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Kritiker werfen ihm einseitige Interessenvertretung vor" - ist in etwa so sinnig wie "Kritiker werfen den Gewerkschaften einseitige Interessenvertretung vor."
Hat Herr Henkel derzeit noch eine Manager-Stelle inne? Oder ist er nur noch als Arbeitgeberpräsident, Professor und Aufsichtsrat tätig? Dann wäre das Wörtchen „ehemaliger“ vor „Manager“ durchaus angemessen. --jpp ?! 13:22, 27. Nov. 2006 (CET)
Wieso kommt das Wort Lobbyist nicht im Artikel vor? Schließlich hat er seit seinem Posten bei IBM sich in erster Linie als Lobbyist betätigt (BDI etc., Konvent etc.) (nicht signierter Beitrag von 91.57.52.213 (Diskussion) 11:06, 6. Sep. 2010 (CEST))
'Manager' trifft es auch nicht ganz richtig, da jeder Abteilungsleiter einer ist. Er war immerhin Chef von IBM Deutschland. Das sollte noch hervorgehoben werden.--Schwadron99 (Diskussion) 09:39, 11. Sep. 2015 (CEST).
Ich frage mich, wieso das im Artikel erwähnt werden muss. AI hat zigtausende Mitglieder, eine herausgehobene Funktion hat er in der Organisation meines Wissens nicht. Vielleicht ist er ja auch im ADAC, so what? Gruß, Stefan64 20:39, 15. Mär. 2007 (CET)
Diese von Broder aufgespiesste Gemeinheit finde ich ziemlich charakterisierend. Gehört soetwas in eine seriöse Enzyklopädie oder enthält sich unsere Enzyklopädie - entsprechend dem Mob-Common-Sense - jedweder Spitze? PennyReply 18:42, 8. Feb. 2008 (CET)
Daneben gibt es noch eine hervorragende (und durchaus ernst zu nehmende) Polemik in der Titanic über ihn, die durchaus lesenswert ist. Ich suche die Seite bei Gelegenheit mal raus... 84.128.233.143
Hans-Olaf Henkel ist teilweise im Rauhen Haus aufgewachen. Zahlreiche Belege finden sich, leicht erGooglebar, im WWW. Etwa aus "Der Welt" http://www.welt.de/print-welt/article258676/Ein_Rettungsdorf_fuer_verwahrloste_Kinder.html wo euphemistisch von Internat die Rede ist. Wenn bei anderen Einträgen ausgiebig auf Salemerziehung etc eingegangen wird, sollte doch auch Heimerziehung erwähnt werden, zumal es in diesem Fall viel erkärt
Als Jazz Fan fände ich es erwähnenswert, dass er beim Jazz Radio Berlin 106.8 eine eigene Sendung “Jazz Brunch mit Hans Olaf Henkel” hat. Dort macht er auch kräftig Werbung für seine Ansichten bzw. seine Bücher. http://www.jazzradio.net/Hans-Olaf-ist-wieder-zur%C3%BCck-auf-JazzRadio_a517.html --Bernhard Gatzka 16:49, 28. Dez. 2009 (CET)
Hans-Olaf Henkel gibt mittlerweile dem Blog "Politically Incorrect" oder der "Jungen Freiheit" interviews.
Das hat nichts mit nem "Rauhen Haus" zu tun. Das ist Rechts. (nicht signierter Beitrag von 85.178.79.103 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 20. Nov. 2009 (CET))
Hier ein aktueller Beleg zur oben getätigten Behauptung in welchem klare rechtsradikale Tendenzen zum Vorschein kommen.
http://www.berliner-journalisten.com/blog/2010/02/10/der-usa-wundert-man-sich-uber-henkel-und-co/ (nicht signierter Beitrag von 195.167.219.162 (Diskussion | Beiträge) 10:41, 11. Feb. 2010 (CET))
Im Artikel fehlen Angaben zu Titeln die Hans-Olaf Henkel besitzt. U.a. einen Doktortitel, einen Professortitel und einen Ingenieurstitel. (nicht signierter Beitrag von Twain88 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 15. Mär. 2010 (CET))
Den folgenden, stark nach WP:TF müffelnden Abschnitt habe ich vorerst aus dem Artikel herausgenommen. Bitte hier diskutieren und erst nach Konsensfindung wieder einfügen. Gruß, Stefan64 18:25, 17. Mär. 2010 (CET)
Henkel sieht die Ursachen der weltweiten Finanzkrise ab 2007 im Gutmenschentum amerikanischer Politiker.[1] Er begründet dies unter anderem mit der offiziellen Abschaffung des Redlining von Banken durch die Regierung Jimmy Carter im Jahre 1977.[2] Anmerkung: Dieser Angabe wird in Hans-Olaf Henkels Buch "Die Abwracker" (Heyne) widersprochen. Dort heißt es auf Seite 42: "Amerikas über viele Jahre beschriebene Niedrigzinspolitik war - neben der politischen Entscheidung zugunsten billiger Eigenheime - der Hauptgrund für das Entstehen der Immobilienblase." Diese Ansicht wird von Henkel in seinem Buch ausführlich begründet.
Im Interview[3] sagte Henkel, dass 'in Deutschland noch nie eine Bank richtig pleite gegangen sei' und übersah dabei etwa den Zusammenbruch der Herstatt-Bank. Weiter sagte er, er hätte die 2007er Krise nicht vorhergesehen und er würde 'lachen' über diejenigen, die sagen, sie hätten sie vorhergesehen. Ebenso sagte er, dass Hedgefonds nichts mit der Krise zu tun hätten. Anmerkung: Auch dieser Angabe wird in Henkels neuem Buch "Die Abwracker" widersprochen. Auf Seite 73 heißt es: "Natürlich hatte es auch in der deutschen Geschichte schon große Bankenpleiten gegeben. Erinnert sei nur an die Herstatt-Bank, die 1974 mit Devisenspekulationen fast eine halbe Milliarde Mark verlor."
Man kann gern die Schriften Henkels referieren, aber so - pardon - kleinkariert wie es nach erneutem Revert nunmehr dasteht, kommt kaum eine Provinzzeitung daher. Bitte den Abschnitt von jemandem formulieren lassen, der die Bücher des Mannes gelesen hat. Ist doch sicher jemand hier? Dankschön. --Felistoria 01:09, 8. Apr. 2010 (CEST)
Mann, mann. Draussen steht Henkel wieder mal in allen Wirtschafts- und Überregionalzeitungen, wegen alter Verstrickungen, auf die die deutsche Wiki nicht ansatzweise einen Hinweis hergibt, und ihr klammert euch an "aber Primärquellen dürfen nicht sein". Wenn Wissenschaftler SO arbeiten würden... Gute Nacht, wiki! -- 217.84.164.45 20:07, 27. Apr. 2010 (CEST)
Nicht mal ein halbes Jahr später und die absolut relevanten "politischen Positionen" haben eine Platz gefunden. Der einzige Unterschied zum August - der damals beteiligte Admin hat seine Finger vom Löschknopf gelassen. Man könnte jetzt von Selbstreinigung der "wir sind gleicher"-Community sprechen, aber leider ist dem, mit Blick auf andere Artikel der wiki, mitnichten so. (nicht signierter Beitrag von 217.224.225.161 (Diskussion) 23:08, 29. Mär. 2011 (CEST))
Verzeiht mir, oh, Hüter der einzigen Wahrheit, aber nur weil etwas unter dem Vorzeichen "WP:" steht, ist es noch lange kein unumgängliches Gesetz, das erlaubt, auf die Kritik von v.a. 217.84.167.170 einfach ganz und gar nicht einzugehen, nicht einmal den geringsten Kompromiss zu suchen. Es ist nun mal ein Unterschied, ob jemand behauptet "Henkel ist ein Nazi." oder "Die Erde ist rund." Oder wollt ihr mir ernsthaft erzähln, dass ihr, wenn ihr die zweite Aussage in einem Artikel findet, Sekundärquellen fordert, geschweige denn in solcher Vehemenz? Wenn der Gute sich widerspricht, dann widerspricht er sich nun mal, ob nun Stephen Hawking der Meinung ist, Verona Pooth oder nur wir. Ich seh auch ehrlich gesagt nicht, wie bloßes Zitieren dem Artikel eine ideologische Note geben soll... Sollte sich euch der Eindruck aufdrängen, eines wäre aus dem Zusammenhang gerissen worden, dann können wir ja immer noch über dieses spezielle Zitat diskutieren. Mal ganz abgesehn davon, dass es mir ohnehin ein Rätsel ist, wieso es enzyklopädiewürdig ist, wenn irgendein halbprominenter Bauerntölpel meinetwegen Gysi einen Faschisten nennt, wir aber Henkel, der ja offen zu seiner rechten Scheiße steht, nicht auch so nennen dürfen, wie er sich selbst sieht. Aber das ist nur ein persönlicher Kommentar, nicht, dass das wieder gegen mich verwandt wird. Ach ja, und dafür, dass man sich als Politiker automatisch widerspricht und nicht etwa integer sein kann, hätt ich auch gern mal eine Quelle :P -- Beasty (Diskussion) 04:57, 19. Mai 2012 (CEST)
Mich würde mal interessieren, ob die Gerüchte gerechtfertigt sind, die besagen, dass Hans-Olaf Henkel Freimaurer ist?77.23.33.58 23:31, 30. Nov. 2010 (CET)
Wenn Professor Niemand aus Nirgendwo in Henkels Ansicht "Rassismus" zu erkennen glaubt, amerikanische Bankenkredite für die schwarzen Slums hätten die globale Finanzkrise verursacht (nicht „die Schwarzen“, wohlgemerkt), ist das keine enzyklopädisch relevante Kritik. Auch dann nicht, wenn der Politblog zweier enttäuschter Sozialdemokraten das dankbar aufgreift (Spiegel online zur Qualität der NachDenkSeiten: "David hat keinen Stein in der Schleuder. Also schmeißt er mit Dreck"). Also entferne ich diesen Absatz. --Anti68er 19:34, 1. Dez. 2010 (CET)
So, hier ist Henkels Antwort auf Galbraith im vollständigen Wortlaut: In der Sache kritisiert er die umfangreichen Wohneigentums-Förderprogramme unter Clinton und Bush, die zu der US-Immobilienblase als Auslöser der globalen Finanzkrise signifikant beigetragen hätten. Dann kritisiert er noch Carters "Housing and Community Development Act", der "Redlining" untersage, also den Banken verbiete "to distinguish "better living quarters" and "slums"". Von Schwarzen oder anderen ethnischen Gruppen schreibt Henkel nirgendwo. Bei en:Slum lernen wir: "A slum, as defined by the United Nations agency UN-HABITAT, is a run-down area of a city characterized by substandard housing and squalor and lacking in tenure security." Kann sich also auch auf ein armes Viertel mit weißen Einwohnern beziehen. Leider führt Henkel nicht weiter aus, warum genau das Unterscheidungsverbot zur Krise beigetragen habe. Die Differenz zwischen diesen Aussagen und dem, was in Blacks offenem Brief steht , ist also allein Blacks linksliberalen Phantasien entsprungen.
Da würde ich gerne noch ein bisschen stärker herausarbeiten, wer was gesagt hat. Daher ausgehend von deinem Vorschlag folgender Vorschlag meinerseits:
Wurde Henkel eigentlich von der Bank of America abgesetzt? Falls nicht, empfiehlt sich der Zusatz: "Henkel ist weiterhin für die Bank of America tätig." --Anti68er 16:44, 4. Dez. 2010 (CET)
Inhaltlich einverstanden. Höchstens noch ein paar kleine sprachliche Glättungen (unterstrichen):
Lassen wir Berichtbestatter im Artikel den Vortritt. Er hat am meisten Arbeit reingesteckt und kann die Edits für seinen Sichterstatus brauchen ;-) --Anti68er 15:55, 5. Dez. 2010 (CET)
Nun ist ein Jahr vergangen, und der Rassismus-Vorwurf einer einzelnen Person in einem einzelnen Medium wurde augenscheinlich außerhalb der Wikipedia nicht nennenswert rezipiert, wiederholt oder als Auseinandersetzung fortgesetzt; er wurde weder in biografische Texte zu Henkel noch in andere zeitüberdauernde einschlägige Texte aufgenommen. Dennoch nimmt dieser offenbar randständige Disput hier ca. 1/4 des Fließtextes zu Henkel in Anspruch.
Vor diesem Hintergrund schlage ich eine massive Kürzung des Kritik-Abschnittes vor. Zwar ist der Kritiker nicht in seinem Fachgebiet unbedeutend., gemessen an der Summe aller biografischen und journalistischen Quellen zu Henkel scheint der Vorwurf jedoch eine singuläre Angelegenheit ohne nachhaltiges Echo zu sein, oder? --Superbass 20:50, 7. Dez. 2011 (CET)
U.g. Quelle stellt einen Schriftwechsel zwischen Henkel und Galbraith dar. Wie viel reputabler als *seine eigenen Worte* soll es denn bitte noch werden? Dass die Nachrichten da sonst eher Boulevard sind, spielt da doch überhaupt keine Rolle. http://www.mmnews.de/index.php/english-news/4859-galbraith-henkel-qinkompetentq --Beasty (Diskussion) 07:48, 18. Jul. 2012 (CEST)
Mich würde interessieren, ob Herr Henkel Abitur gemacht hat (Fachabi oder ähnliches)? Hat er studiert und war an der Hamburger Akademie eingeschrieben oder besuchte er nur Kurse. Ich habe beide Varianten gefunden. Hat er tatsächlich drei Fächer belegt oder handelt es sich hier um Nebenfächer? Gib es auch einen Abschluss - ich nehme an, in 2 Jahren kann man den nicht machen? Wenn doch, wie lautet der? --Miltrak (Diskussion) 16:15, 14. Mär. 2013 (CET)
Im Artikel steht derzeit, er wolle die Freien Wähler in die Bundestagswahl 2013 führen und er würde die Ziele der AfD unterstützen. Kann es sein, dass da bei Aktualisierungen etwas übersehen wurde? Mandarinentraum (Diskussion) 20:05, 2. Mai 2013 (CEST)
Im Kritikabschnitt wurde ausführlich ein Schlagabtausch beschrieben, der in einer Biografie nichts verloren hat. Über diesen "Dialog" ung gegneseitige Kritik gibt es auch keine nennenswerte Rezeption, die über das hinausgeht, was an alltäglicher Informationsflut durch die Medien fließt. Die Aussage von Henkel, für die er kritisiert wurde, ist ja offensichtlich so "iwichtig" gewesen, dass sie als solche aber überhaupt nicht unter den Positionen auftauchte. Überhaupt gibt zum Thema Vorhersage der Finanzkrise nichts verlässliches. Es gibt auch immer jemanden, der das richtige Fußballergebnis tippt. Entsprechend gibt es auch immer jemanden, der ein Ereignis vorhergesehen hat. Das ist ein komplexes Thema, das hier nicht hereingehört, erst recht nicht der Streit zwischen Zweien darüber in der Biografie des Einen. Mandarinentraum (Diskussion) 11:42, 9. Mai 2013 (CEST)
Der Kritik-Abschnitt dreht sich um Kritik, Gegenkritik und Darauf-Hin-Kritik die vor drei Jahren stattfand. Henkel polarisiert und darum ist es angesichts der Vielzahl an Positionen die er bezogen hat und der Vielzahl der Kritiker die das auf den Plan ruft, wichtig eine Relevanzlatte an Äusserungen anzulegen.
Die inhaltliche Kritikpunkte zusammengefasst: der amerikanische Ökonom James K. Galbraith kritisierte Henkels Aussage, das niemand die Finanzkrise hätte Voraussehen können. Kritisiert wurde auch Henkels Kritik am Gutmenschentum amerikanischer Politiker. Diese Kritik wurde im Stammblat Huffington Post von Galbraith (er blogt dort unter anderem) veröffentlicht. Henkel wiederum antwortete und seine Antwort wurde von Galbraith als rassistisch gewertet und wiederum in der Huffington Post erschien ein öffentlicher Brief an die Bank of America, sie sollten Henkel als Berater entlassen.
Niederschlag von dem Ganzen wurde bisher gefunden in den folgenden reputablen Quellen:
Die Fragen sind nun:
Mandarinentraum (Diskussion) 03:04, 10. Mai 2013 (CEST)
Die 3M-Anfrage hast du heute selbst gestelltWikipedia:Dritte_Meinung#Hans-Olaf_Henkel--fiona (Diskussion) 10:34, 10. Mai 2013 (CEST)
3M: Also die Kritik Galbraith sollte durchaus erwähnt werden, der ist recht bekannter Akademiker und Ökonom und die Kritik ist sachlich berechtigt. Der Nachschlag von Black ist da schon fragwürdiger, insbesondere der darin konstruierte Rassismusvorwurf. Black ist zwar durchaus eine reputable Quelle für ökonomische Aussagen, aber nicht unbedingt für Rassismusvorwürfe, da besitzt er weder eine besondere akademische Qualifikation (zum Themenbereich Rassismus und insbesondere Rassismus in Deutschland) noch ist er als Akademiker bzw. Persönlichkeit so bekannt, dass der Vowurf aufgrund seiner Bekanntheit von enzyklopädischen interesse wäre. Fazit: Galbraith bleibt und auf Black sollte vorerst man verzichten, es sei denn er findet noch einen größeren Widerhall in den Medien und/oder die Bank entlässt Henkel als Berater in diesem Zusammenhang.--Kmhkmh (Diskussion) 11:36, 10. Mai 2013 (CEST)
3M Wie Kmhkmh, allerdings mit der Einschränkung, dass diese Kritik etwas gekürzt gehört und die (ebenfalls entsprechend zu kürzende) Replik Henkels belegt werden sollte. Zudem sollte weitere relevante Kritik umfassend (also auch mit evtl. Repliken) eingearbeitet werden; insofern ist auch die Kritik von nf nachvollziehbar. Henkel war in seinem BDI-Amt deutlich polarisierender. Der Hinweis in einer Kabarettsendung ist definitiv nicht relevanzstiftend. --ℜoxedl Disk 14:23, 10. Mai 2013 (CEST)
3M: +1 zu -Wosch21149. Wie in der derzeitigen Version behalten. Ist relevant und gut belegt. --Bürgerlicher Humanist (☎) 14:58, 10. Mai 2013 (CEST)
Zur Bekanntheit des Rassismus-Vorwurfs in den Vereinigten Staaten: Der offene Brief wurde auch in Michael Moores Blog veröffentlicht. Wahrscheinlich ist Henkel nur wegen seiner rassistischen Äußerung in den Staaten bekannt. Dies erklärt auch, warum er noch keinen Eintrag in der englischsprachigen Wikipedia hat. -- S.F. talk discr 15:04, 10. Mai 2013 (CEST)
3M.Der Kritikabschnitt ist selbstverständlich relevant und reputabel belegt.
Dass William K. Black nicht die Qualifikation für seine Kritik an Henkel habe, ist ein leicht durchschaubares Ausweich-Argument. Macht euch doch erst einmal über den Mann und seine Qualifikationen kundig, z.B. bei en.Wiki. --fiona (Diskussion) 18:47, 10. Mai 2013 (CEST)
3M: Ich war zunächst wirklich fassungslos, dass genau die selben Leute, die im Artikel zu Cohn-Bendit seit Wochen verhindern, dass die Begründung des Präsidenten des Bundesverfassungsgericht für seine Absage der Laudatio im Artikel korrekt dargestellt wird, hier ernsthaft die Meinung vertreten, dass dieser Unsinn in der Biographie von Hans-Olaf Henkel dargestellt werden soll. Aber dann habe ich mir jedoch überlegt, ob ich vielleicht WP:BIO falsch verstanden habe. Da ist mir spontan Christoph Butterwegge eingefallen und ich habe mal kurz Google bemüht und siehe da, ich bin innerhalb von einer Minute fündig geworden. So macht Wikipedia tatsächlich vielmehr Spaß. Deshalb verzichte ich hier auf eine 3M. --Supertrouper (Diskussion) 23:41, 10. Mai 2013 (CEST)
ich habe mich vor einiger Zeit beruflich ein wenig mit der Entstehung der Subprime-Krise befassen müssen. Dass die Immobilienblase wesentlich durch die exzessiven Programme zur Förderung privaten Wohneigentums, die es in den USA seit den 30er Jahren gab und gibt, und nicht zuletzt durch die in diesem Zusammenhang sehr bedeutsamen windelweichen "offiziellen" Leitlinien zur Hypotheken-Kreditvergabe einschließlich Affirmative-Action-Beigaben entstanden ist, scheint die Communis Opinio unter Ökonomen zu sein. Henkel dürfte hier also auf einer Linie mit der Mehrheit der Ökonomen sein, zumindest der Rassimusvorwurf dürfte m.E. ins Leere gehen. Dass nur wenige einsame Rufer in der Wüste die Krise vorausgesehen haben, trifft objektiv zu. Daher meine Meinung: Kritik-Abschnitt in der derzeitigen Form einfach löschen, so unbrauchbar.--Müllerslieschen (Diskussion) 23:49, 10. Mai 2013 (CEST)
Ist es euch lieber von "tiefsitzendem Ressentiment gegen ethnische Minderheiten" zu schreiben? Diese wurden Hans-Olaf Henkel z.B. von Albrecht von Lucke bescheinigt (in: Deutsche Zustände, Suhrkamp Verlag 2010). Oder sollen wir die Kritik von Black um diese ergänzen?--fiona (Diskussion) 20:19, 11. Mai 2013 (CEST) Dass Henkel Sarrazins Thesen in "Deutschland schafft sich ab" zugestimmt hat (z.B. 2009 in einem Interview mit der FR), ist übrigens allgemein bekannt und keine Behauptung von Black.--fiona (Diskussion) 20:25, 11. Mai 2013 (CEST)
kann man eigentlich das ursprüngliche INtervie mit Henkel noch irgendwo nachlesen? habe auf die Schnelle nix gefunden.--Müllerslieschen (Diskussion) 21:17, 11. Mai 2013 (CEST)
3M: Selbstverständich ist Hans-Olaf Henkels Dolchstoß-Legenden-Rhetorik relevant, wenn er als "Wirtschaftsexperte" das "Gutmenschentum" für die Finanzkrise verantwortlich macht und andere, außergewöhnliche Hypothesen vertritt. Solche Inhalte gehören, wie üblich belegt und in angemessener enzyklopädischer Form und Länge, in den Artikel. --JosFritz (Diskussion) 08:32, 12. Mai 2013 (CEST)
3M: Nach meinen Erfahrungen bei Daniel Cohn-Bendit weiß ich nun, welch strenge Kriterien bei dem Einbringen von Kritik angelegt werden und übertrage das natürlich auf auf andere Personen. Daher eins vorweg: Die Kritik gehört gänzlich gestrichen. Bei dem Abschnitt zu William K. Black reicht eine kurzer "Relevanzcheck": Gab es Konsequenzen seitens der Bank of America? Hat die Kritik anderweitige Konsequenzen für Henkel gehabt? Ist ein Professor für Wirtschaft und Recht eine reputable Quelle in Rassismusangelegenheiten? All dies wäre mir nicht bekannt. Bliebe als letzter, eine Relevanz rechtfertigender Grund, ein außerordentlich großes Medienecho (hier oder in den USA?) Auch das ist dem Abschnitt nicht zu entnehmen -> gehört gelöscht. Bei dem Abschnitt zu James K. Galbraith sieht es schon etwas anders aus, da dieser in Wirtschaftsfragen als grundsätzlich kompetent angesehen werden kann. Da es aber um Kritik geht, müssen regelmäßig strenge Kriterien angelegt werden. Beim Ansehen des Artikels zur Finanzkrise ist mir aufgefallen, dass als einer der Gründe die „Ausweitung der Kreditvergabe an Schuldner mit mäßiger Bonität“ gesehen wird. Daraus schließe ich, dass Henkel mit seiner These nicht alleine steht, also so ein Alleinstellungsmerkmal nicht gegeben ist, da sich die Kritik auch auf andere Ökonomen bezieht. Für mich sieht es so aus, als wäre dies die Kritik eines einzelnen Ökonomen an einem anderen - das ist alltäglich, lebenstypisch für Personen, die in der Öffentlichkeit stehen und nicht relevant. Relevant wäre dies nur, hätte diese Kritik spürbare Auswirkungen auf das Leben von Henkel. Oder wenn zahlreiche (das müssen dann schon wirklich einige sein, bei der Massen an Ökonomen) Ökonomen sich explizit dieser Kritik angeschlossen hätten. Oder, zu guter letzt, es zumindest ein starkes Medienecho zu den Vorwürfen gegeben hätte. Ein zwei Veröffentlichungen reichen da bei weitem nicht aus. Aus all diesen Gründen bin ich für ein Löschen des gesamten Abschnittes: Singuläre, ansonsten nicht oder kaum beachtete Kritik, ist für eine Enzyklopädie nicht relevant. --Zio (Diskussion) 11:29, 12. Mai 2013 (CEST)
Zio und Striegistalzwerg, bleibt bitte beim Thema, und das heißt: Kritik an Thesen von Hans-Olaf Henkel. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und behaupten Äpfel seien die eigentlichen Birnen. Also bitte, enzyklopädisch arbeiten.--fiona (Diskussion) 11:45, 12. Mai 2013 (CEST)
3M: Die Subprime-Krise hat viele Ursachen, interessant ist schon, dass Hans-Olaf Henkel ausgerechnet "Gutmenschentum" als "Die Ursache" herausstellt. Abgesehen davon, dass George W Bush wohl gemeinhin nicht als ausgesprochener "Gutmensch" gilt, ist auch die Vorstellung interessant, dass Wall-Street und die amerikaniscvhen Finanzinstitute plötzlich von unheilbarem Gutmenschentum befallen worden seien und deshalb Subprimekredite neu verpackt und umetikettiert weit überteuert in alle Welt verkauft haben. P.s. die vom US-Parlament eingesetzte Komission kam zu folgender Schlussfolgerung: "The Commission concluded that this crisis was avoidable. It found widespread failures in financial regulation; dramatic breakdowns in corporate governance; excessive borrowing and risk-taking by households and Wall Street; policy makers who were ill prepared for the crisis; and systemic breaches in accountability and ethics at all levels." Die Galbraith-Kritik bezieht sich auf die (seiner Ansicht nach) Beschränkte Sichtweise Henkels auf die Krise. Sollten andere Autoren ebenfalls Gutmenschentum als Hauptursache der Krise ausgemacht haben, wäre das natürlich für den Kritik-Abschnitt ebenfalls relevant. --Pass3456 (Diskussion) 12:19, 12. Mai 2013 (CEST)
Eine weitere Funktion dieses Eliten-Rassismus erläutert von Lucke (2009). Demnach fehlt infolge der durch die Wirtschaftskrise noch verstärkten hohen Verschuldung des Staates und gleich zeitig wachsender sozialer Ungleichheit ein geistiger Überbau, der die anstehenden „sozialen Grausamkeiten“ (ebd., S. 55) legitimiert. In diese Lücke stoßen nun von Lucke zufolge neben Sarrazin Intellektuelle wie Peter Sloterdijk oderRalph Giordano, Publizisten wie Henryk M. Broder und prominente Wirtschaftsgrößen wie Hans-Olaf Henkel , die – mit Unterstützung von bürgerlichen Leitmedien – massiv den Abbau des deutschen Sozialstaats fordern sowie die Relativierung des Gleichheits- und Gerechtigkeitsgebots propagieren.
in: Andreas Ruppert: "Europa muss europäisch bleiben - und Deutschland deutsch". Das Bild von Europa im deutschen Rechtsextremismus, in: Lothar Albertin: Deutschland und Frankreich in der Europäischen Union: Partner auf dem Prüfstand, 2010, S. 190
--fiona (Diskussion) 11:37, 12. Mai 2013 (CEST)
Die abgelaufene Debatte über die Entschädigung von Zwangsarbeitern hatte seitens des BDI einen starken antisemitischen Unterton. Herr Hans Olaf Henkel (ehem. BDI-Chef) tritt in seinem neuen Buch für eine "Neubewertung der deutschen Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert" ein. Henkel will "die deutschen Opfer des Weltkrieges" deutlicher erwähnt wissen. --fiona (Diskussion) 11:50, 12. Mai 2013 (CEST)
Solche Vergleiche taugen nicht. Btte keine Stimmungsmache.
Fakt ist: es gibt keinen Konsens, die Black-Kritik zu entfernen.--fiona (Diskussion) 19:57, 16. Mai 2013 (CEST)
Anfang Februar 2010 kritisierte der US-Ökonom James K. Galbraith Henkels Äußerung, niemand habe die globale Finanzkrise ab 2007 vorhergesehen. Galbraith wies darauf hin, dass Dean Baker und mindestens drei ökonomische Traditionen (das Levy Economics Institute, Ökonomen in der Tradition von Hyman Minsky und Ökonomen in der Tradition von John Kenneth Galbraith) vor der Krise gewarnt hätten. Er vermutete, dass Henkel jener Gruppe von Menschen angehöre, die nur einen sehr kleinen Kreis bestimmter Ökonomen für lesenwert hält. Dies sei eine fundamental engstirnige und offensichtlich inkompetente Haltung. Auch wiedersprach er Henkels These, die Krise sei durch „Gutmenschentum“ amerikanischer Politiker ausgelöst worden. Die faulen Kredite seien größtenteils bei privaten und privatisierten Finanzinstituten entstanden. Das eigentliche Problem sei die Deregulierung des Finanzsektors gewesen.[1]
Henkel verfasste daraufhin eine Replik, in der Galbraith vorwarf aus ideologischen Gründen die Ursachen der Finanzkrise zu übersehen. Diese seien verfehltes „Gutmenschentum“, nämlich die Wohneigentums-Förderungsprogramme unter Bill Clinton und George W. Bush sowie das Verbot des „Redlining“ unter Jimmy Carter im (Housing and Community Development Act). Letzteres hindere die Banken daran, zwischen „besseren“ Wohnvierteln und „Slums“ zu unterscheiden.
William K. Black, Professor an der Universität Missouri-Kansas forderte daraufhin in einem offenen Brief, dass die Bank of America Henkel nicht länger als senior advisor beschäftigen solle, da dieser ein Rassist sei.[2] Er führt aus, dass Redlining tatsächlich bereits durch den Civil Rights Act von 1968 verboten wurde. Es sei absurd anzunehmen, dass dieses Gesetz 30 Jahre später plötzlich ein Finanzkrise ausgelöst habe. In der Zeit vor dem Verbot des Redlining hatten in Behörden und Banken Stadtpläne gehangen, in denen bestimmte Stadtteile mit roten Linien umkreist waren. Allen Antragstellern aus diesen Stadtteilen wurden damals generell Kredite verwehrt. Redlining traf typischer Weise Schwarze und war auch so intendiert. Black interpretierte Henkels Befürwortung von Redlining so, dass er den Schwarzen die Schuld an der Finanzkrise gebe. Dies sei auch deshalb bigott, weil Henkel als Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie mit seinen Politikempfehlungen der Deregulierung zu einem der deutschen Architekten der Finanzkrise geworden sei.[3]
Anfang Februar 2010 kritisierte der US-Ökonom James K. Galbraith Henkels Äußerung, niemand habe die globale Finanzkrise ab 2007 vorhergesehen. Galbraith wies darauf hin, dass Dean Baker und mindestens drei ökonomische Traditionen (das Levy Economics Institute, Ökonomen in der Tradition von Hyman Minsky und Ökonomen in der Tradition von John Kenneth Galbraith) vor der Krise gewarnt hätten. Er vermutete, dass Henkel jener Gruppe von Menschen angehöre, die nur einen sehr kleinen Kreis bestimmter Ökonomen für lesenwert hält. Dies sei eine fundamental engstirnige und offensichtlich inkompetente Haltung. Auch wiedersprach er Henkels These, die Krise sei durch „Gutmenschentum“ amerikanischer Politiker ausgelöst worden. Die faulen Kredite seien größtenteils bei privaten und privatisierten Finanzinstituten entstanden. Das eigentliche Problem sei die Deregulierung des Finanzsektors gewesen.[1]
Henkel verfasste daraufhin eine Replik, in der er Galbraith vorwarf aus ideologischen Gründen die Ursachen der Finanzkrise zu übersehen. Diese seien verfehltes „Gutmenschentum“, nämlich die Wohneigentums-Förderungsprogramme unter Bill Clinton und George W. Bush sowie das Verbot des „Redlining“ unter Jimmy Carter im (Housing and Community Development Act). Letzteres hindere die Banken daran, zwischen „besseren“ Wohnvierteln und „Slums“ zu unterscheiden.
William K. Black, Professor an der Universität Missouri-Kansas und Experte auf dem Gebiet der Bankenregulierung kritisierte die Äußerungen. Henkel sei als Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie mit seinen Politikempfehlungen der Deregulierung zu einem der deutschen Architekten der Finanzkrise geworden.[2] Er führt weiter aus, dass Redlining tatsächlich bereits durch den Civil Rights Act von 1968 verboten wurde. Es sei absurd anzunehmen, dass dieses Gesetz 30 Jahre später plötzlich ein Finanzkrise ausgelöst habe. In der Zeit vor dem Verbot des Redlining hatten in Behörden und Banken Stadtpläne gehangen, in denen bestimmte Stadtteile mit roten Linien umkreist waren. Allen Antragstellern aus diesen Stadtteilen wurden damals generell Kredite verwehrt. Das Verbot des Redlining war eine Bemühung der US-Regierung die faktische rassische Diskriminierung Schwarzer zu beenden. Es sei nicht üblich nostalgisches über die guten alten rassistischen Zeiten zu lesen, in denen Regierungsbehörden und Wirtschaft Hand in Hand daran arbeiteten Kreditvergaben an Schwarze zu verhindern.[3]
Anfang Februar 2010 kritisierte der US-Ökonom James K. Galbraith Henkels Äußerung, niemand habe die globale Finanzkrise ab 2007 vorhergesehen. Galbraith wies darauf hin, dass Dean Baker und mindestens drei ökonomische Traditionen (das Levy Economics Institute, Ökonomen in der Tradition von Hyman Minsky und Ökonomen in der Tradition von John Kenneth Galbraith) vor der Krise gewarnt hätten. Er vermutete, dass Henkel jener Gruppe von Menschen angehöre, die nur einen sehr kleinen Kreis bestimmter Ökonomen für lesenwert hält. Dies sei eine fundamental engstirnige und offensichtlich inkompetente Haltung. Auch wiedersprach er Henkels These, die Krise sei durch „Gutmenschentum“ amerikanischer Politiker ausgelöst worden. Die faulen Kredite seien größtenteils bei privaten und privatisierten Finanzinstituten entstanden. Das eigentliche Problem sei die Deregulierung des Finanzsektors gewesen.[1]
Henkel verfasste daraufhin eine Replik, in der er Galbraith vorwarf aus ideologischen Gründen die Ursachen der Finanzkrise zu übersehen. Diese seien verfehltes „Gutmenschentum“, nämlich die Wohneigentums-Förderungsprogramme unter Bill Clinton und George W. Bush sowie das Verbot des „Redlining“ unter Jimmy Carter im (Housing and Community Development Act). Letzteres hindere die Banken daran, zwischen „besseren“ Wohnvierteln und „Slums“ zu unterscheiden.
William K. Black, Professor an der Universität Missouri-Kansas und Experte auf dem Gebiet der Bankenregulierung kritisierte die Äußerungen. Henkel sei als Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie mit seinen Politikempfehlungen der Deregulierung zu einem der deutschen Architekten der Finanzkrise geworden.[2] Er führt weiter aus, dass Redlining tatsächlich bereits durch den Civil Rights Act von 1968 verboten wurde. Es sei absurd anzunehmen, dass dieses Gesetz 30 Jahre später plötzlich ein Finanzkrise ausgelöst habe. Auch sei es nicht üblich, nostalgisches über die guten alten rassistischen Zeiten zu lesen, in denen Regierungsbehörden und Wirtschaft Hand in Hand daran arbeiteten Kreditvergaben an Schwarze zu verhindern.[3]
Aus Wikipedia:Artikel über lebende Personen, Abschnitt 5:
Die Kriterien für den Kritik-Abschnitt mit den derzeitigen Inhalten sind gemäß den Richtlinien nicht erfüllt. Die Kritik ist aus deutscher Sicht obskur, eine nennenswerte Rezeption hat in D nicht stattgefunden. In den USA ohnehin nicht, dort ist Henkel unbekannt. Die Kritik ist für Henkels Biographie unbedeutend. Der Rassismusvorwurf ist in dieser Form nichts als üble Nachrede, geht bei lebenden Personen gar nicht. Der Vorwurf könnte nur eingestellt werden, wenn er absolut wasserdicht wäre. Die Löschung ist im Einklang mit den Richtlinien, die Einstellung der Kritik in dieser Form ist ein Verstoß gegen diese. Die BIO-Richtlinien haben auch Vorrang vor der Gepflogenheit, keine bequellten Stellen zu löschen. --Müllerslieschen (Diskussion) 21:14, 24. Mai 2013 (CEST)
So nicht, Leute. Da gibt es noch Diskussionsbedarf. Wartet mal ab, was Kolleginnen und Kollegen zu Eurer konzertierten, aber arg durchschaubaren Blitzsäuberung meinen. Ich für meinen Teil kann keinen validen Grund für die Löschung des gesamten Abschnitts, der bequellt ist, finden. Gern können wir über konkrete Punkte diskutieren, aber so läuft das nicht. --JosFritz (Diskussion) 23:26, 24. Mai 2013 (CEST)
(3 x BK) Interessantes Vorgehen. Ende der Artikelsperre abwarten, neuen Abschnitt aufmachen und 3 Bildschirmmeter Diskussion einschließlich 3M ignorierend kurz die alte Meinung wiederholen und den Abschnitt "Kritik" komplett löschen. Geht Wikipedia so einfach? --Wosch21149 (Diskussion) 23:33, 24. Mai 2013 (CEST)
Deutlicher kann eine Begründung kaum sein. Dann muss das eben ein Admin auf der VM-Seite entscheiden. (Ich werde die Meldung aber nicht machen.)--Müllerslieschen (Diskussion) 23:38, 24. Mai 2013 (CEST)
Nach einigem Hin- und Her zur Frage, ob Hans-Olaf Henkel auch als Politiker bezeichnet werden kann (insbesondere der Benutzer:lukati -nomen est omen- meint, dass Hans-Olaf Henkel kein Politiker sei), will ich noch einmal begründen, warum Hans-Olaf Henkel auch ohne Amt ein Politiker ist: Ein Politiker ist nicht nur jemand, der ein politisches Amt innehat (klassische Legaldefinition), sondern jemand, der in der Öffentlichkeit als solcher wahrgenommen wird. Wenn alle relevanten Medien (u.a. ARD, ZDF und sämtliche relevante Printmedien etc.) in Deutschland darüber berichten, dass der sehr exponierte Hans-Olaf Henkel (als ehem. BDI-Chef) nunmehr neben Bernd Lucke als einer der Spitzenkandidaten der AfD für die Europawahl antritt, dann ist Herr Henkel nicht ein einfaches Parteimitglied, sondern Protagonist einer bundesweit relevanten Partei und somit Politiker, zumal er sich seit Jahren politisch äußert und engagiert.- Hier wird offenbar eine Dritte Meinung benötigt.--Slaysel (Diskussion) 23:24, 10. Jan. 2014 (CET)
Henkel ist Politiker, da er politisch schon seit langem aktiv ist. So hielt er 2009 beim Gründungsparteitag der Freien Wähler eine Rede und Forderungen aus seiner Rede wurden ins Wahlprogramm aufgenommen. Seit der Gründung der AfD macht er Politik für die AfD. Seit Mitte Dezember ist er Parteimitglied. Spätestens seit Mitte Dezember sind daher seine politischen Äußerungen auch als parteipolitische Äußerungen zu interpretieren. Er ist also nicht nur Politiker, sondern auch Parteipolitiker. -- S.F. talk discr 16:31, 12. Jan. 2014 (CET)
3M: streng genommen erfüllt Henkel, spätestens seit seinem Engagement in der AfD die Kriterien eines Politikers. Wäre er ansonsten _nur_ Holzfacharbeit, Vorstand im örtlichen Hundezüchterverein und Familienvater, dann würde ich in der Einleitung erwähnen das er Politiker ist. Bei Henkel gehört es aber nicht in die Einleitung weil es für sein Wirken bis heute wenig relevant ist. Nun könnte man auf die Idee kommen, an der Stelle, am der seine Kandidatur für die AfD erwähnt wird, explizit zu erwähnen das er damit auch Politiker ist. Aber das käme einer Veräppelung der Leser gleich. Wenn implizit zum Ausdruck kommt, das er politisch tätig ist, muss nicht nochmal explizit ausgedrückt werden das er Politiker ist. Wenn ich über jemanden schreibe, das er ein Haus besitzt, zu Fuß geht und Hunde hält, muss ich ihn nicht nochmal explizit als Hausbesitzer, Fußgänger und Hundehalter bezeichnen. Anders gesagt: versaut euch den Text nicht durch gestelzte Formulierungen.. -- Gerold (Diskussion) 23:08, 18. Jan. 2014 (CET)
3M: Ich verstehe das Problem nicht. Hans-Olaf beschloss, Politiker zu werden, und morgen gehört der AfD ganz Europa, denn er kandidiert! Aber sicher ist der Mann Politiker. Und was für einer. --JosFritz (Diskussion) 23:16, 18. Jan. 2014 (CET)
Anders als die Einleitung in unserem Artikel Politiker darstellt, ist Politiker zu sein nicht an ein politisches Mandat gebunden. Henkel hat seit vielen Jahren bereits aktiv Politik betrieben, denn als Präsident des Deutschen Industrieverbandes hat er in die Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik aktiv eingegriffen. Wieso es zwingend ein Parteimandat geben müsste erklärt ja der Artikel nicht einmal, was dann auch verständlich macht, dass diese These vollkommen unbelegt ist. Insofern sollten schon handfeste Argumente gebracht werden, die explizit gegen eine solche Bezeichnung sprechen. --Label5 (Kaffee?) 19:04, 25. Jan. 2014 (CET)
Der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel ergatterte planmäßig Platz zwei.] --JosFritz (Diskussion) 20:31, 25. Jan. 2014 (CET)
3M: Also klar ist, dass in seiner bisherigen Biographie kein Politiker gewesen ist. Wenn er jetzt allerdings für ein "Spitzenamt" bzw. einen Abgeordnetensitz einer Partei kandidiert, dann kann man ihn umgangssprachlich durchaus als Politiker bezeichnen kann. Dazu muss man auch Scheingefechte führen, was genau als "Politik machen" zu bezeichnen und bitte bloß keine WP:TF-Definition zum Begriff Politiker. Diejenigen die es (ohne WP:TF) super genau nehmen wollen, können sich am Duden orientieren (), nach der dortigen Beschreibung ist er wPolitiker sobald er gewählt ist.--Kmhkmh (Diskussion) 10:05, 27. Jan. 2014 (CET)
Ich habe den "Politiker" jetzt eingebaut, da Henkel zum stellvertretenden Parteivorsitzenden gewählt wurde und ein Spitzenkandidat zur Europawahl mit fast sicherem Listenplatz ist. Daran dürfte jetzt wohl eher kein Zweifel mehr bestehen, oder? --EH (Diskussion) 23:19, 24. Mär. 2014 (CET)
Liebe Kollegen. Ich finde es in Ordnung, wenn Politiker als erste Berufsbezeichnung kommt, weil er deshalb jetzt im Gespräch ist. Ich finde es genauso in Ordnung, wenn der Politiker derzeit noch an zweiter oder dritter Stelle kommt, weil er bislang halt überwiegend als Manager/Funktionär wahrgenommen wurde. Jeder, der den Einleitungssatz liest, wird so oder so auf den Politiker stossen. Ich fände es wirkich übertrieben und gänzlich überflüssig, zu dieser Petitesse einen Editwar zu führen und damit erneut den Artikel in die Sperre zu treiben. Da kann man doch wirklich mal grosszügig sein, Gruss --Wistula (Diskussion) 21:32, 26. Mär. 2014 (CET)
Im Artikel findet sich der Satz "Über den zweiten Bildungsweg belegte er ab 1960 Kurse in Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Soziologie an der damals gewerkschaftsnahen Hamburger Akademie für Gemeinwirtschaft". Gibt es dafür Belege und nähere Informationen? Beispielsweise über erworbene Abschlüsse, Zertifikate, etc.? Oder wie lange er dort Kurse belegt hat? --EH (Diskussion) 14:36, 8. Mai 2014 (CEST)
Moin, aus dem Artikel geht hervor, dass Henkel vier Kinder hat, davon drei mit seiner Exfrau. Aus den Quellen, auch im Artikel über seine neue Frau geht nicht hervor, wo das vierte Kind her stammt. Weiß wer genaueres, oder habe ich etwas übersehen? MfG --Stubenviech (Diskussion) 10:37, 3. Nov. 2014 (CET)
In einem Selbstverlag publizierte Schriften sind nicht WP:Q-tauglich: Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind. Niemeier war Lehrbeauftragter in Bremen und ist seit einigen Jahren in Pension. Es kann also davon ausgegangen werden, dass das von ihm im Selbstverlag publizierte Buch unseren Ansprüchen nicht genügt. --Lukati (Diskussion) 17:32, 26. Okt. 2015 (CET)
Wie ging eigentlich Henkels Karriereweg bei IBM? Immerhin war IBM ein Weltkonzern. Von welchen Netzwerken hat Henkel profitiert? --217.238.153.235 09:04, 15. Feb. 2017 (CET)
An die, die sich auskennen: Könnte man das Folgende nicht etwas weniger kompliziert ausdrücken?
Rechnerisch nicht schwer: Er hat 1 Kind, das nicht aus der Ehe mit "seiner Frau Marlene" stammt. Unklar ist, ob es aus der Ehe mit Bettina Hannover stammt und ob es ein Sohn oder eine Tochter ist. Das könnte man doch schlichter und klarer sagen, oder? --Delabarquera (Diskussion) 10:59, 22. Mai 2017 (CEST)
In letzter Zeit ist es still geworden. (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 17:37, 10. Mai 2020 (CEST))
Zitat aus dem verlinkten Artikel in der Huffington Post:
The Fair Housing Act of 1968 (passed under President Johnson) outlawed redlining. Under Henkel's "logic" it, after over a 30-year latency period, caused the global financial crisis.
Versteh ich hier irgendetwas nicht richtig, übersehe ich etwas, oder hab ich Rechenprobleme, oder was? Liegen zwischen 1968 und der Finanzkrise 2007/2008 nicht sogar 40 Jahre? Da wäre dann wohl ein sic nötig.
Vielleicht ist das auch einfach etwas ungeschickt ausgedrückt und mit dem „over“ meinte der Autor nicht „nachdem über eine Latenzperiode von 30 Jahren hinweg [eine fatale Entwicklung abgelaufen sei]“, sondern „nach einer Latenzperiode von über 30 Jahren“ (meinem Verständnis nach ist die erste Deutung bei „over a period“ näherliegend, aber das „after over“ ist merkwürdig ausgedrückt – doch wenn die zweite Bedeutung gemeint war, sollte man „after an over-30-year latency period“ schreiben).
Aber im Artikel steht schlicht „30 Jahre später“ und nicht „über 30 Jahre später“; doch immerhin liegen zwischen dem 11. April 1968 und dem Beginn der Krise am 9. August 2007 fast 40 Jahre. --Florian Blaschke (Diskussion) 08:18, 25. Feb. 2024 (CET)
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