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Bezüglich: Dieser Plan brachte ihr den Ruhm ein, der erste Programmierer gewesen zu sein [...]
Wie wärs denn mit "dieser Plan brachte ihr den Ruhm ein, die erste Programmiererin von Allen gewesen zu sein..."? oder "...erste Programmiererin überhaupt..."? Dann wäre der Satz nicht nur grammatisch sondern auch sachlich richtig und das Auge würde beim Lesen nicht stolpern.
Ich habe nichts gegen das generische Maskulin, wenn es für diffuse, unbestimmte Gruppen verwendet wird. Aber auf eine konkrete weibliche Person bezogen ist es ein Widerspruch unterbricht es den Lesefluss. --Kat 13:57, 30. Mai 2003 (CEST)
Auch wenn das hier schon diskutiert wurde: richtig ist "die erste Programmiererin". Aber ich weiß nicht, wer hier für die Artikel zuständig ist und das ändern wurde. Es ist ja teilweise hanebüchen, was es auf Wikepedia zu lesen gibt.... ;o) -- 84.189.26.243 21:30, 25. Feb. 2010 (CET)
Für Berufsbezeichnungen lässt sich grundsätzlich auch die maskuline Form verwenden.77.13.153.178 00:36, 10. Dez. 2012 (CET)
Ada in Ehren, aber die Dame wird hochgejubelt – nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie! „Als «Erfinderin der Software», als «erste Programmiererin» gilt Ada, weil sich in ihren Anmerkungen eine Anleitung zur Berechnung von Bernoulli-Zahlen mithilfe der Analytical Engine findet. Dieses «Computerprogramm» präsentiert sich als Tabelle: Dargestellt ist in einer Spalte eine Abfolge von algebraischen Operationen in herkömmlicher Schreibweise, in anderen Spalten wird gezeigt, welche Auswirkungen diese Operationen auf Variablen haben. Die Tabelle erinnert an Darstellungen, die sich einem Softwareingenieur heute bei der Ablaufverfolgung zeigen. Das erste «Computerprogramm» war also nicht ein Computerprogramm, sondern eine Darstellung der Veränderungen, die Rechenoperationen im Hauptspeicher bewirken. Eine vom Aufbau her ähnliche Tabelle hat auch Menabrea in seinen Text eingefügt.“ – schreibt hier Stefan Betschon in der NZZ. Bitte auch die Absätze davor lesen und Aussagen wie „schrieb sie das erste veröffentlichte Programm“ kritisch rauswerfen. – Fritz Jörn (Diskussion) 09:39, 10. Dez. 2015 (CET)
Spricht man ihren Vornamen "ada" oder "eyda" aus? (nicht signierter Beitrag von 77.4.55.145 (Diskussion) 01:17, 10. Dez. 2012 (CET))
http://de.forvo.com/search/Ada%20Lovelace/ Stephanie (nicht signierter Beitrag von Stephanie Do (Diskussion | Beiträge) 12:36, 24. Okt. 2016 (CEST))
Hallo,
habe die beiden Artikel Ada Lovelace und George Gordon Byron inhaltlich angeglichen, bzgl. dem Grund für die Trennung und Sorgerechts-Thematik --194.114.62.74 08:54, 10. Dez. 2012 (CET)
Dies ist meines Wissens z.B. für die Library of the British Museum nicht der Fall. Allerding kann ich das nur mit dem beispiel Virgina Wolf belegen, d.h. 50 Jahre nach der Tätigkeit von A.Lovelace. Zumindestens bestehen ernsthafte Zweifel daran, daher halte ich diese Formulierung in dieser Allgemeinheit für falsch. ---Sixstringsdown (Diskussion) 11:22, 10. Dez. 2012 (CET)
Zitat aus Wiki: "Babbage stellte Lovelace eine Formel für die Bernoulli-Zahlen zur Verfügung." Dies ist keine Leistung, die erwähnt werden muss. Die Formeln für die Bernoulli-Zahlen sind in jedem Mathematik-Buch dieser Zeit beschrieben. Ich plädiere für weglassen. 84.119.110.166 18:21, 13. Dez. 2015 (CET)
Zitat aus Wiki: "Lovelace schrieb dazu in Tabellendarstellung Befehle auf, die die nötigen Schritte für die Berechnung für die verschiedenen Maschinenteile aufführten." Die Autorschaft ist umstritten. Im Sinne eines neutralen Standpunkts sollte man das umformulieren: "Lovelace veröffentlichte "Befehle" in Tabellendarstellung, deren Autorschaft derzeit umstritten ist." 84.119.110.166 18:37, 13. Dez. 2015 (CET)
Zitat aus Wiki: "In diesem Zusammenhang stellte sie Überlegungen darüber an ..." Sind diese Überlegungen nachweisbar, in Form von schriftlichen Anmerkungen zum eigentlichen Code? Wenn ja, warum wird das nicht zitiert? 84.119.110.166 18:47, 13. Dez. 2015 (CET)
Fazit: Die Überprüfung der Fakten zeigt, dass es sich bei Dorner2015 nicht um eine zuverlässige Quelle handelt. (Wikipedia:Belege warnt: Vorsicht bei Artikeln aus der Presse) --84.119.110.166 14:43, 20. Dez. 2015 (CET)
Zitat aus Wiki: "Auch erkannte Ada Lovelace, dass die Maschine einen physischen Teil hat, nämlich die Kupferräder und Lochkarten, und einen symbolischen, also die automatischen Berechnungen. Damit nahm sie die Unterteilung in Hardware und Software vorweg." Diskussion: Schon vorher konnte man bei Maschinen zwischen physischen und symbolischen Teil unterscheiden. Beispiel ist der Jacquardwebstuhl, dessen automatische Berechnungen mithilfe gestanzter Lochkarten auch einen symbolischen Teil beinhaltet. Der Unterschied zur Babbages Analytischen Maschine ist, dass diese Turing-mächtig wäre, wenn sie je gebaut würde. Dies ermöglicht eine universelle Berechnung auf der symbolischen Seite, also "Programmierung". 84.119.110.166 20:20, 13. Dez. 2015 (CET)
Bitte mal folgenden Artikel lesen und sachlich einarbeiten:
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47022/1.html
Gruß, --217.87.183.234 09:53, 31. Jan. 2016 (CET)
Im Artikel steht, ihr Vater sei gestorben, als sie 9 Jahre alt war. Die Geburtsdaten der beiden Artikel zeigen jedoch, dass sie lediglich 8 Jahre war. (nicht signierter Beitrag von Ehruwitsch (Diskussion | Beiträge) 19:17, 17. Aug. 2016 (CEST))
Woher kommt eigentlich diese Einschätzung? die verlinkte Quelle ist nicht einsehbar und es gibt andere Quellen die schreiben, das sich in Babbage Unterlagen mehrere "Programme" finden. Z.b. in dem auch verlinkten Artikel in der NZZ [1]: Bromley fand in diesem Material auch «mehrere Dutzend» Programme, die Babbage zwischen 1837 und 1840 geschrieben hatte. In seiner Autobiografie schreibt Babbage 1864, dass er es gewesen sei, der das in Adas Anmerkungen enthaltene Beispiel zur Berechnung der Bernoulli-Zahlen verfasst habe.
Dort wird im weiteren Verlauf bestritten, dass man sie als "erste Programmiererin" bezeichnen kann. Aber auch Raúl_Rojas schreibt in mehreren Artikel auf [TP] darüber: Charles Babbage hat ab 1837 innerhalb von drei Jahren 27 Programme für die schließlich unvollendet gebliebene "Analytische Maschine" auf Papier gebracht
Er hat darüber hinaus noch mehr Kritik an der Darstellung der Bedeutung von Ada Lovelace für die Informatik. Ist das eine WP:TF oder muss die Wikipedia einem Narrativ helfen? --Struppi (Diskussion) 15:25, 29. Aug. 2017 (CEST)
Der Punkt ist dass Babbage selbst sie für ihre Darstellung lobte und ihr weitgehende Eigenständigkeit zuschrieb. Siehe das vollständigere Zitat aus seinen Memoiren in McTutor: " We discussed together the various illustrations that might be introduced: I suggested several, but the selection was entirely her own. So also was the algebraic working out of the different problems, except, indeed, that relating to the numbers of Bernoulli, which I had offered to do to save Lady Lovelace the trouble. This she sent back to me for an amendment, having detected a grave mistake which I had made in the process. The notes of the Countess of Lovelace extend to about three times the length of the original memoir. Their author has entered fully into almost all the very difficult and abstract questions connected with the subject." (wie ich gerade sehe auch schon oben zitiert). Das soll also alles nur Lobhudelei gewesen sein für eine hochgestellte Gesellschaftsdame von der sich Babbage ja was denn eigentlich erhoffte...? Das mathematische Niveau war übrigens in ganz England damals nicht sonderlich hoch und gerade Babbage war stark an der Reform des mathematischen Curriculums in Großbritannien beteiligt. Ada Lovelace stand also damals mit zwei der fähigsten Mathematiker in England in langjährigem Kontakt (Augustus de Morgan und Babbage). Vielleicht sollte man noch auf den programmierbaren Jacquardwebstuhl als eine Art Vorläufer eingehen, mit dem Ada Lovelace die Maschine von Babbage vergleicht.--Claude J (Diskussion) 09:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
Im ersten Absatz steht "Andere Historiker lehnen diese Sichtweise ab und verweisen darauf, dass Babbages persönliche Aufzeichnungen aus den Jahren 1836/1837 die ersten Programme für die Maschine enthalten." Die Quellenangabe verweist nicht auf Fachliteratur oder "andere Historiker", sondern ausschließlich auf eine Einzelmeinung zu dem Thema. Dieser Satz fehlt zudem auch in der englischprachigen Ausgabe der Wikipedia. Es gibt zudem entgegenlautende Meinungen, beispielsweise unter https://twobithistory.org/2018/08/18/ada-lovelace-note-g.html . Ich beantrage die Streichung des Satzes da nicht ausreichend belegt. --Xanathon (Diskussion) 15:13, 1. Apr. 2019 (CEST)
Nachtrag: Auch dieses ausführliche Betrachtung samt diverser Quellenangaben widerspricht der oben angegebenen Quelle. https://www.heise.de/tp/features/Versuch-Ada-Lovelace-auf-die-Fuesse-zu-stellen-3377535.html?seite=all --Xanathon (Diskussion) 15:47, 1. Apr. 2019 (CEST)
Die aktuelle Formulierung "vereinzelt kritisiert mit dem Argument" im Bezug auf Swades Standpunkt wird ihm nicht gerecht. Zunächst einmal ist Swade wenn nicht der, so doch mindestens einer der qualifiziertesten Experten auf diesem Gebiet ("He is the leading authority on the life and work of Charles Babbage" [1], "a leading academic in computer history and a world renowned expert on the work of English mathematician Charles Babbage" 2). Und konkret zur Thematik von Lovelace' Beitrag: Wenn bei Kritik an ihrer Betitlung als erste Programmierer:in heute überwiegend nur der Name Doron Swade zu lesen ist, liegt das nicht etwa daran, dass er allein auf weiter Flur wäre, sondern daran, dass seine Archivfunde - laut ihm Programme von Babbage, die um Jahre älter seien als die Publikation von Lovelace - anerkanntermaßen (3) das Potenzial haben, die Debatte endgültig zu entscheiden; andere Ansätze der Kritik erübrigen sich dann. Deswegen liest und hört man heute in erster Linie von Swade. Wenn, dann ist seine Kritik singulär, nicht "vereinzelt". Rezipiert wird sie nämlich reichlich. Ganz konkret schreibt zum Beispiel Herbert Bruderer 2015 in seinem umfangreichen, vielzitierten und "preisgekrönten" Werk "Meilensteine der Rechentechnik", nachdem er zunächst Swades Äußerungen zitiert hat: "Im Streit zwischen Technikern (Doron Swade, England, und auch Allan Bromley, Australien) und Historikern (Thomas Misa, USA) ist wohl den Ingenieuren beizupflichten: Wie aus Archivdokumenten hervorgeht, sind die Programme zur Lösung linearer Gleichungssysteme und zur Berechnung der Bernoullizahlen wahrscheinlich Babbage zuzuschreiben. Es ist deshalb anzunehmen, dass Ada Lovelace zu Unrecht als Urheberin des ersten Programms gefeiert wird." (S. 87) Demgegenüber ist Widerspruch gegen Swades Äußerungen kaum zu finden, oder irre ich mich?
Bemerkung zu einer Edit-Zusammenfassung von Claude J: Swade schränkt seine kritische Haltung in der Frage, ob Lovelace als erste Programmiererrin zu gelten hat, keineswegs ein. Er sagte, dass ihr Beitrag ein ganz anderer gewesen sei -- das ist keine Einschränkung davon.
Anderer Punkt: Es ist nicht ganz klar, ob Swade sagt, dass in Babbages Aufzeichnung schon das/ein Bernoulli-Programm enthalten sei, oder nur andere Beispiele, die aber bereits alle wesentlichen Techniken enthielten und deshalb genauso Programme seien wie jenes. Vielleicht korrigiere ich das demnächst, wenn mir keiner zuvor kommt.
--Erzwissenschaftler (Diskussion) 19:15, 23. Okt. 2021 (CEST)
Als Hinweis: In einer Doku in ZDF History wird darauf gefusst, dass Lord Byron ihre Mutter und sie schon früh verlassen habe und weil er "gefährlich" gewesen sei, die Mutter entschieden habe, dass die Tochter Ada keine Ausbildung im Bereich Kunst und Literatur, sondern Technik erhalten möge. 80.138.169.94 02:58, 24. Jun. 2023 (CEST)
Im Artikel wird gesagt das Ada Lovelace als als Ehefrau eines Barons bzw. später Earls den "Höflichkeitstitel" Baroness bezw. Countess erhielt. Die Ehefrau eines Peers übernimmt bei der Hochzeit den Titel ihren Mannes. Sie ist die Baroness bzw. Countess und wird damit konkret adelig. Ada Lovelace war Countess Lovelace - sie führte nicht einen Höflichkeitstitel.
Höflichkeitstitel (Courtesy Titels) wurden von Kindern von Adeligen geführt - z, B. alle Kinder von Barons und Viscounts den Titel "The Honourable". Der älteste Sohn erbt nach dem Tode des Vaters den substanziellen Titel.
Bei Earls verhielt es sich weitgehend genauso nur das der älteste Sohn des Earls schon zu Lebzeiten seines Vaters einen nachrangigen Titel seinen Vaters als Höflichkeitstitel führen durfte bevor er nach dessen Tod den eigentlichen Titel erbte. Alle Töchter von Earls durften außerdem den Höflichkeitstitel "Lady Vorname Nachname" führen.
Für Marquesses und Dukes galten dieselben Regeln wie für Earls nur durften zusätzlich die jüngeren Söhne den Höflichkeitstitel "Lord Vorname Nachname" führen.
Träger von Höflichkeitstiteln wurden gesellschaftlich so behandelt als wären ihren Titel substantiell - alle anderen Vorrechte aus diesen Titeln, wie zum Beispiel ein Sitz im Oberhaus, entfielen aber. Außerdem galten sie vor dem Gesetz als bürgerlich.
Höflichkeitstitel konnten nicht vererbt werden. --Dreamdancer23879 (Diskussion) 00:51, 8. Sep. 2023 (CEST)
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