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Die Auflistung der Werke ist ziemlich unübersichtlich; hier sollte eine Gliederung vorgenommen werden, z.B. Comédie humaine, Theaterstücke usw. Da es einen separaten Artikel zur Comédie gibt, würde ggf. ein Verweis genügen. --Schnopfel (Diskussion) 23:48, 7. Aug. 2012 (CEST)
In der Einleitung ist von 88 Titeln der Romanreihe die Rede, unten dann von 91 – könnte eine Sachkundiger das bitte klären? :-). --DaB. (Diskussion) 00:43, 27. Apr. 2017 (CEST)
Von den drei Absätzen, die sich mit der Comédie humaine befassen, betrifft einer die "antijüdischen" Darstellungen von Figuren wie dem Baron Nucingen. Bereits dieses Verhältnis ist unausgewogen. Es muss gefragt werden, inwieweit die antijüdischen Tendenzen Balzacs über die schriftstellerischer Zeitgenossen hinausgehen. Wenn ich nicht irre, war Balzac mit dem Baron Rothschild befreundet, was entsprechende Vorurteile natürlich nicht ausschließt. Übrigens könnte man ebenso auf "antideutsche" Tendenzen in den Romanen verweisen. Oder: noch deutlicher, antikapitalistische Tendenzen, insbesondere gegen das damalige Finanzkapital gerichtet (ähnlich dann wohl auch bei Emile Zola, D'Argent). Überhaupt sollte man die Romane lesen, zu denen man hier schreibt. Also: entweder den Absatz ausbauen, damit das Verhältnis stimmt, oder den Absatz einfach weglassen. Ich muss hier an mich halten, wenn ich so sehe, was hier alles zu beobachten ist, die Hälfte der Schriftsteller des 19. und des 20. Jahrhunderts wird als "antisemitsch" abgestempelt , auch von den hier als Koryphäen geltenden Autoren. Diese Vorgänge sind einfach nur ärgerlich. Ich werde das nicht auf meine Beobachtungsliste nehmen. --Eddi Bühler (Diskussion) 10:38, 24. Mai 2018 (CEST)
@Waterborough: Leider irrst du dich. Das von dir wieder eingesetzte Bild ist seitenverkehrt. Es ist ein Bildausschnitt der Daguerreotypie. Das war ja im Einzelnachweis genau beschrieben. --Kapuziner 2 (Diskussion) 19:53, 23. Apr. 2023 (CEST) *** Kann schon sein, aber das aktuelle Bild ist trotzdem besser. waterborough 22:52, 23. Apr. 2023 (CEST)
@Waterborough: Wir können hier nicht einfach so einen Bildausschnitt als Kopfporträt einer Originalfotografie nehmen, die im Photoshop – 21. Jahrhundert – besonders schön bearbeitet worden war. Das sieht zwar schön aus, aber für enzyklopädische Zwecke muss etwas genauer und besser deklariert sein, was hier gezeigt wird, zumindest in der Bildlegende. Noch optimaler ist es, die Originalfotografie von Paul Nadar zu zeigen, wobei erwähnt werden muss, dass es sich auch bei dieser nicht um das Original, sondern um die Daguerreotypie von Louis-Auguste Bisson handelt, die von ihm umkopiert und retuschiert worden war, damals noch analog, mit Messer weggekratzt, was weg musste oder mit schwarzer Farbe nachgepinselt, je nach dem: Kratzer raus etc. plus Kontrast erhöht beim Umkopieren, halt die ganze Palette der Trickkiste aus der analogen Schwarzweissfotografie.--Kapuziner 2 (Diskussion) 10:06, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ja, danke. Wenn schon, denn schon, dann alle. Alle zusammen, optimal verteilt, beziehungsweise sinnstiftend platziert und mit aussagekräftigen Bildlegenden versehen, das würde passen, ergäbe insgesamt beachtlichen enzyklopädischen Mehrwert.
Und noch zur Richtigstellung: Das Porträt von Nadar ist seitenrichtig. Es handelt sich um das umkopierte Bild der seitenverkehrten Daguerreotypie, hat aber Paul Nadar gemacht, der Sohn von Nadar. Einzig der Vater wird Nadar genannt. Seitenverkehrt ist die Daguerreotypie von Louis-Auguste Bisson. Wir haben noch eine unbeschnittene, von Kratzern befreite Daguerreotypie entdeckt, die beispielsweise bei Wikiquote verwendet wird. Das Bild ist aber suboptimal, will heissen, zu kontrastreich. Falls Waterborough Zeit und Lust hat, an dieser Fotografie im Photoshop etwas herumzuschrauben, ja gerne, besser geht immer, ist sogar sehr erwünscht und allseits willkommen; und dann wäre da noch die besonders bösartige Karikatur von Nadar, also dem Vater, auch als hervorragender Karikaturist bekannt. Nun denn, schlank war Balzac offenbar nicht gerade … (vgl. Galerie zweite Reihe).--Kapuziner 2 (Diskussion) 17:45, 21. Jun. 2023 (CEST)
Ich würde mich gerne an diesem Meinungsaustausch beteiligen, aber ich verspüre einen deutlichen Widerwillen, mit einem Benutzer Kapuziner 2 zu kommunizieren, hinter dem sich ein Team mit mehreren Personen verbirgt. Ich halte diesen Modus operandi einerseits für irreführend, da Diskussionsbeteiligte i.A. davon ausgehen, dass sie sich mit einer einzelnen Person unterhalten, und andererseits für kommunikationsstörend, da ich nicht wissen kann, ob ich mit immer derselben Person kommuniziere oder mit einer ganzen Gruppe Argumente austausche. Auch wenn diese Vorgehensweise wikipediakonform ist, möchte ich dringend empfehlen, dass ihr euch einzeln anmeldet. Mir missfällt auch der herablassende Ton in der Formulierung „das Problem mit dem ach so smarten Kopfporträt und der emotionalen Bindung daran“. waterborough 20:16, 21. Jun. 2023 (CEST)
@Kapuziner 2: Zunächst einmal vielen Dank für die umfassende und qualitätvolle Bebilderung des Artikels, die ich angesichts der Länge des Artikels für angemessen halte (wobei sich nicht ausschließen lässt, dass andere Kollegen möglicherweise von „Überbilderung“ sprechen werden, insbesondere, weil drei verschiedene Versionen desselben Ausgangsbildes im Artikel stehen). Aber noch einmal zum Einleitungsbild: Wenn wir uns darin einig sind, dass das bearbeitete Bild in dieser Form keinen photographiehistorischen Wert hat, sondern ausschließlich den bescheideneren Zweck verfolgt, dem Leser einen Eindruck von Balzacs tatsächlichem Aussehen zu vermitteln, dann erscheint mir eine seitenrichtige Version des Bildes geeigneter. Dem Leser hilft es mehr, wenn er sehen kann, dass Balzac den Scheitel rechts trug, als wenn man ihm ein seitenverkehrtes Bild präsentiert mit dem Hinweis, dass es seitenverkehrt ist. Für die Quellentreue haben wir ja die Original-Daguerreotypie. Was meinst du? --Jossi (Diskussion) 23:58, 21. Jun. 2023 (CEST)
Danke. Und ja, das Thema »Überbilderung« beziehungsweise diese Einschätzung birgt bekanntlich Konfliktpotential. Wenn die ach so lieben Kollegen nichts Besseres wissen, als ein paar Bilder zu entfernen. Der Ärger ist jeweils besonders gross, wenn die Auswahl im Hinblick auf einen enzyklopädischen Mehrwert erfolgte, den gewisse »Bilder-Analphabeten« offenbar nicht zu erkennen vermögen. Zum von dir gespiegelten Kopfporträt. Danke dafür. Die Sachlage, auch die fotohistorische, ist komplex. Die Daguerreotypisten gestalteten seitenverkehrte Fotografien. Auf der Mattscheibe ihrer Daguerreotypie-Kameras sahen sie das Bild auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt. So wurden denn Bildkompositionen erstellt, die gefühlt als »richtig« empfunden wurden. Diese Daguerreotypien weisen einen sogar sehr hohen fotohistorischen Wert auf. Allerdings ist es so, dass sich unzählige seitenverkehrte Bilder von Personen der Zeitgeschichte Mitte des 19. Jahrhunderts im kollektiven Gedächtnis eingeprägt haben, ohne dass sich die allermeisten Menschen dessen bewusst wären, dass sie lediglich das gespiegelte Bild der Person sehen. Hier nur ein Beispiel dazu. Auch das wunderschöne Porträt der berühmten Schauspielerin Sarah Bernhardt ist natürlich seitenverkert und hat sich so im kollektiven Gedächtnis eingeprägt. Die Spiegelung würden wir als schlechter einstufen. Das Dilemma lässt sich nicht so leicht auflöst. Gefühlt perfekte Bildkompositionen, seitenverkehrte, von den Daguerreotypisten so erstellt, versus physikalisch seitenrichtige Bilder, aber dann halt gefühlt weniger passend als die bekannten Daguerreotypien.--Kapuziner 2 (Diskussion) 08:44, 22. Jun. 2023 (CEST)
Et voilà. In der Galerie sind jetzt vier Beispiele von Porträts eingebunden, die allesamt gefühlt perfekt komponiert sind, aber aufgrund der fotografischen Technik eine seitenverkehrte Darstellung zeigen. Wir setzen hier einmal einen Schlusspunkt. Auch die Bebilderung der Balzac-Seite ist fast abgeschlossen. Dann wird sich ja zeigen, was passiert. Fazit: Wie auch immer. In einer Enzyklopädie erscheint es als erstrebenswert, präzise Angaben zu machen zu dem, was auf Fotografien zu sehen ist. Es geht ja nicht zuletzt um das Vermitteln von Wissen. Hoffentlich findet sich dazu ein mehrheitsfähiger Konsens.--Kapuziner 2 (Diskussion) 13:00, 22. Jun. 2023 (CEST)
Als fünftes Beispiel ist nun noch die einzige Fotografie von Frédéric Chopin eingefügt, eine Daguerreotypie, ebenfalls seitenverkehr und auch von Louis-Auguste Bisson.--Kapuziner 2 (Diskussion) 20:27, 22. Jun. 2023 (CEST)
Sollten die Korrekturfahnen nicht eher als Probedrucke bezeichnet werden. Dateien zum Ausdrucken gab es seinerzeit nicht... Gruß, ULF --2001:4C80:40:493:9AEE:CBFF:FEE7:FBAD 17:02, 20. Jun. 2023 (CEST)
Der Text behauptet: "Balzac steuerte den bedeutenden Grundentwurf bei, den Code littéraire de la Société des Gens de Lettres, der erstmals die Urheberrechte der Schriftsteller an ihren Werken postulierte."
Zumindest, dass dieser Text von Balzac aus dem Jahr 1838 die erste Forderung eines Urheberrechts sei, halte ich für eindeutig falsch. Die naturrechtliche Ableitung des Urheberrechts war ein beliebtes Thema der Aufklärer im 18. Jahrhundert, u.a. schrieb Immanuel Kant schon 1785 darüber. Auch wurden bereits im 18. Jahrhundert in England und Frankreich Gesetze zum Schutz des Urheberrechts eingeführt, was sich auch aus diesem Artikel ergibt, weil es sonst keinen Grund gegeben hätte, die "Raubdrucke" in Belgien herzustellen. --JohannesMoeller (Diskussion) 20:40, 30. Jun. 2023 (CEST)
Im Abschnitt "Die letzten Jahre" ist nur von "Gesundheitsproblemen" die Rede, die sich bei Balzac einstellten. Welcher Natur diese waren und woran er eigentlich gestorben ist, erfährt man aus dem Artikel nicht. --Dornwald (Diskussion) 19:08, 28. Jan. 2024 (CET)
In dem Abschnitt "Die Anfänge als Schriftsteller und erste Schulden" etwa gibt es keine einzige (!) Quellenangabe.
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