw. des Sekrets. Bei sehr hohen Kopuline-Konzentrationen, wie sie vor allem an den empfängnisbereiten Tagen der Frau auftreten, führt die Aufnahme des Geruches zu einer erhöhten Bildung des männlichen Sexualhormons Testosteron und damit zu einer erhöhten Paarungswilligkeit. Die Existenz der Kopuline bestätigt vor allem die Rolle der nonverbalen Kommunikation bei der Partnerwahl über den Geruchsinn, die vor allem für den Menschen regelmäßig verneint wird. Bei verschiedenen Tieren, wie etwa dem Rhesusaffen, wurden Sexuallockstoffe, die der Kopuline gleichen, bereits sehr viel früher nachgewiesen. Diese werden bei ihnen allerdings kaum mit der Nasenschleimhaut aufgenommen, sondern durch ein zusätzliches Geruchsorgan, welches aufgrund der Lage unter dem Gaumen als vomeronasales Organ bezeichnet wird. Auch beim Menschen gibt es Hinweise auf dieses Organ. Die Bezeichnung Kopuline geht auf Richard Michael zurück, der sie bei Rhesusaffen-Weibchen entdeckte. Weblinks Weibliche Sexualität: Die heimliche Macht der Kopuline
Falls jemand das verwursten will: Viel Spass. -- Andreas Werle 00:01, 18. Sep. 2007 (CEST)
Ist Pheromon-Erkennung etwas anderes als ein (unbewusster) olfaktorischer Reiz? Auch beim Geruch werden Botenstoffe von Rezeptoren aufgenommen. Mich stört ein bisschen der Begriff "biochemische Kommunikation" ... zu allgemein, oder? Geruchlosen Gruss --Grey Geezer 09:58, 5. Mai 2008 (CEST)
Lange Zeit hat man angenommen, dass Gelee Royal die Ursache dafür ist, dass aus einer Bienenlarve keine Arbeiterin sondern eine Königin wird. Dies dürfte der Grund dafür sein, dass sich Gelee Royal in der Naturheilkunde so großer Beliebtheit erfreut und teilweise unter Verweis auf das wundersame Wachstum zur Bienenkönigin geradezu als Wundermittel gepriesen wird.
Erst zu Beginn des 21. Jhd. haben australische Forscher herausgefunden, dass das Gegenteil der Fall ist: Es ist die aus Pollen und Honig bestehende Ernährung der übrigen Bienen, die durch DNA-Methylierung bestimmte Eigenschaften der Gene ausschaltet und somit verhindert, dass die übrigen Bienen zur Königin heranwachsen.
das ist ein auszug aus dem gelee royal artikel, dementsprechend wäre das ein falsches beispiel für ein primer-pheromon. --kOchstudiO 17:43, 10. Dez. 2008 (CET)
Wikipedia ist keine Quelle. Zu Gelee Royal siehe u.a. hier. Gruss, Linksfuss 20:11, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ich hätte zu diesem Punkt gerne eine Quellenangabe. Wenn es soviele Hersteller gibt, die Pheromone synthetisch herstellen und in ihr Parfüm packen, wird da glaube ich irgendwas dran sein. Zumal die Wirkung solcher Parfüms oder auch Massageöle auf sehr vielen Seiten bestätigt wird (von Usern). Ich glaube nicht daran, dass es sich dabei um einen großen Werbegag handelt, bei dem alle Userkommentare und Studien, die es zu dem Thema gibt, ein einziger Schwindel sind. Evtl könnte das man jemand prüfen, der da Ahnung von hat. -- 77.13.141.72 18:24, 8. Mär. 2011 (CET)
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