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Film von Walter Lang (1956) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der König und ich ist der Titel eines US-amerikanischen CinemaScope-Films der 20th Century Fox in Farbe von DeLuxe aus dem Jahr 1956. Als Vorlage diente das gleichnamige Musical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II The King and I.
Film | |
Titel | Der König und ich |
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Originaltitel | The King and I |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1956 |
Länge | 133 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Walter Lang |
Drehbuch | Ernest Lehman |
Produktion | Charles Brackett |
Musik | Richard Rodgers, Alfred Newman, Ken Darby |
Kamera | Leon Shamroy |
Schnitt | Robert L. Simpson |
Besetzung | |
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Siam 1862. Die britische Witwe Anna Leonowens kommt mit ihrem kleinen Sohn Louis im Hafen von Bangkok an, um als Hauslehrerin die Kinder des Königs von Siam zu unterrichten. Sie wird vom unfreundlichen Premierminister Kralahome empfangen, der sie von oben herab behandelt.
Anna soll mit ihrem Sohn im Palast wohnen, obwohl ihr ein eigenes Haus zugesichert worden war. Sie protestiert dagegen und will sofort zum König, der gerade Audienz abhält. Sie bekommt mit, wie Lun Tha, ein Gesandter von Burma, ein Mädchen als Geschenk übergibt. Es heißt Tuptim und ist in Lun Tha verliebt. Anschließend wird die Audienz für beendet erklärt, was Anna nicht daran hindert, den König entgegen dem Protokoll noch einmal anzusprechen. Er übersieht ihren Fauxpas und erklärt ihr ihre Aufgaben. Er stellt seine Lieblingsfrauen und -kinder vor. Ihre Frage bezüglich eines Hauses übergeht er.
Anna unterrichtet die Frauen und Kinder, wobei sie ihnen Lieder und Geschichten beibringt, die den König an das uneingelöste Versprechen bezüglich eines Hauses erinnern sollen. Und dann entdeckt der König bei Tuptim auch noch das Buch Onkel Toms Hütte. Der Premierminister warnt Anna, die Autorität des Königs nicht noch weiter zu untergraben.
Doch dann kommt Annas Stunde. Man erfährt, dass Großbritannien den König für einen Barbaren hält und Siam zu einem Protektorat machen will. Nach anfänglichem Zögern wendet sich der König ratsuchend an Anna. Sie schlägt vor, den britischen Gesandten einzuladen, um das Gegenteil zu beweisen. Sie bringt allen am Hof europäische Sitten bei, und Tuptim führt mit anderen eine Tanzdarbietung frei nach Onkel Toms Hütte vor. Das Ganze wird ein großer Erfolg, und der König schenkt ihr einen kostbaren Ring.
Im ganzen Trubel konnte Tuptim mit ihrem Lun Tha fliehen, wurde aber wieder gefangen, während er verschwunden blieb. Sie soll ausgepeitscht werden, um sein Versteck zu verraten. Anna greift öffentlich ein und will das verhindern. Sie hat damit die Autorität des Königs in Frage gestellt, dem nichts anderes übrig bleibt, als Tuptim jetzt erst recht auspeitschen zu lassen. Lun Tha wird später tot aufgefunden.
Anna kann den König nicht verstehen und packt zusammen mit Louis ihre Koffer. Sie will zurück nach Großbritannien. Da wird sie zum König gerufen, der im Sterben liegt. Er dankt ihr für ihre Offenheit in vielen Fragen. Und die Frauen und Kinder des Königs bestürmen sie, in Siam zu bleiben. Sie stimmt zu. Nachfolger seines Vaters wird Kronprinz Chulalongkorn, der als Erstes überholte Rituale der Hofetikette abschafft, getreu Annas Lehren.
„The King and I ist wegen der reifen schauspielerischen Leistung von Yul Brynner als siamesischer König erwähnenswert; dazu kommt der Charme von Deborah Kerr als Lehrerin, die ihn bewundert. Walter Lang führt elegant Regie.“
„Geprägt von naiver Demokratiegläubigkeit, bietet das mit künstlerischer Sorgfalt verfilmte, witzige Musical beste Unterhaltung.“
Für den Oscar nominiert wurde er zusätzlich in folgenden Sparten:
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