Computergestützte Steganographie
Verfahren, die mithilfe steganographischer Techniken Daten in durch einen Computer zugänglichen Trägerdaten verbergen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Computergestützte Steganographie bezeichnet Verfahren, die mithilfe steganographischer Techniken Daten in durch einen Computer zugänglichen Trägerdaten verbergen. Es wird dabei das Ziel verfolgt, die Vertraulichkeit zu sichern. Dies schließt unter anderem Konzepte wie glaubhafte Abstreitbarkeit ein.
Für die Trägerauswahl ist es nötig, dass in diesen Daten Rauschen existiert, d. h. natürlich vorhandene Variationen in Daten. In manchen Daten wird mehr Rauschen toleriert als in anderen. Beispiele für Trägerdaten, die computergestützt steganographisch verändert werden, sind
Bild- und Audiodaten weisen einen vergleichsweise hohen tolerablen Rauschanteil auf. Eine geschickte Veränderung des Rauschens fällt nicht auf und ermöglicht somit das Etablieren eines unterschwelligen Kommunikationskanals. Da es möglich ist, mit kryptographischen Methoden beliebige Daten in eine Form zu transformieren, deren Bitverteilung einem weißen Rauschen gleicht (Whitening), wird in der Regel natürlich vorkommendes weißes Rauschen ersetzt mit dem verschlüsselten Chiffretext.