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Ist es sicher, das von Kluge kein Adeliger war? Aus meinen Info's geht hervor, dass sein Vater (und er mit) geadelt wurde! -- John N. 13:26, 24. Nov 2004 (CET)
1.Quelle: Zeitungsartikel "Unser Generalfeldmarschall Günther von Kuge 60 Jahre alt" Interview mit GF von Kluge von Walter Specht, erschienen in der Havel-Zeitung 1942 - 2. Quelle: Totenschein/Obduktionsbericht - Hierher verschoben von John N.
Wie kommst du (wer auch immer du bist) an solche Quellen? Würde mich für zukünftige Recherchen interessieren! -- John N. 15:18, 13. Dez 2004 (CET)
Die Abkürzung "GF" ist meines Wissens zumindest keine gebräuchliche. Verbreitet sind "GFM" für Generalfeldmarschall und "FM" für Feldmarschall, letztere vor allem in Schriftstücken wie Kriegstagebüchern etc. aus dem Zweiten Weltkrieg.
--Ludger Z 00:56, 30. Jul 2005 (CEST)
zur 'nomenklatur': Kommandeure gibt es nur bis zur division. alles darüber wird von einem kommandierenden general (bei korps) resp. von einem oberbefehlshaber geführt. bestenfalls kann man noch sagen: Armee- bzw. Heeresgruppenführer. --Ammonius 13:25, 16. Sep. 2007 (CEST)
Laut KTB des OKW verstarb Gen.Feldm. v. Kluge am 18.08.1944 Im Text steht das er am 19. August einen Abschiedsbrief schrieb. Welche Quelle ist richtig?
Laut Raoul Hilberg ("Die Vernichtung der europäischen Juden") soll die 4. Armee im "Westfeldzug" am 18. Juni 1940 einen Befehl erlassen haben, der die Erschießung deutscher Juden, die auf französischer Seite kämpften, darüberhinaus von Tschechen, Österreichern usw. im Falle ihrer Gefangennahme durch die Truppe vorsah. Hilberg behauptet entsprechende Erschießungen durch die Wehrmacht als Tatsache. Die Wehrmacht sei so bereits 1940 aktiv am Holocaust beteiligt gewesen. Irgendwie kommt mir merkwürdig vor, das, wenn das wirklich der Fall gewesen sein sollte, im Nürnberger Prozeß gegen das OKW ein entsprechender Anklagepunkt nicht zu finden ist. Auch in der sonstigen Literatur, von vereinzelten Ausnahmen (die aber sehr oberflächlich sind) abgesehen, werden solche Gefangenmorde nicht erwähnt - weiß jemand, was es mit diesem Befehl auf sich hatte ? Danke WernerE, 19.7.2008. 17.08h.
Kazimierz Moczarski zitiert in seinem Buch "Gespräche mit dem Henker" (1978, Droste Verlag, Düsseldorf; ISBN 3-7700-0511-2) im "Kapitel XXII. Stroop liquidiert einen Feldmarschall" seinen Mitgefangenen Jürgen Stroop (SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei) dahingehend, dass er (Stroop) am 19. August in seinem zweiten Gespräch mit von Kluge diesen vor die Wahl gestellt habe zwischen freiwilligem Selbstmord oder Volksgerichtshof. Von Kluge habe nicht nachgegeben, weder eine geladene Pistole noch einen Gifttrank benutzt, am Ende dann aber doch erschossen auf dem Boen gelegen. Von Heinrich Himmler sei darauf telefonisch verlangt worden, dem Hauptquartier umgegend zu melden, von Kluge habe in Frankreich vor dem Besteigen eines Flugzeugs Selbstmord verübt. Moczarski schliesst das Kapitel mit dem Hinweis, dreissig Jahre nach dem SS-Mord an Feldmarschall Günther von Kluge solle man doch endlich falsche Zurückhaltung aufgeben. - Wäre dies nicht Grund, die Darstellung über von Kluges Tod zu überarbeiten? --WastaDoha (Diskussion) 18:26, 28. Sep. 2012 (CEST)
In der englischsprachigen Wikipedia wird das tatsächlich erwähnt und auch der (angebliche) Widerstand gegen Hitler um ein paar Details ergänzt en:Günther_von_Kluge#Opposition_to_Hitler. --StYxXx ⊗ 20:12, 1. Aug. 2015 (CEST)
Im Bild steht, dass die Aufnahme von 1939/1940 ist. Ich glaube, zu erkennen, dass auf seinem Schulterstück zwei Sterne zu sehen sind, er also noch General der Artillerie war und die Aufnahme also zwischen der Verleihung des Ritterkreuzes und der Beförderung zum Generaloberst war, daher im engen Zeitbereich zwischen 30. September 1939 und 1. Oktober 1939 ist. Liege ich da richtig? --GT1976 (Diskussion) 09:58, 7. Dez. 2015 (CET)
- hierfür bitte Quellen. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:02, 2. Nov. 2017 (CET)
Die Fußnote 4, die eine Untätigkeit von Kluges mit Blick auf gemeldete Judenmorde darstellt, ist sicherlich relevant. Es gibt aber auch anderslautende Quellen: https://www.youtube.com/watch?v=jaa214mGbT4
Demnach habe Kluge den meldenden Boeselager zu Tresckow geschickt, um entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, die sogar erfolgreich gewesen seien. Der Erfolg der Intervention dürfte sich über das Archiv von Yed Vashem auch nachvollziehen lassen. Boeselager als Widerstandskämpfer und zugleich in dem Interview Ankläger gegen Manstein scheint mir glaubwürdig. Eine Erwähnung der anderen Meinung sollte aber auf jeden Fall drin sein oder?
--Bartosaurus (Diskussion) 15:51, 28. Jul. 2023 (CEST)
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