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polnischer Radrennfahrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Czesław Lang (* 17. Mai 1955 in Kołczygłowy, Polen) ist ein ehemaliger polnischer Radrennfahrer.
Czesław Lang, 1977 | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 17. Mai 1955 |
Nation | Polen |
Disziplin | Straße |
Karriereende | 1989 |
Letzte Aktualisierung: 25. Oktober 2019 |
Von 1970 bis 1977 war er aktiv im Radsportclub Baszta Bytów und wurde von Trainer Euzebiusz Marciniak trainiert.[1] Bei den Olympischen Sommerspielen 1976 erreichte er mit seiner Mannschaft den 5. Platz in der Mannschaftsverfolgung.
Seit 1977 konzentrierte er sich auf Straßenrennen, fuhr aber gelegentlich auch noch Bahnrennen. So gewann er 1979 die polnische Meisterschaft in der Mannschaftsverfolgung mit dem Team von Legia Warschau.[2] Dazu kam der Sieg im Etappenrennen Tour du Vaucluse. 1980 gewann er die Silbermedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1980 im olympischen Straßenrennen.
Die Friedensfahrt hat er viermal gefahren, sein bestes Ergebnis in der Rundfahrt waren die beiden neunten Plätze 1977 und 1979.[3] Außerdem war er in der Polen-Rundfahrt erfolgreich.
1982–1983 fuhr Czesław Lang für die Radsport-Mannschaft Gis Gelati. Die nächsten zwei Jahre für die Mannschaft Carrera-Inoxpran. Danach (1986) wechselte er zur Mannschaft Del Tongo (bis 1988); sein letztes Profijahr (1989) fuhr er in der Mannschaft Malvor-Sidi.
Alle Mannschaften waren italienisch. Als Profi hat er dreimal an der Tour de France teilgenommen, seine beste Platzierung war Rang 89 bei der Tour 1985.[4]
Als Direktor der Polen-Rundfahrt hat er das Amateur-Rennen zu einer Weltklasse-Rundfahrt ausgebaut.[5] Das Rennen wurde vielfach mit Preisen und Würdigungen ausgezeichnet.
Langs Tochter Agata, die während seiner Zeit als Profi in Italien aufwuchs und später einen Italiener heiratete, ist als Funktionärin im Radsport (u. a. als Vize-Präsidentin der Union Européenne de Cyclisme) und als Veranstalterin von Radrennen tätig.[6]
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