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Caritas Romana
Erzählung des Valerius Maximus (um 30 n. Chr.), Heidnisches Beispiel der Caritas Und Pietas: der zum Hungertod verurteilte Cimon wird durch seine Tochter Pero gesäugt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Caritas Romana (lat. für römische Liebe) ist ein Sujet der europäischen Kunst und Literatur. Es geht zurück auf die von Valerius Maximus verbreitete Legende, wonach erwachsene Frauen einem Elternteil, das im Gefängnis vom Hungertod bedroht war, das Leben retteten, indem sie ihm die Brust gaben. In der Antike galt die Geschichte als Musterbeispiel für pietas, also für treue Kindesliebe. Im Christentum wurde es im Sinne der caritas gedeutet, also der Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
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