Die Chaouia war ein 1896 in Dienst gestelltes Passagierschiff, das zunächst einer niederländischen und ab 1911 der französischen Reederei Compagnie de Navigation Paquet mit Sitz in Marseille gehörte. Am 16. Januar 1919 lief die Chaouia in der Straße von Messina auf eine Seemine, die noch vor Kriegsende von einem deutschen U-Boot gelegt worden war. Der Dampfer sank in wenigen Minuten, wobei 476 der 660 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord ums Leben kamen.
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