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Caryl Chessman
US-amerikanischer Straftäter / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Carol Whittier „Caryl“ Chessman (* 27. Mai 1921 in St. Joseph, Michigan; † 2. Mai 1960 im San Quentin State Prison, Kalifornien) war ein wegen Raubes und Vergewaltigung zum Tode verurteilter US-Amerikaner, der vor allem wegen seines zwölfjährigen Aufenthalts in der Todeszelle 2455 in San Quentin bekannt wurde.
Chessman, der bis zuletzt seine Unschuld beteuerte und im Todestrakt mehrere Bücher verfasste, wurde am 2. Mai 1960 in der Gaskammer des Gefängnisses hingerichtet. Der Fall erregte weltweit Aufmerksamkeit und löste eine weitreichende Diskussion über die Rechtmäßigkeit der Todesstrafe aus. Ob Chessman tatsächlich der so genannte „Rotlicht-Bandit“ (englisch: „Red Light Bandit“) war, für dessen Taten er hingerichtet wurde, ist auch mehr als ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod umstritten.
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